Cold as Ice | George Weasley fanfiction 2

Epilog :)

"psshhht" zischte George seinem Zwillingsbruder zu als sie durch die morigen Gänge des Schlosses huschten.
Es war dunkel und nass,perfekt für die zwei Rumtreiber ihre letzte Schulwoche auszunutzen.

Schon lange hatten sie an diesem Plan gearbeitet.
Ihr eigener Laden.
Scherzartikel und so was.
Wie genau sie auf diese Idee kamen wissen sie nur noch nebelig. George habe einen Traum von diesem gehabt.
Ihre Eltern und Geschwister hielten nicht fiel von diesem Vorhaben. Auch die Lehrer belächelten sie nur beiläufig.
Doch die zwei glaubten und arbeiteten hart für ihren Traum.

Sie lachten,schnatterten und jubelten durch die Gänge bis sie Schritte hörten.
Flinch war immer noch unterwegs.
Taktisch schlau trennten sie die beiden Rotköpfe und rannten in gegengesteuert Richtungen.
Fred in Richtung der Großen Halle und George in Richtung des Aussichtsturmes.

Der extreme Wind knallte gegen seinen Kopf und seine Augen juckten von dem stoß.
Die Sternen schienen hell genug um den ganzen Planeten zu erleuchten.

Vom weiten erkannte er eine Gestalt.

Ein Mädchen im selben Jahrgang wie er.
Sie trug ihre grüne Uniform,der Qualm ihrer Zigarren leuchteten wie ein Weg zu ihr.

"Was machst du hier so spät draußen? Lestrange?" kratzte George sich am Kopf und trat näher zu ihr.

"Du stellst keine Fragen dann stell ich dir auch keine okay?" Ihre Stimme war gereizt während sie eine weitere Zigarre anzündete.

Unschuldig hob George die Hände "sorry Slytherinprinzessin"

Anthea rollte mit den Augen.

Eine Weile schwiegen die beiden.
Es war wie ein Band was verhinderte das sich ihre Wege trennten obwohl sie sich in diesem Universum nicht gekreuzt hatten.

"Ist dir aufgefallen das in letzter Zeit extrem komische Sachen passieren?" zog der rothaarige eine Augenbraue hoch.

"Zum Beispiel das wir miteinander reden?" grinste Anthea schief.

"jaein also das auch"

Sie drehte ihren Kopf zu ihm und musterte sein Gesicht.

Keinen einen Kurs oder sonstiges hatten die beiden zusammen gehabt,es kam aber ihr so vor als würden sie sich kennen,also nicht wirklich kennen aber naja ihr wisst schon als würde sie etwas aus einem Grund genau hier versammeln.

"Was meinst du?" pustete Anthea ihm den Rauch ins Gesicht.

"Dunkle Sachen du weißt..Böse Sachen" seine Stimme wurde leiser.

Das dunkelhaarige Mädchen mit den dicken Augenringen seufzte. „Ist dein Regenbogenvorhang auch endlich mal abgefallen Weasley?"

"Weißt du was? Ich wollte ein mal nett zu dir sein,normal mit dir reden aber dafür ist eine Person die kalt wie Eis ist nicht in der Lage" schüttelte er den Kopf.

"Wer hat dir eigentlich gesagt das ich kein Teil dieses Bösen bin?" sie wendete ihren Blick ab,ihre Stimme schien nun wieder ruhiger.

George war sich selbst nicht sicher. Sie war eine Lestrange. Die beste Freundin von Draco Malfoy.

Aber es waren ihre Augen.
Ihre Augen die sie verrieten.
Diese verdammten Augen.

"Ich weiß nicht"

Ihre Nachdenkliche Stille wurde von einem Geraschel hinter den Mülltonnen gestört.
Es war ein dunkler,zerstoppelter Hund.

"Das ist nur Pfote" Anthea kniete sich nieder und der Hund wedelte freudig um sie herum.

"Ich bin ein Todesesser" sagte Anthea aus dem nichts als sich der Hund an ihr Bein legte.

"Ich weiß...hab's mitbekommen. Ihr werdet uns töten oder?" Sein Blick ruhte immer noch auf ihren Augen.

"Oder ihr uns. Man weiß es nicht" zuckte Anthea nachdenklich mit den Schultern.

nachdenklich nickte George,Anthea stupste ihn an "wundert dich das? Hast du gedacht wir wären im selben Team? Würden vielleicht eine Familie gründen?" lachte sie halb.
Sie wusste zwar selbst nicht genau weshalb sie dies sagte oder weshalb sie mit dem Rothaarigen Zwilling sprach aber ihre Träume über ihn häuften sich,ihre Schläfen brannten wie Feuer nach diesen Nächten und ihre Lunge wurde immer schwerer und dunkler.

"Nein es ist nur so komisch"

Komisch,genau das beschrieb das Leben der beiden perfekt.

Der Hund schnaufte.
Er wusste mehr als die beiden.
Er wusste mehr als die meisten in dieser Schule.
Und er wusste das er sterben würde wenn die beiden wieder zusammen finden.
Und genau dies war ihm egal.

Denn er wusste,genau wie die beiden das obwohl sie nie miteinander redeten sie etwas Verbund.

Etwas was stärker als Familie,Blut oder ein dunkles Mahl war.

Etwas was in den Sternen einer anderen Galaxie stand.

Es schlief.
Schlief.
Schlief.

Und schlief.

Doch eines Tages wird es mit viel Glück oder doch mit Schicksal,ihre Augen öffnen.

Oder eben nicht.

Das liegt ganz bei ihnen.