[29] mrs. Weasley

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Anthea:

Es dauerte nur wenige Minuten bis es ihre Wirkung zeigte,meine Gedanken wirbelten durcheinander und mein Kopf vibrierte. Es dauerte nicht lange bis mir bewusst wurde das,es keine Art von Droge war welche er mit verabreicht hatte sondern ein Warheitsserum.

„Meinst du das ernst?" rieb ich mir die Schläfen.

Sein Blick wandelte sich zu einem liebevollen Lächeln.
„Es tut mir leid. Aber ich möchte die Wahrheit wissen"

Ich schnitt eine Grimasse,George hatte alles recht dieser verfluchten Welt mir zu Misstrauen.
„okay.dann schieß los" setzte ich mich in einen Schneidersitz direkt vor ihn und sah ihn erwartungsvoll an.

„Was verheimlichst du vor mir"

„uhm mit was fangen wir an..Ich werde wahrscheinlich bald weg sein,wir werden uns aber eines Tages wiedersehen. Wenn ich natürlich überlebe aber bitte frag mich nicht warum oder wer dafür verantwortlich ist."

Er strich vorsichtig durch meine Haare. „Thea!!Warum hast du mir das nicht gesagt"

„ha ha ha" rollte ich ironisch mit den Augen „als blieb mir grade eine andere Wahl Mr. Weasley"

Den ganzen Abend redeten wir,bis beinnahe die Sonne wieder aufging. Wie sehr ich dies vermissen werde.
Dieses Gefühl jemanden zu haben mit dem du jedes Detail teilen kannst ohne Angst zu haben verurteilt zu werden.

„Ich muss dir noch etwas sagen" meine Stimme war bereits ermüdet und George sah ebenso müde zu mir auf.

„Aber bitte sag du hasst mich nicht" ein wenig Panik kam in mir hoch.

„Wieso sollte ich?" lachte er leicht.

„Ich bin ein Werwolf"

George zuckte nur mit den Schultern. „Ich weiß"

Perplex blinzelte ich mit den Augen „woher-"

„Anthea Delphini Lestrange,Sie verschwinden jeden Monat zu Vollmond und sind danach erschöpft. Deine Haut hat sich verändert und du benimmst dich anders außerdem muss jemand ja Runa im Wald geholfen haben"

Plötzlich war ich wieder hellwach. „Und woher weißt du die Sache mit Runa im Wald?"

grinsend legte er seine Arme in den Nacken. „Ich habe mich ein wenig umgehört und hier in Hogwarts haben die Wände Ohren und Stimme"

„Myrthe" stöhnte ich bevor George fortfuhr „Ich habe ihr einige Male geholfen weshalb sie mir die ganze Geschichte erzählte"

„und und und" mein Kopf war mit diesen vielen Informationen komplett überfordert „Wer war den dieser andere Werwolf?"

„Ah das weißt du garnicht? Von dir hätte ich etwas mehr erwartet"

Meine Augen durchbohrten die seinen.

„Alexander Krim"

•••

Ein lautes Schreien weckte mich auf und ruckartig sprang ich aus dem Bett.

„Fred?!" stöhnte ich und zog meine Decke bis über die Augen,leider war es bereits zu hell und die Strahlen kamen durch die Bettdecke.

„Ihr tuteltauben Aufstehen!!! Wir müssen arbeiten" Fred's beste Laune konnte man bis hin zum Ende des Schlosses hören.

Wenige Stunden später befanden wir uns nun auf dem Weg nach Hogsmade.

„Ginny hat schon ihre Kleider für Charlie's Hochzeit bestellt wie sieht es bei dir aus?" fragte Fred mich als wir in die Gasse einbogen.

„Mal schauen was ich anziehe" nervös spielte ich an meiner Jacke. Ich wusste das ich bis zu Charlie's Hochzeit nicht mehr da sein werde - Ich wäre es Charlie schuldig an seinem großen Tag da zu sein,alleine schon dafür was er alles für mich getan hat.

Ein komisches Gefühl zog durch meinen Magen,ein Gefühl von Reue. Immer wollte ich böse sein,Die stolze Untertanin des dunklen Lord und siehe da wie sich mein Leben innerhalb zwei einfachen Jahren von einem rothaarigen Zwilling verändert hatte.

Georges Hand  riss mich aus meinen Gedanken und gemeinsam gingen wir in ihren Laden.

Er war Kunterbunt - blau,gelb,rot . Mehrere untypische Treppen verbunden die mehreren Etagen miteinander,lustige Musik erklang und ein lilaner Rauch schwebte durch die Luft welcher nach Zuckerwatte roch. Mehrere große redende Figuren liefen die Treppen entlang während rießenartige Vögel mit Köpfen eines Einhornes an der Decke welche wie ein bunter Sternenhimmel aussah.
Auf der anderen Seite des Laden waren die Aushängeschilder welche mit einem Feuerwerk verzieht waren noch in ihren Kartons,der Tresen war noch leer und die obere Etage war beinnahe noch voll mit weiteren Ständen,Erfindungen und vollgestopften Kartons.

Sofort fingen wir an,zuerst packten wir weitere Sachen aus - unter anderem ein Saft welcher einen Krank werden lässt wenn man keine Lust auf Zaubertränke hat.
„Wie oft habt ihr den wohl benutzt?" schnitt ich eine Grimasse.

„uhm mindestens zwei mal die Woche" grinste George mit glücklichen Gesicht,alleine das ich ihn begleitet habe muss ihn extrem glücklich gemacht haben.

„Wir haben nur zwei mal die Woche Zaubertränke" stieß ich ihm in die Seite und er begann zu lachen.

„Das erklärt auch meine guten Noten" machte er eine lässige Handbewegung bevor er nach dem nächsten Karton griff.

Mehrere Stunden,bis kurz vor Sonnenuntergang packten wir die komischsten Sachen aus.
An einer der Ecken,direkt über dem Tresen wurden einige Menschen wie die Erfinder der Rumtreiber Karte .. Sirius wäre bestimmt stolz ;)

Nachdem die Arbeit getan war setzten wir uns in einem kleinen Café nieder.
Fred und George gingen kurz mit dem Geschäftsführer sprechen den er war ein guter Freund ihres Vaters.
Also klappte ich die Bestellkarte auf uns entschied mich für ein Minz-Zitronen Getränk und ein Spagettieis,wenige Minuten später kam eine junge Kellnerin zu mir.

„guten Tag Mrs. Weasley was hätten sie den gerne"

Ich runfte eine Augenbraue „Mrs Weasley?"

„Ehm ja. Sie tragen einen Ring und es ist doch ziemlich eindeutig oder ihre ich mich?"

„nein nein alles gut" Ich bestellte mein trinken doch bevor die Frau ging flüsterte sie „Herzlichen Glückwunsch zu ihrer Schwangerschaft"

„Warum grinst du so?" setzte sich George wieder zu mir,dicht gefolgt von seinem Bruder.

„oh..nicht so wichtig"

Nachdem wir einige Getränke tranken und über das Leben philosophiert hatte ging George bezahlen und anschließend liefen wir in aller Seelenruhe zurück nach Hogwarts.

Fred ging bereits vor,George wiederum brachte mich bis kurz vor mein Zimmer.

„In einer Woche ist die Abschlussfeier. Gehst du mit mir dahin?" peinlich berührt sah er mich an.

„Ja,sehr gerne sogar" lächelte ich und küsste seine Wange.

„Gute Nacht Anthea"

„Gute Nacht Weasley"

Leise und unauffällig schloss ich die Tür hinter mir um Pansy und die anderen nicht zu wecken als ein kleiner Zettel mit einer Eule bereits auf meinem Bett wartete,das Fenster war weit aufgerissen und Gänsehaut bildete sich auf meinem Körper.

„Nein" flüsterte ich und  entknotete den Brief.

Es war soweit.

Sie waren wieder da.

Die Jagt hatte begonnen.

Cold as Ice | George Weasley fanfiction 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt