[22] solution

425 29 15
                                    


George:

Mein Kopf schmerzte und kaum bemerkte ich wie langsam die Sonne am Himmel erschien obwohl es noch dunkel war.

In meinem Bett bewegte sich jemand. Anthea stand auf und ging in mein Bad ohne jemanden anzuschauen,Ihre Kapuze über ihren Kopf gezogen mit einem gesenkten Blick.

Das Wasser des Duschhahnes ging an.Ich setzte mich auf und mein Bruder sah mich fragend an.

„Wird sie uns umbringen?" schnitt er eine Grimasse,wenn ich ehrlich bin habe ich keine Ahnung wie sie jetzt auf uns reagiert.

Nach einer halben Stunde kam sie in Unterwäsche aus dem Bad. Fred hustete und schaute so als wäre seine Decke des Bettes das interessantestes was er jemals gesehen hatte.

„morgen" sagte sie kühl. Ihr Körper war von Blutstellen überseht und blauen Flecken.

Ich biss mir auf die Lippen,das erste mal in meinem Leben hatte ein nicht die geringste Ahnung was ich sagen sollte.

Sie ging zu meinem Schrank und kramte sich ein Pulli von mir raus,vergrub sich in diesem und ihre nassen dunklen Haare lagen glatt auf ihrer leicht gelblichen Haut.

„Welchen Tag haben wir heute?" sah sie uns verwirrt an um den Gespräch aus dem Weg zu gehen.

„Sonntag.Willst du was Frühstück?" fragte ich zögerlich doch sie schüttelte den Kopf.

In diesem Moment kam Lee herein und sah uns drei erschrocken an.

„h-habt ihr?" seine Augen weiteten sich und ich wusste genau wie es grade aussah.

Auf Antheas Lippen erschien ein leichtes grinsen. „Warum eifersüchtig?" tippte sie ihm auf die Schulter bevor sie den Raum verließ.

Ich muss sagen das sie genau weiß wie man Dingen aus dem Weg geht und Menschen manipuliert.

„Nein haben wir nicht komm runter" schüttelte ich den Kopf und vergrub meine Hände in meinen Haaren.

Lee ging in das Bad und schloss die Tür. Fred kam direkt auf mich zu „Sie ist ein Todesesser?" flüsterte er verzweifelt und ich nickte.

„Kannst du aufhören meine Freundin abzuchecken?" stieß ich ihm in die Seite. „Nein Ernst jetzt..sie braucht Hilfe sie kann doch nicht bei ihrem Vergewaltiger leben" Verzweiflung kam nun auch in mir hoch.

•••

Anthea:

Scheiße,Scheiße,Scheiße.

Sie wussten es und Jorge wusste das sie es wissen.

Ich muss handeln. Schnell.

Woher wusste George überhaupt wo ich war.

Die Karte des Rumtreibers natürlich.

Ironisch lachte ich auf,werde ich verrückt oder realisiere ich dies erst jetzt.

Zu meinem Glück waren alle beim Frühstück und schnell rannte ich die Kellertreppen hinunter. Meinen Plan hatte ich wieder aufgenommen zum Glück diesmal ohne komische Begegnungen.

Cold as Ice | George Weasley fanfiction 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt