SAMU:
Es war spät, als sich alle verabschiedeten. Wir fuhren zu mir. Ich streifte mir die Schuhe von den Füßen, um dann Riku auf meinen Arm zu heben und ins Wohnzimmer zu tragen. Ich legte ihn auf das Sofa und krabbelte über ihn. Ich küsste mich von seinem Mund über seinen Oberkörper, zog ihm langsam sein Shirt aus, und legte meine Lippen leicht auf seine bekleidete Mitte, ehe ich am Bund seiner Jeans entlang leckte und ihm ein erstes leises Stöhnen entlockte. Behutsam öffnete ich Knopf und Reißverschluss der Hose, ließ meine Finger neugierig etwas unter seine Boxer gleiten und zog ihm schließlich beides aus. „Samu", murmelte Riku und zog mich zu ihm hoch, um unsere Lippen erneut zu vereinen. Auch seine Finger nestelten an meiner Kleidung, schoben sie nach und nach von meinem Körper. Mir war warm. Ein angenehmes, unglaublich erregendes Kribbeln fuhr durch meinen Körper, als sich unsere Mitten berührten. Mein Kuss wurde verlangender, aber kein Stück gierig. Ich wollte ihm zweigen, wie sehr ich ihn liebte. Meine Finger glitten streichelnd seine Brust hinab, zwirbelten leicht seine Nippel, ehe ich mich wieder aufsetzte und meinen Zeigefinger zu seiner Öffnung wandern und darum herum kreisen ließ. Rikus stöhnen fuhr kribbelnd durch meinen Körper. Vorsichtig stupste ich etwas hinein und sah fragend zu ihm auf. Seine Augen blickten mich glasig an, als er nickte. Ich war noch nie so erregt gewesen, weil ich meine Finger bei jemandem hatte und der Mann unter mir stöhnte. Ich leckte über seine tropfende Spitze und von dort wieder nach oben zu seinen Lippen. Mit meiner freien Hand angelte ich in der Nachttischschublade nach Kondom und Gleitgel. Ich entließ Rikus Lippen und entzog meine Finger. Seine Hand umschloss meine, nahm mir die Sachen ab und riss das kleine Päckchen auf. Allein sein Blick, der auf mir lag, als er mir das Kondom überzog war so erregend, dass ich aufpassen musste, nicht sofort zu kommen. Er drückte das Gel aus der Tube und erwärmte es etwas, um es dann sanft auf meiner Mitte zu verteilen. Ich warf den Kopf in den Nacken und stöhnte. Eilig drückte ich ihn zurück in die Polster, küsste ihn und stieß vorsichtig gegen seine Öffnung. Er war unglaublich eng. „Hm", stöhnte ich in den Kuss. Immer wieder zuckte meine Mitte, als ich sie langsam vor und zurück bewegte. Wir schmolzen dahin, versanken in unserem eigenen Universum, bis Riku stöhnend über sie Klippe sprang und mich mitnahm. „Ich liebe dich", hauchte er, als ich auf ihm zusammensackte. „Ich dich auch", murmelte ich gegen seine Schulter. Meine Lider wurden schwer und fielen irgendwann ganz zu.
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If You Love Somebody Like Me
FanfictionSiku, P16 "Immer noch schweigend sahen wir über das Wasser, bis sein Kopf auf meine Schulter sank. 'Wieso macht das keine Frau für mich?', seufzte ich leise, kaum hörbar. 'Wieso willst du so etwas von zwei Leuten bekommen?', fragte Samu nicht wirkli...