Doppelleben

3. Kapitel

Der Wecker riss mich aus dem Schlaf. Verschlafen schlenderte ich ins Bad um dort meine Morgenroutine zu erledigen.

Geschminkt war ich jedoch sehr wenig,  da ich keine Lust hatte, denn ich dachte nur daran, dass ich meine Heimatstadt verlassen werde. Ich zog mir eine zerrissene Jeans an, ein langarmiges schwarzes Oberteil und um die Hüften band ich mir ein rot-schwarz kariertes Hemd.

Meine blonden langen Haare glättete ich ausnahmsweise nicht. Ich schnappte mir im vorbeigehen meine Tasche und flitzte die Treppen runter. Da mein Dad morgens ausschläft fängt mein Tag ganz gechillt an.

Ich nahm mir einen Apfel aus der Obstschale und ging richtung Bushaltestelle. Nach 15 Minuten war ich an der Schule angekommen und steuerte direkt auf meine Mädels zu. Zu ihnen gehört meine beste Freundin Laura und meine anderen Freundinnen Denise und Ashley.

Ich begrüßte alle mit einer Umarmung. Ich entschied mich Ihnen sofort von den Neuigkeiten zu erzählen.

" Mädels ? " Sofort schauten alle zu mir.

" Ich also .. mein Dad und ich . Wir ehm .. ziehen um. " Meine Laune war schon am Arsch.

" Nein ! Das kann doch nicht sein ?! " fragte sofort Laura.

" Doch aber ich weiß nichtmal wohin oder warum.  "

Ich merkte wie Lauras Augen wässrig wurden,  die anderen sahen mich jedoch nur schweigend und traurig aus.

" Nein, das lass ich nicht zu. Ich meine du wohnst dein ganzes Leben lang hier. Du kannst doch zu mir ziehen, meine Mom liebt dich als wärs du ihre eigene Tochter. "

Ja, ihre Mutter war eine tolle Frau und eine noch bessere Mutter.

" Sowas würde mein Dad niemals erlauben. Ich werde euch so vermissen aber vielleicht ziehen wir ja nicht so weit weg. "

Ich merkte, dass ich das selber nicht glaube aber man muss ja immer optimistisch sein.

Sofort umarmten mich meine Mädels und so standen wir vor der Schule und machten Gruppenkuscheln.

" Weist du wann ihr umzieht ? " fragte Denise.

" Morgen " antwortete ich kaum verständlich.

" Dann machen wir heute noch einmal richtig Party ! " Ashley klatschte in ihre Hände als sie das sagte.

Sofort stimmten wir alle zu.

" Hast du es schon Jayden gesagt ? "

Oh nein, daran hab ich gar nicht gedacht. Jayden ist mein bester Freund schon seit der Grundschule. Du vegisst deinen besten Freund im ernst ?  Ja da ist sie,  meine innere Stimme.

Ich schüttelte nur meinen Kopf als Antwort auf Lauras Frage.

Zusammen gingen wir Richtung Klasse. Die erste Stunde haben wir alle zusammen Chemie. Aber ich war in diesem Fach nicht schlecht dennoch hörte ich der Lehrerin überhaupt nicht zu.

Die Pausen verbrachte ich mit meinen Freundinnen und wir machten aus, dass wir uns um 18 Uhr bei Denise treffen um uns zusammen fertig zu machen.

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Ich weiß unspannend aber es kommt noch haha.

Soll ich weiter schreiben ?

Habt ihr Verbesserungsvorschläge ?

Eure juvnessa ♡