Kapitel 20

315 10 0
                                    

Hallo meine lieben Folger dieser Geschichte! Ich hoffe euch gefällt bis dahin das Buch? Lasst es mich bitte im den Kommentaren wissen!

Wir alle standen da. Meine Mutter schnappte laut nach Luft. Die Sanitäter drehten sich zu meiner Mutter um, die im Gesicht schon ganz blass war. „Wasser... Wasser" stöhnte meine Mutter. Der Sanitäter öffnete den Rettungsrucksack und nahm die kleine Wasserflasche raus. „Hier Trinken Sie. " forderte der kleine Sanitäter meine Mutter auf.
Der Mann, der vor uns stand runzelte die Stirn. Seine gesamte Haut war übersät mit Narben. Dem Anschein zu folgen, machte es dem Mann nichts aus, dass er diese Narben hatte. Ich begriff langsam, dass
Ich auf die Narben starrte
Meine Mutter auf die Narben starrte
Und die Polizisten auf die Narben staarten.
Plötzlich sprach der Mann:„ Was starrt ihr so auf die Narben! Noch nie Narben gesehen!? Wollt ihr Sie vielleicht auch ha... " Der Mann wurde von einer älteren Dame unterbrochen „Es ist alles gut, Klaus. Die Menschen wollen dich nicht angreifen. Sie haben nur noch nicht so viele schlimme Narben gesehen"
Die Frau hatte völlig recht, dass wusste ich. Ich sah das in den Augen der Beamten.
Der Blick meiner Mutter, sprach Bände. Sie hatte sowas schon mal gesehen. Ihr Blick war Leer. Sie war, als ob der Körper ausgestopft wäre.

„Hallo Louis" sagte die Frau im weißen Mantel. Wahrscheinlich eine Ärztin. „Sie können gehen. Ich schicke ihnen alles zu. Reichen Sie es einfach nach oder schicken Sie es per Post." sprach die Ärztin zu meiner Mutter.

„Entschuldigung, wo bleiben meine Manieren. Ich bin Fr. Dr. Schreiber. Deine Therapeutin. Du kommst auf Station L-1. Ich bringe dich jetzt aufs Zimmer" „Ich gehe nicht mit"sagte ich. „Äh, wie bitte? " sprach Fr. Dr. Schreiber und guckte mich ungläubig an.
„Ich habe gesagt ich komme nicht mit" wiederholte ich meinen Satz mit mehr Nachdruck.
„Entweder kommst du jetzt freiwillig mit oder wir müssen andere Maßnahmen ergreifen. " sagte sie und sah dabei aus, wie der Teufel höchst persönlich.
Das kann noch heiter werden.
Wohl geschlagen, ging ich mit. Die Polizei begleitete uns. Das Team des Rettungswagens ist bereits wieder weggefahren und hatten meine Mutter mitgenommen.

Ich stieg mit meiner Begleitung in einen Aufzug. Wir fuhren in den 2 Stock. Im 2 Stock angekommen empfing uns eine Schwester namens Margit.

„Ich zeige dir dein Zimmer. Komm mit." sagte Margit.

Am Zimmer angekommen staunte ich nicht schlecht. Da stand ein junge Oberkörperfrei im Zimmer und sagte:„Wie oft noch! Ich habe nichts gesagt!" „Kai jetzt komm runter! Du hast einen Mitbewohner."sagte die Schwester ganz ruhig. „Kai das ist Louis. Louis das ist Kai." stellte uns Margit vor.
„Louis, wenn was ist, dass Schwesternzimmer ist da vorne" während Margit sprach, zeigte sie mit dem Finger in die Richtung.
Margit ging.

Ich räumte aus. Der Kleiderschrank war sehr klein. Meine Klamotten passten nicht alle rein. Kai und ich schweigten. Die ganze Zeit. Bis zum Essen gerufen wurde.
*Dong* *Dong*
„Es gibt jetzt Abendessen" brummte Kai mir zu. „So früh? " sagte Ich und schaute auf die Uhr. Es war gerade mal 17:30

Wir setzten uns hin. Der Tisch stand in einem Raum, was bestimmt das Wohnzimmer sein soll. Schwester Margit kam rein. Sie wurde dicht gefolgt von....

Hallo liebe Leser, liebe Leserinnen,
An der Stelle möchte ich kurz Anmerken, dass eine Psychatrische Klinik nicht schlimm ist! Sie soll Helfen! Therapie ist nicht immer so schlimm, wie sie dagestellt wird.
Viel Spaß beim weiter Lesen!
Euer
Renegard1

Bitte nicht..... 💭Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt