Doppelleben

11. Kapitel

Ich konnte nur " Fuck .... wie dumm ist er ? " verstehen.
Als er auflegte schaute er mich mit einem Blick den ich nicht definieren konnte an und sagte nichts.
" Was ist ? " ich hasse es wenn mich jemand anstarrt und nichts sagt.
" Hör zu Chris hat scheiße gebaut und das meinetwegen. Mehr kann ich dir nicht sagen aber ich muss dich nach hause bringen und ihm helfen oke ? "
Ich nickte nur und schon verließen wir Mcces. Unterwegs las ich noch die SMS meines Vaters dass er früher nach Hause kommt.

" Es war echt schön und lustig heute Vic. " er schaute weiterhin auf die Straße und auf seinem Gesicht bildete sich ein Lächeln.
" Ja danke für den tollen Victarik Day." kicherte ich.
Als wir vor meiner Haustür ankamen verabschiedete ich mich mit einem Kuss auf die Wange bei Tarik.
Er sagte mir noch schnell er würde mich morgen früh zur Schule mitnehmen.

Im Flur schmiss ich meine Tasche auf die Kommode und zog mir Schuhe und Jacke aus.
Im Wohnzimmer telefonierte mein Vater grade, wenn ichs richtig verstanden habe, bestellt er Pizza.
Ich flitzte die Treppen hoch und zog mir eine gemütliche Jogginghose an. Dann ging ich wieder runter wo mein Dad auf der Couch saß.
" Victoria komm her. " er klopfte auf den Platz neben ihn wo ich mich hinsetzte.

" Wir haben kaum Zeit zum reden weil ich ja so viel arbeite aber jetzt kann ich dir was wichtiges sagen. "
Ich brachte nur ein nicken zu stande.

" Das was die letzten 1, 5 Jahre passiert tut mir so leid. Ich ... Mein verhalten war grausam. 
Es hätte nicht so weit kommen dürfen. Das alles tut mir leid wirklich alles. Meine Aggressionen, dass ich dich beleidigt habe und wir hierher gezogen sind. Ich hätte für dich da sein sollen nach dem Tod von Mom. Ich hoffe du kannst es mir irgendwann verzeihen. Ich glaube es nicht dass mir erst Chris und Maike die Augen geöffnet haben.  "
Seine und meine Augen füllten sich mit Tränen.
Bevor er weitersprechen konnte, ging die Tür auf.
Und ratet mal wer rein kam ....
Ein Chris mit Wunden im Gesicht und an den Händen und eine blasse Maike.
Mein Dad stand auf um Maike in die Arme zu nehmen. Sie fing an zu weinen.
Ich blinzelte meine Tränen weg während Chris nach oben ging.
Maike, mein Dad und ich gingen in die Küche wo ich ihr erstmal ein Glas Wasser reichte.
Ich habe beschlossen ihr eine Chance zu geben. Mom würde wollen dass mein Dad nach ihrem Tod glücklich ist und nicht in Kummer und Trauer versinkt.
" Liebling was ist passiert ? " mein Dad schaute Maike besorgt an, die gierig ihr Wasser trank.
" Was ist mit ihm los ? Der Junge bringt mich noch ins Grab. "
Ich schluckte bei dem Satz schwer und ging nach oben.
An Chris Tür klopfte ich bekam aber keine Antwort.
Also ging ich einfach rein.
Er saß da ,in seinen Klamotten auf denen Blutflecke waren, auf dem Bett und schaute ins leere.
" Lass mich alleine " Sagte er kalt.
Als ob ich mir was von ihm sagen lasse. Also setzte ich mich neben ihn aufs Bett. Ich wollte ihn zuerst anschreien was ihm einfällt seiner Mutter solche sorgen zu bereiten, aber ich entschied mich dagegen.
" Komm ich mach dir deine Wunden sauber."
Er sah echt übel aus.
" Nicht nötig." Er starrte seine Hände an die auch mit Blut verschmiert waren.
Man würde den einer auf der Straße sehen, könnte er glatt als Mörder durchgehen.
Ich stand auf und stellte mich vor ihm.
" Das war keine Frage." Ich nahm ihn an der Hand und zerrte ihn förmlich in das Badezimmer. Dort setzte er sich auf den geschlossenen Klodeckel während ich Wattepads und Desinfizierungsspray rausnahm.

Bei jeder Berührung zuckte er zusammen. Kurz bevor ich fertig war fragte ich ihn was passiert sei.
" Es ist etwas schiengelaufen weil ich nicht aufgepasst habe. "
Ich nickte.
" Entschuldige dich bitte bei deiner Mom. "
Er antwortete nichts.

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Ja ich weiß sehr kurz aber ich fahre gleich zum Stall und kann deswegen nicht mehr schreiben.

Danke trotzdem fürs lesen ihr süßeeeen ♡