SAMU: „Samu?", kam Riku etwas später hinterher. Ich sah mit verzogenem Mund zu ihm auf. „Das, das war nicht böse gemeint. Ich wollte nur nicht so unvorbereitet auf irgendwelche Konfrontationen stoßen. Ich liebe dich und ich will dich um keinen Preis verlieren! Was ist, wenn die Jungs das nicht gutheißen können?", kniete er sich vor mich. Ich saß in meiner Koje. Unsere Hände verschränkten sich und ich verlor mich wieder in seinen glänzenden Augen. Statt zu antworten, forderte ich einen langen, liebevollen Kuss, den ich augenblicklich bekam. Ich sank nach hinten und zog Riku mit mir. Irgendwie kamen wir in dem engen Bett zu liegen, er über mir. Seine Mitte drückte gegen meine, was mich nur anspornte, den Kuss intensiver werden zu lassen. SAMI: Samu und Riku benahmen sich seit Tourbeginn etwas merkwürdig, das verrieten mir auch die Blicke der Jungs, als die beiden sich erst tonlos unterhalten hatten und dann nacheinander im Bus verschwunden waren. „Denkt ihr das gleiche wie ich?", fragte Osmo in die Runde. „Jap, da läuft was", sprach Jukka es ungeniert aus. „Meint ihr?", fragte Raul skeptisch. „Hundertpro", nickte Jukka heftig. Ich zuckte mit den Schultern. „Hast du jemals normale Freunde so miteinander umgehen sehen?" Raul verzog den Mund. „Sag nicht, du hast was gegen Schwule", sah Jukka ihn finster an. „Nein! Um Gottes Willen! Ich meine nur, weil die beiden sich schon immer so nah standen, aber nie etwas in die Richtung gesagt haben", hob Raul die Hände. „Ist ja auch letztendlich ihre Sache, die uns erstmal nichts angeht", meinte ich und wechselte das Thema. RIKU: Immer wieder hob Samu sein Becken gegen meines und ließ jedes Mal ein unglaubliches Kribbeln durch meinen Körper ziehen. „Hm", stöhnte ich gegen seine Lippen, woraufhin seine Hände zu meinem Hintern wanderten. „Samu, die Jungs, wir sind im Bus", keuchte ich. Mein Freund brummte mürrisch. „Das halte ich doch niemals die ganze Tour durch", murrte er seufzend. Seine Hände strichen noch immer über meinen Hintern. Ich stöhnte und presste eilig meine Lippen auf seine, um das Geräusch zu dämpfen. Wieder hob er sein Becken gegen meines. Seine Nähe, seine Berührungen vernebelten meinen Verstand, es war unmöglich einen klaren, vernünftigen Gedanken zu fassen. Verlangend stieß ich mit meiner Zunge gegen seine. Mir war heiß, während mein gesamtes Blut nur noch an einer Stelle zu pulsieren schien. Ich richtete mich ein Stück auf, ließ meine Hände über seine Brust wandern und ließ sie schließlich unter seinem Pulli verschwinden. Samu hatte recht. Das hier war so viel heißer, erregender als mit einer Frau. Ich streifte seine Nippel, ehe meine Finger wieder nach unten wanderten und am Bund seiner Jeans entlang strichen, hin und wieder zögerlich darunter glitten. Samu zog mich zurück zu sich runter. Gierig lagen seine Lippen auf meinen, dann schaffte er es irgendwie uns in der engen Koje zu drehen, so dass er auf mir lag. Seine Finger öffneten geschickt Knopf und Reißverschluss meiner Jeans. Als sie über meine erregte Mitte strichen, stöhnte ich auf. Langsam begann er sie zu kneten. Mein Stöhnen wurde lauter, ungehaltener, wurde trotzdem noch immer von seinen heißen Küssen erstickt. „Sa-Samu", keuchte ich und presste mein Becken gegen seine Hand. Kurz streichelten seine Finger mich, nur um dann, als ich gerade tief Luft holen wollte, fest zuzudrücken. Meine Lider flackerten, während Samu mein lautes Stöhnen mit einem weiteren Kuss dämpfte. Ein paar Mal rieb er sein Becken gegen meines und schloss schließlich die Hand auch um seine Mitte. Stöhnend sank sein Kopf auf meine Schulter. Gähnend drückte ich ihm einen Kuss auf die Wange und schlang meine Arme um ihn, ehe wir in den Schlaf drifteten.
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If You Love Somebody Like Me
FanfictionSiku, P16 "Immer noch schweigend sahen wir über das Wasser, bis sein Kopf auf meine Schulter sank. 'Wieso macht das keine Frau für mich?', seufzte ich leise, kaum hörbar. 'Wieso willst du so etwas von zwei Leuten bekommen?', fragte Samu nicht wirkli...