Fanpage [A Lee Know FF] GERMAN

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„Hey Rina...", weckte mich meine Freundin.

„Huh...?", fragte ich.

„Heute hat Stray Kids ein Meeting in der Stadt, kommst du mit?"

„Ja, ich komm schon..."

„Ich geh schon mal vor, ich muss noch was erledigen. Sei um elf Uhr pünktlich da, ja??"

„Ja... Ich werde da sein, Unnie."

„Und komm ja nicht zu spät!", mahnte sie.

„Is ja gut...", seufzte ich, als ich mein Kissen auf den Kopf legte.

„I am you! I see me in you!", hörte ich immer lauter werden.

Ich träumte von einem Stray Kids Konzert. Sie spielten mein Lieblingslied auf der Bühne und es wiederholte sich jedes Mal. Ich stand ganz vorne, Minho sah mich lächelnd an. Von diesem Traum wollte ich nicht mehr aufwachen.

Plötzlich hörte ich das Lied nochmals laufen. Irgendwann war es echt anstrengend.
Minho verblasste immer mehr und ich sah die Decke meines Zimmers.
Ich realisierte, dass das alles nicht nur ein Traum war, sondern, dass es einfach mein Handy war. Ich wurde oft angerufen!

Schnell drückte ich auf ‚Anruf entgegen nehmen', ohne zu sehen, wer es war.

„Yeoboseyo?", fragte ich verschlafen.

„Yah Kang Rina, wo bist du?! Sag mir nicht, dass du verschlafen hast!", maulte sie.

Ich drückte mein Handy leicht vom Ohr weg, „Mianhae Unnie. Ich hab verpennt..."

„Wir haben halb eins Mittags und du schläfst noch??"

„Ich bin eben einfach nicht aufgewacht!"

„Wenn du ganz ganz ganz viel Glück hast, kannst du sie vielleicht noch sehen. Deine Chancen stehen 1 zu 100."

„Ich... Ich bin unterwegs!"

Ich legte auf und sprintete aus dem Bett. Schnell zog ich mir eine Jacke und Schuhe an und putze mir flüchtig die Zähne. Ich musste ihn treffen. Ganz egal wie ich jetzt aussah.

Zum Glück bekam ich den Bus grade noch und atmete ausgepowert aus. Ich sah mich in meiner Handy Kamera an und bekam einen Schreck. Auf die Schnelle machte ich mir einen ordentlichen Zopf und schminkte mich leicht dabei.

Nun stieg ich aus und ging an den abgemachten Platz und sah wie viele Fans da rumstanden. Grade als ich kam fuhr ein großer, schwarzer Van weg.
Ich seufzte. Mal wieder zu spät.

Er hatte mich zwar das letzte Mal fest angesehen, als er sagte „STAY, ich liebe euch", jedoch sah es so aus als sollten wir einfach nicht zusammenkommen. So viel Unglück wie ich es hatte konnte doch kein Mensch haben.