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Mittlerweile war ich aus der Wohnung ausgezogen und wieder daheim eingezogen. Es gab so viel zu tun und ich hatte so viel um die Ohren, dass ich keine Zeit hatte, mich mit anderen zu treffen, inklusive Minho. Da er mich  davor öfter gesehen hat, wollte er sich jetzt nochmal mehr auf seine Arbeit konzentrieren. Dem entsprechenden passte das für uns beide ganz gut.

Ich schaute grade Fernsehen, als mein Handy klingelte.

„Yeoboseyo?", beantwortete ich den Anruf.

„Babe."

Ich wurde rot, „Hey Minho."

„Kannst du raus kommen?"

„Was? Jetzt? Bist du da?", fragte ich, als ich aus dem Fenster sah und er mir winkte, „Omo, warte kurz."

„Komm einfach raus."

„Nein, ich muss mich umziehen. Bis gleich!"

Ich brauchte 15 Minuten und zog mich um und machte meine Haare und trug leichtes Make-up auf. Ich nahm noch meinen Schlüssel, mein Geldbeutel und mein Handy und ging dann raus.

Die Tür von einem großen schwarzen Van öffnete sich, als Minho da stand und mir seine Hand hinhielt, „Hey Schatz, komm rein."

Ich nahm lächelnd seine Hand und stieg ein.

Zu meiner Überraschung sah ich ganz Stray Kids im Auto sitzen, „A-Annyeonghaseyo!", rief ich, als ich mich verbeugte.

„Hey Noona!", rief Jeongin am lautesten, als ich lächelte.

„Hey Jeonginnie.", erwiderte ich lächelnd und flüsterte zu Minho, „Wieso hast du mir nix davon gesagt, dass du hier mit ganz Stray Kids angelaufen kommst?!"

„Keine Sorge, die gehen bald schon wieder. Wir fahren nur alle zusammen. Du und ich, wir zwei gehen dann wo anders hin."

„Was hast du denn vor?"

„Das wirst du dann sehen~", summte er.

„Machst du wieder auf mysteriös, huh?"

„Ich führe dich halt aus, Schatz."

Wir setzen uns nebeneinander und Minho legte einen Arm um meine Schulter. Ich saß ganz am Rand und die anderen waren alle im Auto verteilt. Ich starrte alle die ganze Zeit an, es war so überwältigend, die sechs anderen live zu sehen. Meine Augen blieben auf Seungmin haften und jeder merkte es.

„Noona, warum starrst du mich so an? Hab ich was im Gesicht?", fragte er.

„M-Mianhae...", entschuldigte ich mich und sah verlegen weg. Wie unangenehm.

Die anderen schmunzelten und stachen mit dem Ellenbogen in Seungmins Seite.

„Yah... Was ist denn an ihm so interessant?", harkte mein Freund nach, als alle zu mir sahen.

„Mian... I-ich...", fing ich an, als ich von Chan unterbrochen wurde, „Yah, ihr bringt sie in Verlegenheit. Starrt sie nicht so an."

Sie entschuldigten sich und sahen mich jetzt alle nicht mehr so intensiv an.

„Danke...", sagte ich lächelnd, „Ich seh euch d-das erste Mal so lange so nah... Die ganze Zeit war ich nur ein Fan und sah euch nur im Internet. U-und jetzt sehe ich euch in echt..."

Fanpage [A Lee Know FF] GERMANWo Geschichten leben. Entdecke jetzt