5. Kapitel

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Der Abend war echt schoen und ich genoss wirklich jede Sekunde mit meinen Freunden. Wir feierten wirklich lange, jedoch trank ich nicht viel da ich am naechsten morgen frueh raus musste.

Naechster Tag

Mein Wecker riss mich um 7:30 Uhr aus dem Schlaf. Da ich ein totaler Morgenmueffel bin blieb ich liegen.
" Sarah Victoria ich hoffe fuer dich dass du schon wach bist ! " hoerte ich meinen Vater schreien. Natuerlich war meine Laune ganz weit unten dennoch flitzte ich schnell aus dem Bett. Ich nahm mir frische Klamotten raus und ging schnell duschen.
Das heisse Wasser prasselte auf meinen Koerper und ich dachte nochmal ueber alles nach. Dann ging ich raus, zog mich an, foehnte meine Haare und machte mir einen Messidutt. Schminken fand ich unnoetig. Ich ging runter und sah wie mein Vater seine letzten Sachen packte.
"  Hast du alles gepackt ? "
Er guckte mich nicht einmal an.
" ja. " gab ich kleinlaut zurueck.

Ich hatte die ganze Autofahrt verschlafen, was wahrscheinlich besser so war. Durch einen Knall schreckte ich hoch. Ich merke dass wir vor einem schoenen Haus standen was mich jedoch wunderte war, dass vor der Einfahrt ein Motorrad und ein Auto standen.
Mein Dad riss ploetzlich meine Tuer auf.
" Worauf wartest du, das Gepaeck traegt sich nicht von alleine. " Ich stieg aus dem Wagen, konnte meine Augen aber nicht von dem Haus reissen.
" Ehm dad ? Haben wir Besuch ? " fragte ich vorsichtig.
" Pack aus ! "
Mal wieder keine Antwort.
Die Tuer von dem Haus ging auf und eine Frau, etwa 38 Jahre alt, kam raus und strahlte ueber beide Ohren.
" Da bist du ja Schatz. Oh du musst Sarah sein. Ich freue mich so dich endlich kennen zu lernen. " Sie kam auf mich zu und umarmte mich was ich natuerlich nicht erwiderte. Ihre Worte schwirrten in meinem Kopf herum. Hat sie meinen Vater Schatz gennant ? Hat sie ihn mit jemanden verwechselt ? Ist sie ein kranker Stalker ? Die sind zusammen du Dummkopf. Nein das kann nicht sein.
" NEIN ! DAD ICH HASSE DICH. WIE KANNST DU NUR ? " Ich schrie waehrend mir die Traenen runterliefen. Hat er Mom etwa vergessen.
" Geh schonmal rein Maike (sehr kreativ haha ). Ich rede mit ihr. "
Die Frau ging rein und kaum war die Tuer zu, schon packte mein Vater mich am Arm und zerrte mich zur Seite sodass und keiner sehen kann. Ich traute mich nicht ihn anzugucken.
" Wie respektlos und undankbar bist du ?! Schau mich an wenn ich mit dir rede ! " er kochte foermlich vor Wut. Ich guckte ihn an und schon landete seine Flache Hand in meinem Gesicht.
Mein Kopf flog leicht zu Seite und die Traenen wurden immer mehr. " DU HAST KEINEN GRUND ZUM HEULEN !" das waren seine letzten Worte bevor er mich stehen lies. Ich rutschte die Wand von dem Gartenhaus das hier stand runter, zog meine Beine an mich und legte meinem Kopf auf diese. Mom ich vermisse dich so sehr. Immer mehr Traenen fanden den Weg nach unten.

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Danke fuers lesen

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