Kapitel 6.

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Gegen 12.00 Uhr wachte ich wieder auf, ich erinnerte mich an alles war heute morgen geschah, aber mach dem schlafen, hatte ich wieder einen klaren Kopf, und glaubte daran, dass alles mit Kyles Hilfe zu überstehen. Apropos Kyle, er lag neben mir und schlief noch tief und fest, mit einem Arm um mich gelegt kuschelte er sich an mich.Ich beschloss, ihn zu wecken, deshalb verteilte ich kleine Küsse in seinem Gesicht, die kleinen und sanften Berührungen Müssen ihn gekitzelt haben denn er packte sich ruckartig ins Gesicht und rieb die Wange, die ich zuvor geküsst hatte.
Spencer:"Tut mir leid fürs wecken aber ich möchte etwas unternehmen um den Kopf frei zu bekommen."
Noch verschlafen, rieb er sich die Augen, zog mich zu ihm und hab mir einen Kuss.
Kyle:"Was immer du möchtest Prinzessin."
Spencer:" Danke." ich lächelte ihn an, schlug die Decke weg, und ging kurz ins Bad nochmal Zähne putzen und Haare kämmen, danach schminkte ich mich schnell nach, und zog mir andere Klamotten an. Kyle machte sich in der Zeit auch fertig.
Kyle:" Du weißt ja das ich eigentlich eine Überraschung für heute geplant hatte ?"
Spencer:" Ja ich weiß, es tut mir leid das wegen mir vermutlich alles umgeschmissen worden ist. Ich mach das wieder gut, aber mir war das vorhin.."
Kyle:" Stop stop stop, Spencer! Du musst dich für nichts entschuldigen! Es ist alles in Ordnung. Ich wollte dir sagen das ich jetzt leider nicht alles so machen kann wie ich vorhatte aber trotzdem wird es eine Überraschung."
Spencer:" Oh okay, dann bin ich gespannt." ich grinste ihn frech an, ging einen Schritt auf ihn zu und küsste seinen Hals, er nahm mein Gesicht in seine Hände und wollte mich Grade küssen, hat aber nicht mir gerechnet.
Spencer:"Nö! Ich will jetzt meine Überraschung für alles andere ist noch genug Zeit!" Ohne ihn Antworten zu lassen schnappte ich mir meine Tasche und rannte förmlich zur Türe!
Kyle:" Du bist doch verrückt! Aber Grade das mag ich an dir." hauchte er mir von hinten ins Ohr.
Ich grinste ihn nun an und schob ihn aus der Türe. Unten angekommen, holte er seinen Auto Schlüssel raus, öffnete mir die Türe, stieg dann selbst ein und schon fuhren wir los.
Kyle schaffte es mich abzulenken, ich dachte keine Sekunde mehr an meinen Stalker.
Wir fuhren schon seit einer knappen Stunde und im Radio lief ein gutes Lied nach dem anderen, wir sangen beide lauthals mit und lachten die ganze fährt über.
Kyle:" Wir sind gleich da, aber da es eine Überraschung wird, musst du dir bitte die Augen verbinden, das Tuch ist im Handschuhfach."
Spencer:" Uhh das muss ja eine Hammer Überraschung sein." ich grinste ihn breit an. Währenddessen nahm ich das Tuch und verband meine Augen. Ich konnte wirklich nichts mehr sehen.
Kyle:" Für dich nur das beste."
Er nahm meine Hand, und ich wusste einfach das er mich Grade anlächelt.
Spencer:" Du bist so süß!" Ich führte seine Hand Richtung meinem Mund, und küsste sie.
Kyle:" Das sagt die richtige, Baby."
Ich war in dem Moment so glücklich. Ich merkte wie ich mich immer mehr in Kyle verliebte.
Kyle:" Wir sind da, bleib noch kurz sitzen ich hole dich sofort ab."
Er hab mir noch einen Kuss auf die Wange und schon war er weg.
Jeder andere hätte die Chance vermutlich genutzt und das Tuch weggenommen, aber ich liebe Überraschungen und wollte sie wirklich erst in letzter Sekunde entdecken, denn dann ist die Freude tausendmal größer!
Also watete ich, ich summte zu den Liedern mit und wippte mit dem Fuß mit. Es dauerte auch nicht lange, da merkte ich wie meine Türe geöffnet wurde.
Kyle:" So Prinzessin, vertrau mir jetzt, ich werde dich führen."
Spencer:" Okay dann mal los."
Er packte mich sanft an den Hüften, und drückte mich immer weiter nach vorne. Ich spürte unter mir Sand, vermutlich sind wir an einem Strand.
Wir gingen noch circa zwei Minuten und dann stellte Kyle sich hinter mich und flüsterte mir ins Ohr.
Kyle:" So, ich nehme dir jetzt das Tuch von den Augen ab."
Gesagt getan. Langsam öffnete er die Schleife, als sie ab war, hielt ich meine Augen noch einen kurzen Moment geschlossen, nahm Kyle in den Arm und öffnete sie dann schließlich.
Was ich da sah war, ein Traum eines jeden Mädchens. Mir kamen einzelne Tränen vor Rührung. Vor mir war ein Tisch für 2 Personen gedeckt, weiße Tischdecke, und darauf wunderschön gedeckt, und in einer Vase standen meinen Lieblingsblumen, Pinke Rosen.
Spencer:" Oh wow Kyle, das ist wunder wunderschön! Womit habe ich das verdient?"
Kyle:" Baby hör auf zu weinen. Lass uns erstmal hinsetzten dann erkläre ich dir alles."
Er wischte sanft meine Tränen weg und gab mir einen kurzen aber schönen Kuss.
Wir gingen Hand in Hand zu dem Tisch, Kyle zog mir den Stuhl hervor und setzte sich dann selbst.Er nahm meine Hand und sah mir tief in die Augen.
Kyle:" Also Spencer, du hast mich in den letzten Wochen kennengelernt wie ich wirklich bin, aber ich will das du weißt das ich auch eine Vergangenheit habe. Ich habe damals mit meinen Eltern und meiner kleinen Schwester zusammen in Florida gelebt, doch eines Tages erkrankte meine Mutter an Krebs. Sie verstarb auch kurz darauf. Für meinen Vater und mich brach eine Welt zusammen, denn meine Mutter hat uns immer Halt und Kraft gegeben.Mein Vater zerbrach an der ganzen Situation, er ging nicht mehr arbeiten und fing an zu trinken. Er war nicht mehr in der Lage, sich um meine Schwester oder mich zu kümmern. Das blieb dann an mir hängen."
Spencer:"Das tut mir wirklich leid."
Kyle:" Du kannst ja nichts dafür, aber aufjedenfall musste ich mich dann um meine Schwester kümmern und auch dafür sorgen das mein Vater nicht noch mehr abstürzt. Irgendwann lernte ich ein paar Jungs kennen, und am
Anfang war auch alles cool, aber nach und nach hätte ich misstrauischer werden müssen, aber ich war wie blind.
Aufjedenfall kam es irgendwann dazu das die Jungs mich in ihre Geschäfte verwickelt haben, das heißt Drogenhandel und noch andere unschöne Dinge. Die Jungs sind immernoch meine Freunde, sie sind genau wie ich durch Schicksalsschläge dort hineingeraten, aber ich bin mittlerweile ausgestiegen, ich wollte nicht mehr so mein Geld verdienen, deshalb bin ich nach L.A gekommen, und der Grund aus dem ich dir das alles Sage ist, weil ich mich in dich verliebt habe. Ich hatte noch nie solche Gefühle für ein Mädchen, wie für dich. Du bringst mich immer wieder zum lachen, ich muss jede Sekunde an dich denken, und habe immer wieder das Verlangen in deiner Gegenwart zu sein. Ich möchte dich fragen, Spencer Collins, ob du meine Freundin sein möchtest?"
Ich konnte spüren wie ihm die Steine vom Herzen fallen, er wirkte auf einmal so erleichtert.
Spencer:" Kyle hör mir zu, es ist mir egal was du damals gemacht hast, ich habe mich in den jungen verliebt der hier vor mir sitzt, und es geht mir genauso! Und auch wenn du damals in krumme Geschäfte verwickelt warst, heißt das nicht das du ein schlechter Mensch bist, jeder von uns hat seine Vergangenheit und seinen Ballast zu tragen. Und ich habe mich in dich verliebt so wie du bist, da ist es mir egal, was das für Sachen waren. Und um dir deine Frage zu beantworten, es gibt nichts was ich lieber wäre!"
Er stand auf und kam auf mich zu, hob mich hoch und drehte uns, als er mich absetzte fiel ich ihm um den Hals und küsste ihn, wie noch nie zuvor. Ich steckte all meine Gefühl hinein.
Kyle:" Du bist die beste! Danke das es dich gibt."
Spencer:"Nein, danke das es DICH gibt."
Wieder küssten wir uns leidenschaftlich.

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