Ich traute mich nicht meine Augen zu öffnen, und nach zusehen was hier geschehen ist. Die Angst war einfach viel zu groß! Ich drückte mich immer näher an Kyle, und er strich mir beruhigend über den Rücken.
Doch es brachte nichts, ich wurde panisch und es fiel mir schwer zu atmen. Mein Herz schlug immer schneller und ich kniff die Augen immer stärker zusammen.
Kyle:" Shh Baby beruhig dich."
Meine Antwort war aber bloß panisches nach Luft schnappen. Und plötzlich wurde alles um mich herum schwarz...Kyle POV
Plötzlich sackte Spencer in sich zusammen, sie war total panisch gewesen, ich musste sie jetzt erstmal ins Haus bringen. Das Tat ich dann auch, ich trug sie schnell ins Wohnzimmer, wo sie sicher war, gab ihr noch einen Kuss auf die Stirn und rannte wieder nach draußen, um zu sehen was passiert war. Grade eben konnte ich nichts erkennen, da es zu dunkel war, Spencer und ich standen ziemlich entfernt von den anderen.
Kyle:" Jungs?"
Keine Antwort.. Scheisse was ist hier passiert?
Ich sah die Umrisse von drei Personen auf dem Boden liegen, und mein einiger Gedanke in den Moment war, bitte lass den Jungs nichts schlimmes passiert sein!
Ich rannte auf sie zu und bückte mich erst zu Kevin.
Kyle:" Kev, alles ok ? Was ist passiert ?"
Kevin:" Ja mit geht's gut nur ein paar Schläge abbekommen, aber geh und guck nach Mason!"
Das Tat ich dann auch, doch was ich dann sah schockte mich. Mason hatte eine aufgeplatzte Lippe, aus seiner Nase schoss das Blut in Strömen, und sein echtes Auge hatte ebenfalls ziemlich etwas abbekommen.
Kyle:" Mase! Kannst du aufstehen?
Keine Antwort.
Kyle:" Scheisse! Jungs los helft mir ihn ins Haus zu tragen er ist bewusstlos!"
Kevin kam direkt angelaufen, doch auch Luke schien etwas angeschlagen, denn er humpelte.
Im Haus legten wir Mason Befalls ins Wohnzimmer, Spencer war in der zeit scheinbar wieder wach geworden.
Luke zog Mason seine Jacke aus, und sein weißes T-Shirt war Blut verschmiert.
Kevin:" Scheisse man! Die haben ihm ein Messer in den Bauch gerammt! Ruft sofort einen Krankenwagen!"~Zeitsprung- Im Krankenhaus~
Wir warteten bereits seit zwei Stunden, das Kevin aus dem OP kommt. Alle Nerven lagen blank. Es sollten Tage werden in denen wir entspannen und Spaß haben können, das es so endet, wollte ich wirklich nicht. Spencer hat in der ganzen Zeit noch kein Wort geredet, sie steht vollkommen unter Schock. Sie lag einfach an mir angelehnt und starrte vor sich hin. Luke und Kevin saßen auch einfach still da. Und ich? Ich könnte platzen vor Wut! Es kann doch nicht sein das diese Schweine damit durchkommen! Und wir können nichts, wirklich nichts dagegen tun, weil wir einfach nicht wissen wer dahinter steckt. Das schlimmste ist aber wir wissen nicht wieviele es sind, wir dachten von Anfang an es würde um eine Person gehen, aber das hat sich vorhin ja auch als falsch rausgestellt.
Es vergingen noch einige Stunden bis endlich der Arzt zu uns kam. Als er aus der Türe kam gingen wir alle direkt auf ihn zu.
Luke:" Wie ist es gelaufen ?"
Der Arzt sah ziemlich neutral in unsere Gesichter und begann dann zu sprechen.
Dr.: Euer Freund hat die Operation überlebt, aber ich muss euch leider sagen, das es trotzdem noch kritisch aussieht, wir mussten ihn in ein künstliches Koma versetzten, und die nächsten Tage abwarten, was passiert. Im schlimmsten Fall wird er bleibende Schäden behalten, das können wir leider noch nicht ausschließen, aber wenn er stark ist und mitkämpft wird es ihm schon bald besser gehen."
In diesem Moment wusste ich nicht Was ich sagen oder fühlen sollte, deshalb wollte ich einfach an die frische Luft. Ich ging runter ohne den anderen etwas zu sagen. Das einzige was ich sehen konnte war, das Spencer mir hinterher kam.
Als sie mich eingeholt hatte, legte sie ihre kleine Hand auf meine Schulter und sah mich mitfühlend an.
Spencer:" Kevin ist stark, er wird das schaffen, da bin ich mir ganz sicher. Auch wenn es schwer ist, versuch dir nicht so viele Sorgen zu machen Schatz."
Ich wollte nicht reden, nicht jetzt. Deshalb war meine Antwort nur ein einfaches und schwaches Nicken.
Wir setzten uns draußen in den Park, der zu dem Krankenhaus gehört, auf eine Bank. Spencer lag in meinem Arm und ich hatte mein Kinn auf ihrem Kopf gestützt. Sie strich mir langsam über mein Bein, und hielt meine Hand in ihrer. Ich war ihr wirklich dankbar das sie nicht weiter versuchte ein Gespräch anzufangen, und mich nachdenken ließ.
Wir blieben noch eine ganze Weile dort sitzen, als Kevin und Luke auf uns zu kamen. Es sah so aus als würde Luke versuchen Kevin zu beruhigen und zurück zu halten, aber warum ?
Doch diese Frage wurde mir leider ein paar Sekunden später beantwortet.
Kevin:" Du bist Schuld! Du kleine schlampe bist Schuld das Mason jetzt da oben liegt! Wärst du nicht in Kyles Leben getreten wäre das alles nicht passiert! Ich wünschte diese scheiß Kerle hätten dich erwischt und nicht ihn!"
Das hat er nicht gesagt oder? Das reicht mir!
Kyle:" Kevin halt die Fresse! Rede nicht so über meine Freundin! Sieh zu das du hier verschwindest, sonst vergesse ich mich!"
Kevin:" Ach war ja klar, sobald es um dein Püppchen geht, sind deine Freunde dir egal! Weißt du was ? Verschwinde du hier sonst vergesse ICH mich!"
Das reichte mir, ich ging einen Schritt auf Kevin zu, holte aus und schlug ihm mitten ins Gesicht.
Dann drehte ich mich um nahm Spencer, welche total verweint und verzweifelt hinter mir stand, an die Hand und ging mit ihr zum Auto.
Luke:" Kyle, ich melde mich später!"
Wieder nickte ich nur.
Als wir an meinem Auto ankamen, nahm ich Spencer in den Arm, und strich ihr über den Rücken.
Spencer:" E-Er hat R-Recht.."
Kyle:" Spence hör auf, er hat kein Recht. Die Jungs waren alle freiwillig bereit uns zu helfen, und das diese Typen uns bis hier her folgen, konnte wirklich keiner wissen. Kevin ist nur sauer, er wird sich wieder einkriegen. Bitte gib dir nicht die Schuld!"
Sie nickte nur, und stieg in den Wagen...
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Be my Superstar
RomanceReich, beliebt und wunderschön. So kann man Spencer Collins wohl am besten beschreiben. Sie lebt auf einem Internat für Jugendliche, die eine große Karriere erwartet. Auf dieser Schule gibt es viel zu erleben, und dieses Jahr, beginnt das erste Sch...