»Also was willst du?«, fragt er mich und hebt mit einer Hand mein Kopf an, damit ich ihm in die Augen blicke.
»Dich.«, antworte ich ehrlich zurück.
»Wenn du einmal Mein bist, gibt es kein Zurück mehr«, flüstert er mir ins Ohr. Ich nicke.
»Du pass...
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Es ist bereits Mittag als ich das Schlafzimmer verlasse und die Treppen hinunter Richtung Terrasse gehe. Dorian hat sich bereits vor über einer Stunde in seinen Badeshorts auf die Sonnenliege gelegt. Vom Fenster aus konnte ich beobachten, wie eine Angestellte ihm abwechselnd Cocktails und Früchteteller brachte, während er sich Sonnenöl auf seinen Adoniskörper schmierte und die Sonne genoss.
Ich habe erneut meinen weißen Bikini an und tapse vorsichtig von hinten auf ihn zu. Er hat mich noch nicht gesehen und telefoniert gerade. Ich nutzte die Gelegenheit um ihn abzuchecken. Dorian hat keinen Gramm Fett und seine Arme sind mit wunderschönen Tätowierungen übersät. Ich könnte ihn den ganzen Tag anstarren. Er redet erneut mit der anderen Person am Telefon, als mir erst jetzt auffällt, dass er eine andere Sprache spricht. Die Sprache kommt mir bekannt vor, aber ich kann sie nicht zuordnen.
Langsam aber mit sicheren Schritten gehe ich zu der Liege rechts von ihm zu und lege mich hin. Sobald er sieht, dass ich mich doch vom Schlafzimmer herausgewagt habe, starrt er mich an.
»Wir reden später.« Dorian legt auf.
»Sie mal eine an. Aschenputtel traut sich also aus ihrem Turm heraus.«, neckt er mich.
»Du meinst Rapunzel.«, verbessere ich ihn.
»Was auch immer.«
Ich atme tief aus.
»Ach komm schon Dorian. Können wir nicht wieder Freunde sein?«, frage ich ihn spielerisch in dem Versuch die Stimmung aufzuheitern.
»Ich habe nicht damit gerechnet, dass noch ein Mann neben euch auftaucht und... ich weiß nicht, wieso ich so reagiert habe.«
Ich klappe die Armlehne hoch und lehne mich zu ihm, um ihn zu küssen. Da seine Liege an meiner klebt, ist es nicht schwer für mich an ihn heranzukommen. Dorian lässt zu, dass ich ihn verführe und lehnt sich nach hinten, während ich auf ihn krabbele und den Kuss vertiefe. Ich umspiele seine Zunge, bis Dorian endlich seine Hände hebt und um mich schließt. Fast kann ich ein triumphierendes Lachen nicht unterdrücken.
Plötzlich schiebt mich Dorian, ohne den Kuss zu unterbrechen wieder auf meine Seite der Liege und liegt ober mir, als ich etwas um mein rechtes Handgelenk spüre. Ich breche den Kuss ab und starre mit offenem Mund auf mein Handgelenk.
»Hattest du dieses Ding die ganze Zeit bei dir?«, frage ich schockiert.
Dorian grinst mich frech an und spielt mit meinem Haar.
»Ich wusste, dass du angekrochen kommen würdest.«
»Und da dachtest du, ich fessele sie an die Sonnenliege?«
Dorian antwortet mir nicht und legt sich wieder zurück auf seine Seite. Das kann doch nicht sein ernst sein! Versuchsweise ziehe ich daran, doch die Handschelle sitzt.