Chapter 06 - Dunkle Gedanken

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Ich konnte rein gar nichts sehen. Nichts tun. Ich war hilflos.

„Lass uns ein wenig Spaß haben!" lachte er fies.

„Wer bist du? Und was willst du von mir?" schrie ich.

„Tz, Tz, Tz. Nicht so voreilig. Ich bin dein Herr und Gebieter also habe gefälligst ein wenig Respekt vor mir!" lachte er.

„Ich werde keinen einzigen Funken Respekt an dir erweisen!" sagte ich.

„Aber Vieze Kommandantin, wer wird den gleich so energisch sein?" lachte er.

„Woher kennst du meinen Namen?" fragte ich wütend.

„Nein." Wieder lachte er. Am liebsten würde ich ihm eine Verpassen!

„Lass mich frei!" meine Stimme ließ nach. Ich konnte nicht mehr lange meine Tränen verstecken.

„Was? Bevor ich keinen Spaß mit dir hatte? Kannst du vergessen."

„WOHER KENNST DU MEINEN NAMEN!" redete ich ihm drein. Er stürmte auf mich zu und verpasste mir einen Schlag in das Gesicht.

„Schrei nicht mit mir oder du wirst es bitter bereuen!" seien Augen funkelten mich böse an. Mein Körper fing an zu zittern.

„Frauen schlägt man nicht." Sagte ich zittrig.

„Stimmt. Man macht eher das mit Ihnen." Auf einmal griff er auf meine Brüste. Mein Kopf wurde knallrot und mein Herz tobte wie wild. Er wollte doch nicht etwa...

„Was, hast du Angst? Nenne mich mein Herr und Gebieter oder Sterbe." Hauchte er in mein Ohr. Meine Tränen flossen.

„Nein." Meine Stimme brach.

„Es ist deine Wahl. Etwa du sagst es oder du wirst nie die Wahrheit von Kirito erfahren." Mein Herz blieb stehen. Kirito? Was hatte Kirito mit dieser Sache zu tun.

„Was, was hat Kirito getan?" fragte ich ruhig.

„Sag es." Meinte er wieder.

 „Was hat Kirito getan, mein Herr und Gebieter." Sagte ich lustlos.

„Er, ist ein Red-Player." Sagte er. Ich bekam solch eine Angst. „Er hat schon viele Spieler auf dem Gewissen. Man sagt er freundet sich mit den Personen an und danach werden sie von ihm getötet." Er machte einen besorgten Eindruck.

„Was habe ich mit Kirito zu tun?" fragte ich nun. Ihr seid doch nun schon des längeren zusammen.

„Ich möchte dich schützen, dass du nicht auch in seine Hände fällst." Lachte er.

„Ich glaube eher dass du die Gefahr bist! Kirito hatte mich nämlich immer Beschützt und du? Du hast mich schlagen lassen!" meine Wut wurde immer größer, doch mit jedem Wort wurde auch meine Angst stärker.

„Ja zu deinem eigenem Schutz." Er tat so als wäre das eine Ehre. Dieser Kerl...

„Gut danke dass du mir das gesagt hast aber ich möchte wieder nach Hause." Ich versuchte trotz fesseln aufzustehen. Doch sie waren so eng zugeschnürt das ich nicht raus kam.

„Kirito...Hilf mir" flüsterte ich.

„Kirito kann dir nicht helfen den er ist ein Schlüssel!" sagte er.

„Hä? Wie meinst du denn das?" fragte ich.

„Er ist eine Schlüsselfunktion. Schaltet man Ihn aus, endet diese Welt." Er sah mich ernst an.

„Das, das glaube ich nicht!" stotterte ich.

„Nur du kannst Ihn ausschalten Asuna. Vieze Kommandantin der Ritter des Blutschwures. Tu es oder stirb." Sagte er. Er richtete sein Schwert auf mich. Er war echt verrückt.

„Stimmst du zu? Wirst du Kirito Töten?" fragte er.

„Nein!" sagte ich fest entschlossen. „Ich könnte ihm nie ein Haar krümmen." Sagte ich. Er stach zu. Doch nicht nur er von hinten stach ebenfalls jemand mit einem Schwert in mich hinein. Meine HP's sanken unglaublich schnell. War das wirklich mein Ende? Sie zogen die Schwerter heraus.

„Ich frage nochmals, wirst du Kirito töten? Oder willst du dich Opfern nur, dass er ein paar Tage länger leben kann? Das wäre mehr als nur Naiv!" zischte er.

„Du bist naiv." Sagte ich. Ich sprang auf und zog mein Schwert. Dadurch dass sie auf mich eistachen, trafen Sie das Seil an dem ich angebunden war. Somit konnte ich mich befreien.

„Das hast du gut gemacht Asuna. Doch denk an meine Worte, Kirito. Ist der Schlüssel. Kirito muss getötet werden." Auf einmal verschwand er.

„Wo bist du? Bist du wirklich so feige das du dich nicht traust dich mit mir anzulegen?" schrie ich. Doch niemand war mehr da. Auf einmal stach es in meinem Herz. Alles drehte sich und ich ging zu Boden. Nicht schon wieder. Dieses Gefühl, kam mir so bekannt vor...Es fühlte sich an als würde mein Herz zerspringen. Ich bekam keine Luft mehr. Ich drang verzweifelt danach, jedoch bekam nichts davon in meine Lungen.

„Asuna!" hörte ich hallend in meinem Kopf. Ich krümmte mich zusammen. „Wach auf! Wach auf! Asuna! Asuna!" schrie jemand. Ich konnte nichts mehr zuordnen. Mein Herz tat weh, meine Lungen taten weh, mein Kopf tat weh.

„Asuna." Bitte... mach die Augen auf." Sagte er wieder. Das war doch nicht wirklich Kirito, oder? Doch ich bekam meine Augen einfach auf.

„Tu mir das nicht schon wieder an!" schrie er.

„Kirito? Wie kann ich dir helfen?" fragte eine Mädchenstimme. Sie war mir unbekannt.

„Versuche Sie zu heilen, bitte!" schrie er und mir kam es vor als würde es regnen, waren wir draußen? Ich spürte tropfen die über mein Gesicht liefen.

„Wie soll ich Sie bitte noch mehr heilen als ich schon getan habe? Sie hat wieder all ihre HP'S! Da geht nichts mehr." Sagte das Mädchen.

„Aber wieso, wieso wacht sie dann nicht auf?" fragte er. Mir war so als ob ich Verzweiflung in seiner Stimme hörte. Ich versuchte angestrengt meine Augen auf zu machen, doch wenn ich es versuchte, stach es wieder in meinem Herzen, was echt unlogisch war. Was haben schon die Augen mit dem Herzen zu tun?

„Asuna. Bitte, zeig mir dass du noch hier in dieser Welt bist. Du hast das schon mal geschafft deine Augen zu öffnen, reiß dich zusammen." Schrie er mich an. Ich versuchte tief ein und aus zu atmen. Als es dann wieder richtig zu stechen begann, tat der Schmerz so sehr weh, dass meine Augen förmlich aufsprangen. Ich griff auf meine Brust und krächzte. Der Schmerz war immer noch nicht vergangen. Ich atmete schwer.

„Asuna!" sagte Kirito und nahm mich in den Arm.

Er ist das Böse. Er ist ein Red-Player'hallten mir die Worte des ‚Herrschers' in meinen Kopf. Ich wollte das nicht glauben! Kirito ließ mich los und ich hielt mir die Ohren zu. Ich wollte das nicht hören, ich glaubte kein Stück daran.

„Asuna, was ist los? Tun dir die Ohren weh?" fragte er mich besorgt. Wieso war er so um mich bemüht?

„Nein." Sagte ich leise.

„Was?" fragte er ruhig.

„Nein, Sie tun nicht weh. Nur die Worte die ich hören muss." Sagte ich. Der Schmerz ließ nun langsam nach. Sollte ich es ihm erzählen? Nein, nein er würde mir nicht einmal glauben. Doch töten, will ich ihn auch nicht. Was soll ich nur tun?

...

Was denkt ihr? Dramatisch? nein? Scheiße! Ich krieg das noch hin ich schwöre euch das! Wie findet ihr es aber so? Quält mich doch nicht so! Danke! Also ab in die Kommis!


Eure Celli <3



Die Entscheidung Leben oder Sterben(Sword Art Online (SAO) FF )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt