Kapitel 20.

42 2 8
                                    

Spencer POV
Die Worte von Kevin gingen mir nicht mehr aus dem Kopf. Ich wusste das er Recht hatte, wäre ich nicht in Kyles Leben getreten, dann würde es allen noch gut gehen.
Die ganze Autofahrt über sah ich aus dem Fenster, und dachte über alles nach. Vielleicht wäre es das beste für alle, wenn ich mich von Kyle trenne und mich von den Personen die mir am meisten bedeuten fernhalte, dann wäre niemand mehr in dieser Situation, und ich müsste mir keine sorgen mehr um meine liebsten machen.

Kyle POV

Die ganze Fahrt sagte Spencer kein Wort zu mir. Sie soll bloß nichts falsches denken, es ist nicht ihre Schuld! Und wir werden das alles zusammen überstehen!
Als wir am Internat ankamen, gingen wir zusammen in Spencers Zimmer, ich holte uns erstmal etwas zu trinken, und stellte es dann auf den Wohnzimmertisch. Spencer beachtete mich kaum, so sehr war sie in Gedanken.
Ich ließ mich langsam neben ihr nieder und nahm ihre Hand in meine.
Doch sie zog sie weg..
Spencer:" Kyle.. ich glaube Kevin hat Recht.."
Kyle:" Baby, sag sowas nicht! Er hat kein Recht, und sobald er sich abgeregt hat, wird auch ihm das bewusst, Kevin denkt nie darüber nach was er sagt, wenn er aufgebracht ist."
Spencer:" Nein, es stimmt. Wenn ich dich nicht mit darein gezogen hätte, wäre Mason jetzt nicht verletzt. Es ist alles meine Schuld, und deshalb denke ich das es besser ist wenn wir..."
Kyle:" Spence.. Nein bitte nicht. Wir kriegen das alles hin!"
Ich sah ihr tief in ihre wunderschönen Augen, und sah wie sich die ersten Tränen ihren weg nach draußen bahnten.
Kyle:"Baby bitte.."
Sie senkte den Kopf, um mir nicht in die Augen sehen zu müssen.
Es tat so weh sie hier so zu sehen, ich weiß das sie mich genauso liebt wie ich sie liebe. Und ich werde es nicht zulassen das sie mich von sich wegstößt.
Spencer:" Kyle, es tut mir wirklich wirklich leid.. aber ich denke es ist besser wenn wir uns in nächster Zeit nicht mehr sehen, und ich wäre dir dankbar wenn du jetzt gehen würdest.."
Ich nahm ihre Hand, doch diesmal etwas fester, sodass sie ihre Hand nicht direkt wegziehen konnte.
Kyle:" Spence bitte, das würde doch auch nichts ändern außer das du noch mehr leidest, und ich auch. Ich weiß du denkst es wäre die richtige Entscheidung, aber bitte glaub mir das ist es nicht! Ich brauche dich, genauso wie du mich brauchst. Bitte gib uns wegen alldem nicht auf, bitte Spencer."
Endlich hob sie ihren Kopf und sah mir in die Augen.
Spencer:" Bitte mach es nicht noch schwerer als es schon ist Kyle, ich liebe dich, aber es geht einfach nicht mehr, ich will nicht das noch jemand meinetwegen verletzt wird, und deshalb möchte ich das du meine Entscheidung akzeptierst,bitte..."
Nun nahm sie auch ihre Hand weg, stand auf, und lief Richtung Türe.
Sie öffnete die Türe und sah mich mit Tränen in den Augen an.
Spencer:" Bitte geh.."
Ich konnte es nicht glauben, und wollte es nicht wahrhaben. Aber wenn ich sie nicht ganz verlieren wollte, dann müsste ich ihre Entscheidung vorerst akzeptieren egal wie schwer es mir fällt. Langsam stand ich auf und ging auf sie zu.
Kyle:"Gibt es nichts was deine Meinung ändern kann?"
Sie sah weg. sie wollte nicht noch mehr vor mir weinen. Es war so schlimm mein Mädchen so fertig zu sehen, und sie nicht in den Arm nehmen zu können und sie zu trösten machte die ganze Sache noch schlimmer.
Ich sah sie immer noch an, doch sie mich nicht.
Spencer:" Bitte geh..."
Wieder sah ich sie traurig an, doch ich musste es akzeptieren und gehen.
Ich wollte wieder ihre Hand nehmen, doch sie zog sie direkt weg und schloss die Türe sobald ich rausgetreten war.
Sobald die Türe geschlossen war, hörte ich wie Spencer sich von innen an ihr runter rutschen Ließ, und hörte ihr schluchzen..
Ich klopfte vorsichtig und bat sie, die Türe zu öffnen, doch es war vergeblich... Die Türe blieb auch die nächste Stunde geschlossen..

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 18, 2015 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

Be my SuperstarWo Geschichten leben. Entdecke jetzt