Castle of Love {Sope}

25. Jimin extra

Verzweifelt starrte Jimin den Mann vor sich an. Er zitterte stark und er war sich nicht mal sicher ob er überleben würde. In diesen Momenten wünschte er sich nichts weiter als in seinem Zimmer zu sein.

,,Jimin!"

Er zuckte etwas zusammen und sah seinen Vater vor sich an. Er schluckte leicht. Seine schwarzen Haare fielen im ins Gesicht.

,,Ja..."

Sagte er und stand sofort gerade da. Er atmete tief durch und hoffte das es alles nur ein Traum ist.

,,Wo ist deine Mutter?!"

Schrie er Jimin an. Jimin schluckte etwas und er spürte wie die Angst in ihm hoch kroch. Sein herz fing immer schneller an zu schlagen.

,,Sie kommt gleich...sie ist noch einkaufen-"

Und schon landete die Hand in seinem Gesicht. Jimin wich etwas zurück sobald er den Schmerz spürte und seine Tränen fingen an ihm herunter zu laufen.

,,ich hab gesagt sie soll zuhause sein!"

Schrie er und schlug Jimin ins Gesicht. Dieser fiel auf den Boden und hielt sich seinen Kopf. Verängstigt sah er nach oben zu seinem Vater welcher immer näher auf ihn zu kam.

,,Du nichts nutzt!!"

Er zog ihn mit den Haaren hoch und zog ihn hinter sich her ins Badezimmer. Jimin Schrie und klammerte sich panisch an die Hand seines Vaters.

,,Bitte! Bitte nicht! Bitte hör auf! Ich bitte dich...."

Er schluchzte und versuchte sich zu wehren. Jimin wurde mit einem ruck hoch gezogen und in die wanne geschubst. Jimin spürte kaum Schmerz und doch tat es unglaublich weh. Er drückte Jimins kopf runter ins Wasser 

Jimin verschluckte sich und wedelte panisch mit den Armen. Er schlug seinen Vater.

,,Wag es noch einmal mich zu schlagen!!!"

Schrie sein Vater und zog ihn am Nacken hoch. Er schlug in sein Gesicht so das Jimin das Blut spürte. Auf einmal hörte man kreischen.

,,Mum..."

Seine Mutter stand in der Tür und versuchte ihn von Jimin zu ziehen. Sein Vater drehte sich um und packte ihre Arme. Er drückte sie ab die Wand und man sah wie schmerzhaft es war.

,,Was hab ich nur für eine Schande als Familie?!"

Er schlug sie. Jimin wollte aufstehen aber wurde zurück getreten. So fest das er anfing zu brechen. Seine Tränen verschwammen im erbrechenen und seine Sicht verschwand.

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Jeden Tag aufs Neue. Jimin sah müde in den Spiegel. Er trug dicke augenringe. Seine blauen Flecken wurden immer dicker. Sein Oberkörper überdeckt mit Schrammen und schnitten.

Wieder kamen ihm die Tränen. Auf einmal wurde die Tür geöffnet und Taehyung kam in den Raum.

Er sah Jimin und umarmte ihn einmal. Er hatte keine Ahnung wie es Jimin wirklich ging. Er hatte keine Ahnung was er sagen sollte. Er wusste nicht mal wirklich was zuhause passierte.

Jimin sackte zusammen und klammerte sich an Taehyung. Er konnte nicht mehr. Er war leer und hatte keine Kraft mehr es vorzuspielen.

,,Warum musst du die Schule wechseln Tae? Ich will mit dir gehen."

Sagte er und schniefte. Taehyung würde ins Internat gehen und Jimins einziger Freund war weg. Niemand konnte ihm mehr helfen.

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,,Mum!!! Ich bin zuhause...Vater kommt glei-"

Er stoppte. Er sah auf dem boden die Einkaufstaschen. Normalerweise räumte sie seine Mutter sofort ein. Die Küche war unberührt. Sonst kochte das essen dort.

,,Mum?"

Jimin suchte in jedem Raum nach seiner Mutter. Doch nirgends gab es eine Spur. Er bleib vor der Badezimmer Tür stehen. Er klopfte.

,,Ich bin da Mum....bist du da?"

Er hörte im inneren plötzlich nur ein klirren. Es war still und nichts war zu hören. Auf einmal bekam Jimin ein ungutes Gefühl. Sein Herz schlug schneller und er trat panisch gegen die Tür.

,,Warum sagst du- ahh!"

Sofort sackte er bei dem Anblick auf den boden. Er sah vor sich und fing an zu zittern.

Vor ihm auf den boden lag seine Mutter. Sie lag im Blut. In ihrem Blut. Meben ihren Händen lag ein Messer. Jimin nahm es in die Hände und sah zu seiner Mutter voller Tränen.

,,Mama..."

Er schluchzte und alles drehte sich. Warum hatte sie das getan?

Jimin wusste warum..

Warum hat sie ihm das angetan?

Jimin wusste es nicht.

Er schrie auf und nahm ihre Hände. Er drückte sie und versuchte das Blut zu stoppten. Er versuchte ihr zu helfen. Nur war es leider zu spät.

Schnell schüttelte Jimin den kopf um nicht anzufangen zu weinen. Er sah nach vorne und atmete tief durch. Er versuchte die Erinnerung aus seinem Kopf zu schließen.