Kapitel 11

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~Flashback vom Abend nach dem Überfall auf das USJ~

„Levi bevor ich es vergesse, ist Ymir da?" frage ich und er deutet mit einem Kopfnicken zu der Tür die zu den renovierten Schlafzimmern führt. „Dankee" rufe ich und gehe zu dem Zimmer in dem Ymir gewohnt hat bevor ich zu den langweilern durfte. Ich klopfte an und nach einem „Herein" öffnete ich Vorsichtig die Tür. „Du bist wieder daaa" schrie sie und sprang auf mich zu. „Ja aber nur für die Berichterstattung. Hast du gemacht worum ich dich gebeten hatte?" wollte ich wissen und Ymir blickte mich mit einem versauten Grinsen an. „Ja ich hab die Spezialität von deinem Schatz herausgefunden." sagt sie und ich ziehe eine Augenbraue hoch. „Hanji ist nicht mein Schatz. Du weißt genau das wir sie brauchen um den Plan erfolg haben zu lassen." sage ich ernst und Ymir schaut mich verwundert an. „Du hattest schon immer etwas für Brünette hübsche Frauen und das kann man dir auch nicht übel nehmen. Nur solltest du aufpassen das aus 'das ist mein Job' nicht 'Fuck ich mag sie doch mehr als ich eigentlich möchte' wird. Du hast selbst gesagt, zeigt man seine Gefühle den Falschen wird man verletzt. Also lass dich nicht verletzen!" „ok mach ich nicht aber ich wollte keinen Vortrag über meine Gesundheit sondern wissen was Hanjis Fähigkeit ist also?" frage ich Ymir und sie lacht. „Ok. Hanji Zoë kann die Gedanken von Personen lesen wenn sie diese berührt. Pass also auf was du denkst!" „Klar und zur Not boxe ich mich raus."

~Flashback Ende~

Wir sind jetzt vor der Unterkunft und der Bus öffnet gerade seine Türen als Hanji und ich von ihrem Motorrad steigen und sie zusammen mit Erwin rein geht. Ich hole unsere Koffer und gehe zur Rezeption. „Hanji wo soll ich die Koffer hinbringen?" frage ich sie und zeige auf die zwei Koffer die ich mit genommen habe. „Ich komme gleich setzt dich da vorne hin wir können dann zusammen hoch gehen." ich setze mich also in die kleine Lounge und überlege was ich jetzt machen soll. 'Ich muss es ihr sagen aber ich könnte sie damit für immer verlieren. Wenn sie es anders erfährt bringt sie mich um und ich kann dann auch nichts mehr machen. Ich werde ne Münze werfen.
Kopf: ich sage ihr die ganze Wahrheit und was dann passiert wird lustig.
Zahl: ich behalte alles für mich und hoffe sie findet es nie heraus. Denn dann bin ich echt am Arsch.'

Ping








Kopf!! „War ja klar... Scheiße." fluche ich und stehe auf. Hanji dreht sich zu mir um und legt einen Arm um mich. „Wir haben unser Zimmer in der ersten Etage mit einem Balkon und Blick auf einen kleinen angelegten Bach der um das gesamte Anwesen führt. Kommst du?" erklärt sie mir und auf ihre Frage nicke ich nur schnell und gehe mit beiden Koffern in der Hand hinter ihr her. „Hast du heute noch was vor oder können wir reden?" frage ich und sie dreht sich überrascht zu mir um. „Wenn es dir so wichtig ist klar! Aber denk daran, du musst mir nichts sagen. Tu nur das was du auch wirklich willst und nichts was du bereuen könntest!" sagt sie und öffnet unsere Zimmertür. Es ist angenehm kühl und ich stelle die Koffer neben dem Eingang ab. „Es geht nicht um das was du während der fahrt gesagt hast. Was ich dazu gedacht habe weißt du ja." sage ich und Hanji sieht mich überrascht an. „Du weißt also was ich kann... hast du mich all das nur glauben lassen? Oder meintest du das auch so?" fragt sie und ich schaue sie direkt an. „Ich habe jedes Wort so gemeint wie ich es gedacht habe Darling!" sage ich und atme einmal durch. „Ich werde dir alles sagen!" sage ich überzeugt davon dass das eine gute Idee ist. „Ich werde alles sagen was ich weiß. Wenn du mich danach verpfeifst ist das ok. Und wenn du nichts mehr mit mir zu tun haben willst verstehe ich das!" ich hole das Taschenmesser aus meiner Hose. „Wenn du mich hier und jetzt umbringen willst hier! Ich werde mich nicht wehren!" sage ich und gebe ihr das kleine Messer. „Du solltest dich setzen! Und wenn ich darf setze ich mich dazu. Ich kann aber auch hier stehen bleiben und dir das alles im stehen erzählen!" sage ich unsicher wie ich ihr all das erklären soll. „Wenn du da stehen bleibst boxe ich dich also komm her!" befiehlt Hanji mir und ich gehe mit gesenktem Kopf zu ihr. „Du musst das nicht! Wir können auch einfach nur hier sitzen. Du entscheidest wann du mir alles sagst. Lass dich nicht von dem abschrecken was ich denken könnte. Du findest es eh nur heraus wenn du dich traust. Aber noch mal mach was du für richtig hältst." „Kommst du... Nein... Glaubst du du bist bereit dir das anzuhören?" wollte ich wissen und Hanji sah mich entschlossen an. „Ich werde das schaffen! Und Y/N wir werden es schaffen dir zu helfen. Wir werden dir so viel Zeit geben wie du brauchst und wir werden zusammen erst wieder aufstehen!" sagt sie und ich umarme sie dankend. „Denk daran das Messer hab ich dir nicht umsonst gegeben. Wenn du es benutzt lass mich dir vorher noch was sagen ok?" frage ich und Hanji nickt. „Gut dann fang ich mal an...

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100 Gründe dich zu hassen ~Hanji x Reader~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt