[24] I would die for you and you?

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Anthea:

In den nächsten Tagen suchte George Freiraum. Nur wenige Male hatten wir miteinander geredet,er meinte er habe viel zu tun wegen der Geschäftseröffnung.

Natürlich akzeptierte ich dies.

Ein fettes rotes Kreuz erkannte ich auf meinem Kalender.

Vollmond.

Bereits am Morgen spürte ich radikale Veränderungen. Mir war schlechter als sonst,dies kam in den letzten Tagen immer öfter vor. Ich konnte mich kaum konzentrieren und die Dinge vor meinen Augen nahm ich kaum klar war.

Also verfolgte ich meine typische Routine. Erstens zu Madam Pomfrey gehen.

Auf den Gängen war es leise. Ein Wunderschöner Sonnenaufgang streckte sich über den ganzen Himmel. Einige Geister huschten um her,erschreckten Gemälde oder flitzen durch die Flure.

Vorbei an der Bibliothek. Platinblonde Haare eines Mädchens spähten aus all den Büchern heraus,ihr Gesicht angestrengt und gereizt doch als sie mich erblickte lächelte sie auf.

„Warum bist du so früh wach?" gähnte sie.

„Das selbe kann ich dich auch fragen Runa" grinste ich und sie zog eine Augenbraue hoch.

„Joar.." schnitt sie eine Grimasse. Ihr Blick fiel zu meinem Ring.

„Was ist das für einer?" sie nahm meine Hand und betrachte ihn misstrauisch bevor sie wild in ihren Büchern herumwühlte.

„George hat ihn mir damals geschenkt" sagte ich knapp und verwirrt.

Runa fing an zu zitieren „ Partnerringe. Sie verbinden Menschen miteinander - Eine Berührung des Diamanten und der Diamant des Partners leuchtet auf"

Amüsiert zog ich eine Augenbraue hoch. Wann hatte George mir vor dies mitzuteilen?

„guten Morgen Anthea" eine weitere blonde Person kam aus einem Regal heraus.

„Guten Morgen Luna"

Abrupt blieb sie stehen. Ihre Augen wanderten zwischen der meinen und meinen Händen her.

„Ist alles okay?" mischte sich Runa ein.

Luna schüttelte den Kopf als würde sie von einer Trance erwachen.

„J-Ja k-lar..Anthea?" ihre Stimme zitterte.

„Ja?"

„Pass auf was du heute tust. Du kannst Leben retten aber auch beenden. Ich wünsche dir einen Lehrreichen Tag"

Mit hochgezogener Augenbraue verließ ich die Bibliothek und ging zum Krankenflügel.

„Hier sind sie" Madam Pomfrey gab mir einige kleine Gefäße,welche grüne und Pinke Flüssigkeiten in sich trugen.

„Vergiss nicht um 22:45 am üblichen Treffpunkt." gähnte sie.

Einverstanden nickte ich. Doch Lunas Worte ließen mich nicht los. Bis jetzt hatte sie immer recht. Aber ich würde heute kein Leben retten aber auch keines beenden. Mit einem mulmigen Gefühl streifte ich weiter durch die Konidoore.

Einige Schüler liefen verschlafen in Richtung Frühstückshalle,Pansy sah nicht einmal zu mir als sie mit den anderen Slytherin Mädchen die Große Halle aufsuchte und Wut kam in mir auf.

Ich biss mir auf die Zähne.

Einen kleinen Blick erhaschte ich trotzdem. George lachte mit Fred und einigen Freunden am langen roten Gryffindor Tisch. Er sah zu glücklich und unbeschwert aus - mein Magen zog sich erneut zusammen.

Cold as Ice | George Weasley fanfiction 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt