Ich erschreckte mich tierisch als Kirito schrie: „Achtung Asuna!" Ich sprang auf die Seite und drehte mich um. Dieser Mistkerl wollte mich Eiskalt von hinten töten! Doch Kirito schritt dazwischen, die Klinge seines Schwertes traf die Klinge von diesem Kack Typen.
„Verschwindet oder ich mach euch ein für alle Mal fertig." Sagte Kirito mit finsterer Stimme. Er machte selbst mir Angst mit diesem ernsten Gesichtsausdruck.
„Nah gut." knurrte der Mann. „Los Jungs, verschwinden wir von hier." Sie standen auf und gingen zurück in den Wald. Ich sackte auf den Boden.
„Ehm... Danke, Kirito. Aber, woher wusstest du das? Naja, das ich, angegriffen werden würde?" fragte ich.
„Naja, ich hatte ein ungutes Gefühl. Schätze ich. Außerdem konnte ich es doch nicht befürworten, dich einfach so alleine durch den Wald marschieren zu lassen." Meinte er frech.
„Hey!" ich fing an zu lachen. Ich fing an und konnte einfach nicht mehr aufhören. Kirito sah mich fragend an.
„Was ist denn los?" er zog einer seiner Augenbrauen hoch. „Nah? Was ist denn?" fragte er abermals.
„Du denkst vielleicht ich sei ein kleines hilfloses Mädchen aber, das bin ich nicht! Ich bin Asuna!" sagte ich voller Stolz.
„Ach, bist du dir da sicher? Den ich denke, du hättest diese Typen nicht fertig machen können." Schmunzelte er. Ich stand auf.
„Naja, wenn du nicht auch die Wunderbare Asuna bewunderst! Wieso gehst du dann nicht einfach?" fragte ich aufgeplustert.
„Naja, weil ich..." er zögerte. „Ich möchte einfach nur verhindern das du dir was tust. Das du auch diese Welt verlässt. Das will ich mit allen Mitteln tun." Sagte er fest entschlossen.
„Hey, du! Wir kennen uns noch nicht einmal und dann willst du mein Retter in der Not sein?" ich sah ihm tief in die Augen.
Voller Energie sagte er: „Ja, Asuna, darf ich dich bitte beschützen? Ich weiß nicht wieso, aber, bei dir habe ich den Drang." Okay, das machte mir irgendwie Angst.
„Gut, aber du verfolgst mich nicht nachhause." Ich schickte ihm eine Freundschaftsanfrage und er bestätigte Sie. Nun konnten wir immer sehen wo der andere sich gerade aufhielt. Was doch auch meinen Wohnort herausschließen ließ, doch dies vergaß ich ganz und gar.
„Gut, aber ein Stückchen begleite ich dich noch, wenn es dir Recht ist, natürlich." Er grinste mich voller Freude an. Konnte ich Ihm wirklich vertrauen? Wir gingen zusammen ein großes Stücken des Weges zurück. Es griff uns keiner mehr an. Doch nun standen wir auf einer Brücke. Nur noch ein paar Meter von meinem Haus entfernt. Ich blieb stehen.
„Hä? Was hast du denn?" fragte er. Ich sah auf die Seite, man sah wie die Sonne unter ging. Es war so wunderschön. Der Himmel färbte sich in ein unfassbar schönes Lila, Rot.
„Sie doch Kirito." Sagte ich mit einem Lächeln. Er kam mir nah. Kirito stellte sich direkt neben mich und gemeinsam betrachteten wir den Himmel.
„Lass mich noch den Sonnenuntergang betrachten. Ok?" verträumt in den Himmel sah ich hoch in die Lüfte. „Auch wenn das nicht der richtige Himmel ist, sieht es einfach wunderschön aus." ergänze ich.
„Ja, das stimmt." Er sah mich an, was mich sehr nervös machte.
„Eh, was ist denn? Hab ich was im Gesicht?" fragte ich, da er gar nicht mehr aufhörte mich anzustarren.
„Was? Nein! Nein..." schnell drehte er sich um. So als wäre nichts gewesen. Alles verdunkelte sich und in innerhalb von ein paar Minuten war der Himmel dunkelblau und Sterne tauchten auf. Es sah alles so unwirklich und zugleich realistisch aus...
Ach was würde ich dafür geben, wieder in der realen Welt zu sein? Ich vermisse es... Ich will wieder nach Hause. Nur für einen Tag. Einen einzigen wunderbaren Tag, würde ich es mir wünschen. Ich möchte hören, ob die Medizin noch anschlägt, ich möchte wissen, ob ich bald sterbe.
„Was hast du da gerade gesagt?" fragte Kirito. Scheiße, hatte ich das gerade laut gesagt?!!
„Ich sagte dass die Sterne realistisch aussehen!" redete ich mich heraus.
„Ach... Sie mal eine Sternschnuppe!" er zeigte in den Himmel und tatsächlich. Eine Sternschnuppe flog vorbei.
„Los! Wünsch dir was!" sagte er.
„Gut!" antwortete ich. Ich schloss meine Augen.
Ich wünsche mir, dass alles bald vorbei ist. Und ich NICHT sterben muss...Bitte!
Auf einmal umarmte mich jemand von hinten. Ich riss meine Augen auf. Es war Kirito. Wieso, machte er das? Mein Kopf wurde röter als eine Tomate. Ich riss mich von ihm los.
„Was machst du da? Ich habe dir das nicht erlaubt! Hast du sie noch alle?" Mein Herz raste so schnell wie noch nie. Sehr ungewöhnlich schnell. Ich bekam keine Luft mehr. Ich atmete nur noch schwer, bis ich auf einmal umfiel und ich somit nichts mehr von irgendeiner Welt registrierte. Ja, das war wahrscheinlich mein Tod. Ja... Ich sterbe.
Kirito Pov
Wir sahen in die Sterne. Sie hatte Ihre Augen geschlossen und wünschte sich etwas. Ich bekam das Gefühl Sie umarmen zu müssen. Ich fühlte mich zu Ihr hingezogen. Ich konnte schließlich nicht anders und tat es schließlich. Doch auf einmal drängte sie mich weg. Sie ging ein paar Schritte zurück. Ihre Augen waren geweitet und sie griff sich nun schwer atmend auf die Brust. Was hatte Sie nun?
„Asuna? Asuna!" schrie ich. Plötzlich kippte Sie um.
Was war gerade passiert? Ich fing sie gerade noch so auf. Hatte wer auf Sie geschossen? Nein, Ihre HP Werte waren noch voll. Was hatte das alles zu bedeuten? Ich hob Sie hoch und trug Sie zu einer Sicheren Stelle. Ich war mir unsicher. Hatte ich dies ausgelöst? Nein, das kann nicht sein. Aber was ist dann passiert?
...
Hier das zweite Kapitel von meiner FF. Gefällt es euch? Lässt mir ein Komi da! ;*
Vielleicht habt ihr auch noch irgendwelche Anregungen, die ich später in die Geschichte mit einbringen kann? Schreibt es mir!
Eure Celli <3
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Die Entscheidung Leben oder Sterben(Sword Art Online (SAO) FF )
FanficEs war ein ganz normaler Tag in Aincrat. Die Furcht vor dem Sterben, lag hoch in der Luft. Doch gab Ich die Hoffnung nie auf. Denn ich will diese Welt zum stehen bringen. Mittlerweile sind 1 ½ Jahre vergangen... und mein Zustand wird sich nicht verä...