Kapitel 9

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Y/N Sicht:

Den gesamten Rest der Woche ist nichts spannendes mehr passiert. Ich habe Levi jeden Tag Bericht erstattet und das auch heute. Es ist Sonntag, also geht es morgen auf diesen Schulausflug zum trainieren. Ich klettere gerade in mein Zimmer und lege mich unter die Decke als sich meine Zimmertür einen Spalt breit öffnet und Hanji vorsichtig in mein Zimmer kommt. Ich mache das Licht an und schaue sie belustigt an. „Darling, was kann ich für dich tun?" sie sieht etwas mitgenommen aus und ich springe aus meinem Bett auf. Ich laufe zu ihr und schaue ihr in die Augen. „Hey. Was ist los?" frage ich jetzt besorgt und begleite sie bis zu meinem Bett dort setzt sie sich und ich mich ihr gegenüber. Sie lehnt sich an die Wand und beginnt leise zu schluchzen. Ich setze mich neben sie und sie vergräbt ihren Kopf in meiner Schulter. „Was es auch ist Darling, wir schaffend das." sage ich ihr und beachte dabei das 'wir' extra zu betonen. „Kann ich hier bleiben?" fragt sie kleinlaut und ich beginne zu lachen. „Darling das brauchst du nicht zu fragen. Komm immer her wenn du es brauchst. Nach einem Alptraum oder einfach so. Ich bin da für dich und du brauchst dich nicht zu rechtfertigen. Niemals für irgendwas!" sage ich und ziehe ihr die Decke um die Schultern. Ich habe jetzt zwar keine mehr aber das juckt ja eh nicht. Ich lege meinen Arm um sie und langsam merke ich wie ihre Atmung gleichmäßiger wird. „Was soll ich bloß am Ende mit dir machen?" frage ich sie und merke wie sie sich nur noch mehr an mich kuschelt. Ich drücke ihr einen Kuss auf die Stirn und beobachte sie bis die Sonne endlich aufgeht. Verschlafen wacht Hanji auf und als sie mich erkennt springt sie hoch. „Wieso bin ich hier? Was mach ich hier? Es tut mir soo leid!! Wie kann ich das wieder gut machen?" fragt sie und man kann praktisch fühlen wie unwohl ihr die Situation ist. „Ich hab dir das gestern schon gesagt aber du hast es wohl vergessen. Ist ja auch egal. Ich sags dir so oft bis du es kapiert hast. Du kannst immer zu mir kommen. Hier schlafen und du musst dich nicht rechtfertigen am nächsten Tag. Mach einfach. Ich könnte mir weit aus schlimmeres Vorstellen als von dir geweckt zu werden weil du mir die Luft abschnürst. Nur weck mich auf wenn du kommst ich reagiere sonst bevor ich denke und ich will dich nicht noch mal so wie damals auf dem Dach auf den Boden drücken." sage ich lächelnd und Hanji atmet erleichtert auf. Müde legt sie sich zurück und ich lege meinen Arm um sie.

(Bitte kein Hate ich zeichne noch nicht so lange und mir geht es nicht darum der nächste Picasso zu werden sondern Chirurg😅😅 danke)

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(Bitte kein Hate ich zeichne noch nicht so lange und mir geht es nicht darum der nächste Picasso zu werden sondern Chirurg😅😅 danke)

„Darling, so gerne ich hier mit dir liegen bleiben möchte es ist gleich 7 Uhr. Ich muss noch einiges machen und du doch auch hab ich recht?" sage ich leise und Hanji gibt nur ein missmutiges grummeln von sich. „Ich hab gehört es gibt für die Lehrer nur Doppelzimmer und ich könnte mir vorstellen das du nicht gerne mit Moblit in ein Zimmer möchtest, oder?" sie sieht mich erstaunt an. „Fragst du mich gerade ob ich bei dir schlafen soll? Eine Woche?" fragt Hanji mit einem leichten rot Schimmer auf ihren Wangen. „Würdest du den gerne 1 Woche lang so aufwachen?" antworte ich provozierend und Hanji boxt mir in die Seite. „Wenns sein muss..." sagt sie und wir müssen beide lachen. „Gut dann zieh dir schon mal Laufsachen an wenn ich gleich mit dem Essen fertig bin gehts los." sage ich und Hanji steht wiederwillig auf. Bevor sie die öffnen kann lege ich meine Arme um sie und gebe ihr einen Kuss auf den Nacken. Sie dreht sich um und will mich richtig küssen aber ich drücke ihr einen Kuss auf die Stirn und flüstere in ihr Ohr, „Das sollten wir heute Abend weiter ausführen." und gehe runter in die Küche. Zu meinem Glück war Maria auch schon wach und hat mir bei den Omeletts geholfen. Kaum war alles fertig kamen die ersten Lehrer und machten sich über das essen her. „Sag mal Y/N wo hast du eigentlich kochen gelernt?" fragte Maria und ich sah einwenig enttäuscht nach unten. Hanji war ebenfalls da und als sie meinen Blick sah hakte sie sich bei mir ein und zog mich nach draußen. „Wir müssen noch joggen bis später!!" ruft sie noch schnell zurück und ich sehe sie dankend an. „Es hat was mit früher zu tun stimmt's?" Wollte sie wissen und als ich versuchen wollte es ihr zu erklären schüttelte sie nur den Kopf. „Sag nur ja oder nein. Mehr brauch ich nicht wissen." ich nickte vorsichtig und still schweigend begannen wir die Runde. Es war keine erdrückende Stille sondern angenehme und ich genoss die 30 Minuten Stille. Kurz vor dem Gebäude klingelte mein Handy und ich sagte Hanji das sie schon mal rein gehen sollte und ich gleich nachkomme. „Hey big Bro." begrüßte ich Levi und der antwortete nur mit einem Tch und begann dann. „Fahrt ihr echt gleich zu diesen Trainingslager und du wirst dann nicht mehr vorbei kommen?" fragte er und ich hörte sowohl Angst als auch Trauer in seiner Stimme. „Ach Levilein, du brauchst mich nicht zu vermissen ich bin nächsten Montag wieder da und Hanji hab ich mittlerweile so weit das sie mir das ganze Gelaber von wegen ich mag dich abkauft. Es läuft alles nach Plan und ich könnte mir vorstellen das wir dem Ende früher begegnen als geplant." sage ich und höre wie Levi erleichtert ausatmet. „Gut dann sehen wir uns am Montag aber Y/N wir können dir nicht helfen und du musst mir jetzt versprechen wieder zu kommen!" sagt er und ich kicher. „Alles klar big Bro. Bis Montag." damit lege ich auf und gehe rein. Ich will gerade in mein Zimmer als mir eine Idee kommt. Hanji hatte mich ja damals nach dem Duschen gesehen also werde ich mich dafür jetzt rechen. Ich gehe in ihr Zimmer und höre das Wasser laufen. Vorsichtig öffne ich die Tür und sehe Hanji die damit beschäftigt ist sich den Schaum aus den Haaren zu waschen. Schnell nehme ich mir ihr Handtuch und stelle noch eben sicher das sie keinen Ersatz hat und gehe dann wieder in ihr Zimmer. Ich setze mich auf ihr Bett und warte bis die Dusche ausgeht. „Shit ich hab mein Handtuch vergessen" höre ich sie sagen und kann mir ein Grinsen nicht verkneifen. Da geht die Tür auf und Hanji sieht sich in ihrem Zimmer um. Als sie mich auf dem Bett sitzen sieht erschrickt sie sich aber als sie ihr Handtuch neben mir liegen sieht wirft sie mir einen bösen Blick zu. Ich Grinse nur Versaut zurück und Hanji muss lachen. Sie nimmt sich ihr Handtuch und flüstertet mir dann ins Ohr, „ein guter Schachzug aber bist du dir sicher das du so spielen möchtest?" damit geht sie zurück ins Bad und ich gehe in mein Zimmer. Ich springe schnell unter die Dusche und bin nach 30 Minuten unten und warte darauf das Hanji endlich kommt. Als sie sich zu mir stellt sieht sie mich fragend an und ich nehme ihr in einer schnellen Bewegung die Schlüssel für ihr Motorrad ab. „Weil es dir ja schon mal so gut gefallen hat würde ich dir anbieten noch mal von mir gefahren zu werden." sage ich und Hanji blickt mich erstaunt an. „Woher weißt du das immer?" fragt sie ein wenig beleidigt und ich muss lachen. „Menschen wie dich kenne ich viele und sie zu lesen ist ein Kinderspiel geworden." ich lehne mich leicht zu ihr und sage etwas leiser, damit die anderen Lehrer uns nicht hören, „aber dennoch bist du ganz anders und lässt mich anders empfinden." zu meinem Erstaunen war das nicht einmal gelogen. Sie war anders als alle anderen. Aber ich durfte mich nicht auf sie einlassen.

———————————————was wohl passieren wird im Kamp? Werden sie sich näher kommen? Oder bricht alles zusammen?
Theorien?

100 Gründe dich zu hassen ~Hanji x Reader~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt