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Seine Lippen treffen auf meine und es ist

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Seine Lippen treffen auf meine und es ist... himmlisch. Keiner von uns rührt sich im ersten Moment und wir genießen das Gefühl der Lippen des jeweils anderen. Schließlich ist es doch Dorian, der leicht über meine Lippen leckt und somit um Einlass bittet. Sofort teilen sich meine Lippen. Gleichzeitig packt er mit seiner Hand, die noch eben auf der Lehne hinter mir lag, meinen Nacken und zieht mich noch enger zu sich heran.

Der Kuss ist ganz zärtlich. Ich hatte angenommen, dass er ein dominanter Liebhaber und Küsser sei, aber im Moment scheint das nicht der Fall zu sein. So als würde er sich wegen unserem ersten Kuss extra zurückhalten.

Er seufzt meinen Namen in meinen Mund und ich werde Wachs in seinen Händen. Unsere Münder bewegen sich schneller und unsere Zungen scheinen im Takt der Musik miteinander zu tanzen.

Wie von selbst lege ich meine Hand an seine Wange und streichle über die kurzen Stoppeln. Sie reiben über meine Haut und es füllt sich toll an. Mein Bauch kribbelt irrwitzig, weil ich einfach tue, worauf ich Lust habe und der Moment mit ihm, sich so gut anfühlt. Langsam löst er sich wieder von mir und ich habe umgehend Sehnsucht nach ihm. Sein Blick bleibt an meinem hängen und ich berühre mit dem Zeigefinger seine volle Unterlippe. Das alles fühlt sich an wie ein verrückter Traum. Um ihn zu necken, knabbere ich wieder sanft an seiner Unterlippe und lasse ihn dann wieder los.

»Adria, was macht du bloß mit mir?«, fragt er mich. Dasselbe könnte ich auch ihn fragen. Er ist gefährlich. Ich weiß es. Und ich werde mir die Finger an ihm verbrennen. Auch das ist mir bewusst. Trotzdem bringe ich es nicht über mich, ihn gehen zu lassen.

Mein Herz schlägt mir bis zum Hals. Ich brauche noch einen Drink. Sofort! Ich löse meinen Blick von ihm und suche die Kellnerin, dessen Schicht gerade erst angefangen hat. Als sie mich sieht, deute ich ihr mit einer Hand, dass sie mir etwas zum Trinken bringen soll. Als sie mir einige Sekunden später ein Glas hinstellt, lächle ich sie an und trinke alles auf einmal aus.

Dorian sieht mich währenddessen stillschweigend an. Als ich wieder einen Drink bestellen will, nimmt er meine Hand und zieht sie wieder runter. »Langsam, du hattest schon einen.«, sagt er. Einen oder drei, was machte dass schon für einen Unterschied. Solange ich die Wirkung spüre. Und das tue ich.

»Ich liebe deinen Bart.«, sage ich lächelnd. Einen rauen Dreitagebart fand ich bei Männern einfach verflucht sexy. Vor allem bei ihm. »Und deine Nase ist so schön gerade.«, rede ich weiter. Er zieht seine Augenbrauen zusammen.

»Reagierst du immer so auf einen Drink?«, möchte er wissen. »Neeein, bevor ich zu dir gekommen bin, habe ich noch einige unten an der Bar getrunken.«, sage ich stolz auf mich selbst. Die Furcht zwischen seinen Augenbrauen wird tiefer. Uhh, welche Laus ist ihm den dieses Mal über die Leber gelaufen? Aber irgendwie machte mich sein böser Blick noch mehr an. Ich seufze.

»Du hast dich unten noch volllaufen lassen, bevor du zu mir gekommen bist?«, möchte er jetzt wütend von mir wissen. »Jahaa, ich musste noch etwas Mut trinken.«, sage ich immer noch lächelnd. Er schien das Ganze nicht so witzig zu finden. »Wieso bist du denn auf einmal so wütend?«, frage ich ihn jetzt traurig.

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