[32] a weasley?never!

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Pansy:

Die Jahre verstrichen so nach und nach.
Brennon ging es gut,er wusste seit einigen Monaten das sein Vater Draco Malfoy war doch Brennon lag es nicht darauf an ihn kennenzulernen. Besser gesagt hatte er eh keine Möglichkeit mehr dies zu tun.
Brennon besucht nun das zweite Jahr in Hogwarts,seine Noten waren immer schon gut und natürlich besuchte er das Slytherinhaus so wie es seine Eltern taten.
Oft denke ich an meine Schulzeit zurück - an Draco,Theo,Blaise und und und.
Auch wenn wir meist im negativen auseinander gingen danke ich ihnen sehr für die lustige und erinnerungsreiche Zeit.

Von Anthea erhielt ich alle halbe Jahre einen Brief,Es war nur noch ein weiteres verdammtes Jahr meinte sie bis wir uns wieder sehen würden und glaubt mir - ich zählte die Sekunden.

George:

Bald waren die dreizehn Jahre um,meine Gefühle mischten sich immer wieder - ob sie doch noch irgendwo herumirrte ?
Lavea's und Hugo's wie auch von vielen Erstklässlern, erstes Schuljahr ging zu ende.
Wir standen schon bereit am Londoner Zugbahnhof,am Gleis 9 3/4 : viele alte Gesichter sah man,Luna Lovegood,Oliver Wood,Alicia Spinnet gefühlt unseren ganzen Jahrgang traf man an.

„Ihr müsst uns unbedingt besuchen kommen" sprudelte Lee nur vor Freude über,auf dem Arm hielt er ein kleines Mädchen mit dunklen Locken.

Wir waren alle so erwachsen und reif geworden,hatten Kinder,Häuser (..)

Eine dunkelhaarige Frau fiel mir und meinem Bruder um die Arme.
„Mrs Parkinson,Was macht uns den die Ehre" grinste ich.
Pansy trug einen edlen ledermantel doch ihre Haare gingen nun bis zur Schultern sonst sah sie beinnahe so aus wie früher.

„Auf meine Kinder warten" lächelte sie „Und ihr?"

„Auf Fred's Tochter warten" antwortete ich,Pansy's rechtes Bein zitterte und nervös blickte sie sich um.

„Erwartest du noch jemanden?" runzelte Fred die Stirn.

Pansy wiederum nuschelte nur etwas von wegen „alte Freundin antreffen" und „ zu viele Menschen"

Unauffällig warf ich Fred einen Blick zu welcher nur mit den Augen rollte und dabei lachte als der Zug langsam Einfuhr.

Es dauerte nur wenige Minuten bis die ersten Schüler hinausrannten,es wurde laut und stürmisch.
Sie umarmten ihre Eltern und ihre jüngeren Geschwister und für einen kurzen Moment fühlte ich mich etwas nostalgisch.
„Weißt du noch?" grinste Fred und ich nickte.

Lavea kam auf Fred zugerannt ging aber in der Menge verloren. Ich streckte meinen Kopf und entdeckte Lavea mit mehreren Kindern in ihrem Alter stehen.
Sie kicherten und umarmten sich bis ein kleines dunkelhaariges Mädchen einen Jungen welcher eine Kapuze trug wegzog,Ich konnte ihr Gesicht nicht erkennen ebenso wie das von dem Jungen doch sie rief mit giftiger Stimme "Ha ha Ein Weasley? Niemals!" Lavea,Rose und Hugo hinterher welche die Augen verdrehten.
Ihre Stimme und diese Worte erinnerten mich etwas an Anthea damals als sie jünger war.

„Hey mein Schatz" Lavea drückte sich an Fred welcher sie durch die Luft wedelte.

Meine Augen folgten dem Jungen und dem Mädchen,auch Pansy sei dies scheinbar aufgefallen „Ich bin der Meinung das wir uns unbedingt mal treffen müssen aber ich muss jetzt meine Kinder einsammeln" mit diesen Worten lief sie eilig davon,einer blonden gefärbten kurzhaarigen Person hinterher welche einen schwarzen Hoddie trug.

„Ich hab euch so viel zu erzählen" Lavea strahlte vor Glück und dies ließ uns alle mitstrahlen.

•••

„Habt ihr eigentlich Zwillinge im Jahrgang?" kaute Charlie auf dem Hähnchen.

„Ja,Ja zwei paar. Eines in Hufflepuff und eins in Gryffindor bzw. Slytherin warum fragst du Onkel Charlie?" Lavea sah verträumt in die Luft.

„Einfach nur so..Was war den dein Lieblingsfach und bitte sag mir nicht du magst Professor Snape?"

Plötzlich riss Lavea sich aus ihren Gedanken und fing an zu erzählen und erzählen ....

Anthea:

Meine Augen sahen suchend durch die Menge,der Bahnhof war voll und unübersichtlich. Aber rote Haare gibt es doch sonst nicht so oft stöhnte ich leise vor mich hin.

Und da sah ich ihn.

George Weasley.

Er stand dort mit Fred,Ron und Pansy welche sich suchend umsah.
Wie gerne ich zu ihm rennen würde,ihn umarmen würde,küssen würde und ihm sagen würde wie sehr ich ihn liebe aber es war zu früh,zu gefährlich den irgendwo hier läuft meine Psycho von Mutter und Serienkiller als Vater herum.
Die eine Begegnung mit Krim hatte mir gerecht,auch wenn es für mich gut ausgegangen war weiß man nie was als Nächstes Passiert.

„Da bist du ja" zischte Pansy leise und versuchte ihre Freude in Grenzen zu halten. „Deine Haare?!" fügte sie grinsend hinzu.

Nach dem Vorfall mit Krim wussten einige Todesesser wo ich war also brauchte ich eine Tarnung - 1. Todvortäuschen 2. Haare verändern.

Und nun bin ich eine kurzhaarige Blondine.

„Wo ?" Antworte ich kühl.

„Da vorne " deutete Pansy auf eine Gruppe Slytherins zu.

„Hat Hat George was naja ge-merkt?" seinen Namen zu benutzen löste ein komisches Gefühl in mir aus.

Pansy schüttelte zu meiner Erleichterung den Kopf „Aber es ist nur eine Frage der Zeit..Ich glaube er ahnt etwas"

Es war Zeit für ein Wiedersehen mit meiner Familie.
•••

Ein weiterer Brief sendete ich an Dumbledore. Ich brauche Hilfe,ich möchte nicht mehr so leben.

Ich möchte ihn wieder haben.

Das letzte mal meinte Dumbledore er sie haben eine Idee gehabt doch bis jetzt gab es keine Antwort,dies ist schon über ein halbes Jahr her.

Das Fenster knarte und aus dem Wohnzimmer hörte ich Lachende Kinderstimmen welche ein Glücksgefühl in mir aufbrachten,diese Kinder hatten durch Pansy und vielen anderen die Kindheit gehabt welche ich mir immer erträumt hatte - nur ohne Vater .
Aber dies wird sich bald ändern und dafür werde ich sorgen auch wenn ich meinem Vater und meiner Mutter persönlich umbringen muss ..

Cold as Ice | George Weasley fanfiction 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt