Where do we go from here? - Kai Havertz FF

Kapitel 11

Wir saßen noch eine ganze Weile auf unseren Plätzen und ich sah mich in den riesigem Stadion um. Als endlich die Spieler auf das Feld liefen. Ich sah sie mir alle ganz ganze an... Mit Chelsea hatte ich mich tatsächlich noch recht wenig beschäftigte,deswegen traute ich meinen Augen auch nicht, als der gutaussehende Typ von vorhin auf dem Feld stand. Wow. Die Nationalhymne begann und alle sangen lauthals mit. Während alle mitsangen stupste ich Kaitlyn an „Sag mal, wer ist den der Chelsea Spieler da?" und zeigte auf den Jungen. Sie schmunzelte „Das ist Mason Mount, einer unserer neusten Spieler, sieht gut aus nicht war?" ich wurde rot.
Mason schien bemerkt zu haben, dass ich auf ihn gezeigt hatte und grinste. Ich sah schnell weg, es war mir so unangenehm...

Wir sahen gespannt beim Spiel zu, das erste Tor kam von Chelsea und das zweite direkt hinterher. Es gab auch schon eine gelbe Karte für den Gegner, als Mason gefoult wurde. Während des Spiels vermerkte ich immer wieder wie Mason zu mir rüber sah. Irgendwas faszinierte mich an ihm.
Das Spiel war wirklich spannend und die Atmosphäre war einfach toll. Als das Spiel abgepfiffen wurde stand es 2:0 für Chelsea und die Menge fing an zu jubeln. Die gegnerische Mannschaft ging direkt in ihre Umkleiden und die Spieler von Chelsea lief jubelnd über das Feld und einige zogen ihre Trikots aus um sie in die Menge zu werfen.
Im selben Moment sprang Mason über die Absperrung zu den Tribünen Plätzen. Er zog sein Trikot aus und hielt es mir zwinkert hin. Ich spürte förmlich wie mir die Röte ins Gesicht stieg, trotzdem nahm ich das Trikot an. Als er es mir in die Hand drückte, vermerkte ich, dass ein kleiner Zettel heraus fiel. Ich hob ihn auf und faltete ihn auf, darauf war eine Reihe von Zahlen aufgelistet. Hatte Mason Mount mir gerade wirklich seine Nummer gegeben? Ich sah Kaitlyn ungläubig an aber sie lächelte nur. „London fängt ja gut an für dich, direkt die Nummer des begehrtestes Typen in ganz England bekommen, Hut ab."
Ich steckte die Nummer in meine Hosentasche und steckte sein Trikot in meine Tasche.

Gemeinsam liefen wir dann zu Kaitlyns Wohnung. Ich zog mir etwas bequemes an und setzte mich auf die Couch. Dann rief ich kurz Julian an und fragte wie die Lage zuhause ist und wie es allen geht. Er erzählte mir, dass es allen bestens gehen würde und er Amelie schon besser kennegelernt hatte. Es war nur ein kurzes Telefonat, da ich schnell in mein kuscheliges Bett wollte.
Als ich in meinem Bett lag sah ich zu meiner Hose. Der Zettel! Ich stand schnell auf und holte den Zettel raus. Ich sah mir die Nummer noch einmal genau an. Dann gibt es wohl kein zurück mehr. Ich tippte die Nummer ein. Ich hielt inne... okay ich schreibe ihn an.
Ich tippte „Heyy, Maya hier!" und drückte schnell auf senden. Oh Gott.
Er schien nicht sehr beschäftigt zu sein , oder er hatte auf meine Nachricht gewartet, ein von beiden, denn er antwortete nur ein paar Sekunden später.
Obwohl ich eigentlich extrem müde war schrieb ich die halbe Nacht mit Mason. Er war lustig und freundlich. Es machte wirklich Spaß mit ihm zu schreiben und dabei vergaß ich alles was zuhause passiert war. Es war eine schöne Abwechslung mal keine Last zu tragen.
Nachdem wir uns viel voneinander erzählt hatten, und über alles mögliche geschrieben haben, beschlossen wir uns für nächste Woche zu verabreden.

Am nächsten Morgen stand ich glücklich auf und ging in die Küche um mir Frühstück zu machen. Ich wurde direkt von einer Nachricht von Mason begrüßt, als ich auf mein Handy sah. Ich lächelte. „Na du Grinsebacke" sagte Kaitlyn zur Begrüßung. „Warum bist du denn so glücklich?" sie schlug mir auf die Schulter. Ich schmunzelte „Aus keinem bestimmten Grund." sie musste ja nicht wissen, dass Mason der Grund dafür war, aber irgendwann würde sie es bestimmt herausfinden.

Ich war wirklich aufgeregt wegen unseres Treffens in ein paar Tagen. Ich wusste nicht wieso, aber ich mochte ihn, obwohl ich ihn kaum kannte. Aber zwischen uns gab es direkt so eine Chemie.
Außerdem konnte ich Ablenkung wirklich gut gebrauchen.
Ich hörte mein Telefon, aber ich wusste nicht mehr wo ich es hingelegt hatte. Man wo war dieses verdammte Handy. Es klingelte immer und immer wieder. Das ist bestimmt Mason. Ich folgte dem Klingelton meines Handys, es kam aus dem Wohnzimmer. Ich sprang auf die Couch und suchte unter den Kissen. Aha, da ist es ja! Ich zog mein Handy hervor und sah auf den Bildschirm. 3 verpasste Anrufe von....Kai...

Meinungen zu dem Kapitel? Ich hoffe wirklich euch gefällt die Story bis jetzt, was denkt ihr wie es weitergeht? <3