*Kirito Pov*
Ich wurde Ohnmächtig. War das mein Ende? Der Tot? Das endgültige auslöschen aus dem Leben? Ich wusste es nicht. Ein stechender Schmerz in der Brust weckte mich wieder auf. Alles an meinem Körper brannte.
„Wir haben Ihn wieder!" schrie jemand. War ich gegangen? Für kurze Zeit? Ich musste überleben und alles dafür tun um Asuna zu retten und um sie zu beschützen. Meine Augen konnte ich nur schwer offenhalten. Ich war so müde wie noch nie davor.
„Wach bleiben Kazuto!" hörte ich dumpf. Verdammt. Was war nur los mit mir? Nach einiger Zeit konnte ich meine Augen wieder öffnen. Ich war in einem Krankenzimmer. Ein piepsen dröhnte in meine Ohren. Das kam mir bekannt vor. Neben mir saß jemand und hielt meine Hand.
„Suguha?" flüsterte ich. Sie schlug ihre Augen auf und strahlte förmlich über das ganze Gesicht.
„Bruder! Du bist wieder wach! Wir haben uns solche Sorgen um dich gemacht." Sie drückte fester zu.
„Was ist denn passiert?" fragte ich.
„Dir ging es nicht so gut. Mir wurde leider auch nicht viel erzählt. Aber sie mussten dich reanimieren." Tränen kullerten über Ihr Gesicht.
„Hey. Suguha. Ich lebe doch noch oder nicht?" meine Kraft war verschwunden. Meine Verfassung war wirklich Dreck.
„Ja aber fast wärst du." Sie schluchzte laut.
„Alles gut kleine Schwester. Beruhige dich doch bitte." Ich streichelte ihren Kopf. Sie nickte.
„Mama müsste auch gleichkommen. Sie hatte sich richtig beschwert und verlangt, dass du in ein normales Krankenhaus eingeliefert wirst." Erzählte sie. Schon stürmte sie mit Aki in mein Zimmer.
„Kazuto. Wie geht es dir?" fragten sie besorgt.
„Geht schon. Morgen bin ich wieder fit, dann können wir weitermachen." Ich richtete mich auf und spukte daraufhin ein wenig Blut.
„Von wegen! Du wirst in ein richtiges Krankenhaus mit richtigen Ärzten kommen! Diese Anstalt hier werden wir noch verklagen!" meine Tante schien das tot ernst zu meinen.
„Nein. Ich muss hierbleiben. Ich muss..." kurz hielt ich inne.
„Ich muss Asuna wiedersehen. Sonst hat mein Leben keinen Sinn mehr!" schrie ich.
„Was redest du denn da?" erschrocken betrachteten sie mich. Hatte ich das gerade wirklich laut gesagt?
„Kazuto! Was redest du denn da?" sie sah mich verwirrt an.
„Dass was ich hier mache hat einen höheren Wert als mein Leben." Ich sah leicht abwesend auf dem Boden.
„Sicherlich nicht! Hast du mich verstanden? Ich werde nicht zulassen, dass du bei Experimenten das Zeitliche segnest. Pack jetzt deine Sachen. Wir gehen." Meine Tante sah mich mit ernsten Blick an.
„Ich kann nicht. Keine Sorge ich werde nicht sterben! Immerhin habe ich noch eine wichtige Aufgabe zu erfüllen. Es sind immer noch tausende Menschen in Sword Art Online gefangen! Wenn ihr das nicht akzeptiert, kann ich leider ebenfalls nichts dagegen tun." Ich wollte nicht gemein zu ihr sein. Immerhin war ich ihr verdammt dankbar für das was sie alles für mich getan hat.
„Kazuto. Deine Mutter hat recht. Du darfst bis auf weiteres nicht mitmachen. Ich habe es dir am Anfang erklärt. Geist und Körper müssen beide in einwandfreiem Zustand sein." Sie legte ihre Hand auf meine Schulter.
„Tut mir leid. Aber du solltest dich ausruhen und das am besten an einem schönen Ort." Akis Stimme war ruhig obwohl ich die Angst förmlich hören konnte. Ich ballte meine Hand zu einer Faust. Ja, ich fühle mich nicht gut. Verdammt ja ich wäre fast gestorben aber ich werde innerlich sterben, wenn ich Asuna nicht alles erklärt habe. Sie aus diesen Alptraum zu erwecken ist doch alles was ich will. Bis ich das geschafft habe muss mein Körper durchhalten.
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Die Entscheidung Leben oder Sterben(Sword Art Online (SAO) FF )
FanfictionEs war ein ganz normaler Tag in Aincrat. Die Furcht vor dem Sterben, lag hoch in der Luft. Doch gab Ich die Hoffnung nie auf. Denn ich will diese Welt zum stehen bringen. Mittlerweile sind 1 ½ Jahre vergangen... und mein Zustand wird sich nicht verä...