,,Wisst ihr, was ihr da tut?!", ruft Myiu, welche in roten Flammen steht und sie bricht in ein Psycho-Gelächter aus. ,,Wenn ich sterbe, geht die ganze Stadt unter! Ihr konntet nie irgendwen retten, denn alle in dieser Stadt sind bereits tot. Ihr werdet hier auch nicht mehr lebend rauskommen!"
Die Nakamura führt ein - den anderen unbekanntes - Jutsu aus, woraufhin erst nicht passiert, aber im nächsten Moment die Erde anfängt zu beben und unter den Füßen der Shinobi entstehen riesige Erdrisse.
Da - durch Myius Kraftverlust - ihre Kontrolle über die Anderen aufgehört hat, rappeln sich die Drei auf und versuchen das Gleichgewicht bei diesem Erdbeben zu halten.
,,Ihr müsst hier weg!", fordert Aimi die Uchiha-Senju-Gruppe auf und sie nicken. Madara schnappt sich den ohnmächtigen Izuna, um sich seinen Bruder über die Schulter zu werfen und sie wollen das Gebäude verlassen, als sich Hashirama und Madara nochmal zu Aimi umdrehen.
,,Wolltest du nicht auch weg aus dieser Stadt?"
,,Kümmert euch nicht, ich erinnere mich endlich wieder an alles. Meine Zeit ist schon lange vorbei. Ich danke euch unendlich für alles, was ihr getan habt und jetzt rennt!", lächelt Aimi den Jungs zu und Madara schnappt sich Hashiramas Handgelenk, um ihn davor zu bewahren unter den Steinen des einstürzenden Gebäudes begraben zu werden.,,Weg hier.", stimmt er auch zu und die vier machen sich auf dem schnellsten Weg auf, um die Stadt zu verlassen.
,,Wir werden uns irgendwann wiedersehen, das hier ist noch nicht vorbei, das schwöre ich euch!", dringt der verzweifelte Schrei der Nakamura noch an ihre Ohren, was aber nicht weiter beachtet wird.
Alle Menschen, denen sie begegnen, wirken überrascht, aber auch erleichtert und glücklich zugleich und da Hashirama, wie auch Madara recht irritiert darüber sind, dass keiner versucht zu flüchten, verspricht Tobirama ihnen alles zu erklären, sobald sie sich in Sicherheit gebracht haben.
Sie setzen alle Drei ihr letztes Chakra in die Sprünge, um nicht von der Erde verschlungen oder von irgendwelchen Trümmern begraben zu werden (wäre ja noch schöner, wenn die Autorin darüber nachdenken würde alle genau so sterben zu lassen, tze).
...
Schließlich bleiben sie ein ganzes Stück abseits der Stadt außer Atem stehen, das Erdbeben erreicht sie dort nicht mehr und von dem Hügel aus können sie nach unten auf den Ort sehen, wo vorhin noch die Stadt stand. Sie beobachten wie auch noch die letzten Häuser zusammenbrechen und vom Erdboden verschluckt werden.
,,Wer baut auch ein Dorf an Klippen.", seufzt Madara, als nach und nach die Erde ihren Halt verliert und ins Meer runter zu rutschen scheint, bis nichts mehr davon übrig ist. Gerade will er sich umdrehen, da hält Hashirama ihn an seiner Schulter fest und nickt in die Richtung aus der sie gekommen waren. Über dem Meer steigt etwas hoch, was die Vier - Izuna ist inzwischen auch wieder bei Bewusstsein - staunend beobachten.
,,Sind das tote Seelen?", fragt Hashirama mit aufgerissenen Augen und lässt seinen Blick zum Himmel steigen.
Es vergehen einige stumme Minuten, ehe zwei mehr oder weniger bekannte, durchsichtige Abbilder vor ihnen erscheinen, die Yuuto und Yuri Kato darstellen (wer erinnert sich als Dan, nachdem Edotensei aufgelöst wurde Tsunade kurz mal vor Madara gerettet hat? Stellen wir uns das einfach mal so oder so ähnlich vor).
,,Ich bedanke mich bei euch für eure Hilfe. Dank euch können wir nun endlich unseren Frieden finden. Im Namen von alle Einwohnern Shizukagakures, es ist ein Wunder, dass ihr erreichen konntet, was wir solange probiert hatten. Die Welt wird nun zu einem besseres Ort.", Yuuto hält ihnen lächelnd die Hand hin und nacheinander schütteln diese auch alle mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen und ja nicht nur Hashirama, sondern auch die Mundwinkel der anderen zeigen ein Stück in die Höhe und man könnte meinen sie wären alle recht erleichtert, dass nun alles vorbei ist.
...
Als die Beiden wieder verschwinden, herrscht Stille, bis alle ihre fragenden Blicke zu Tobirama wenden, der verhältnismäßig glücklich aufs weite Meer hinaussieht.
,,Und wie sieht deine brilliante Erklärung jetzt aus, Senju?", ruiniert Madara zähneknirschend die schöne Stimmung, welche die Autorin mit Mühe und Not aufgebaut hat und Tobirama wendet seinen Blick zu den Dreien. ,,Shizukagakure war eine Geisterstadt."
,,Geisterstadt?", fragen die Drei im Chor nach und den Weißhaarigen verwirrt an.
,,Naja, die Seelen der Bewohner wurden durch dieses Zeichen an unserer Welt gefesselt. Myiu wird erst ihren eigenen Clan getötet und sich schließlich größtenteils Leute wie Sophie ausgesucht haben, die sowieso kurz vor ihrem Tod standen und hat diesen dann angeboten ein besseres und längeres Leben zu führen. Alle, die dieses Angebot angenommen haben, sind dann trotzdem gestorben, aber ihre Seelen wurden erhalten und sie haben weiter für Myiu gearbeitet. Die Erinnerungen hat sie dabei so abgeändert, wie es gerade gepasst hat, deswegen wusste auch niemand, dass er schon längst tot ist und so sollten sie ihr falsches Leben unter ihrer Kontrolle führen. So wollte sie vermutlich letzendlich Macht an sich reißen."
,,Und woher hast du dieses Wissen dann?!", fragt Madara genervt zurück.
,,Meine Schattendoppelgänger wurde von diesem Zeichen nicht beeinflusst und während wir lahmgelegt waren, hat er Yui Nakamura ausgefragt, die anscheinend mal die beste Freundin von Myiu war und sich in dem Moment, wo die Kraft von ihr durch unsere Aktion sank, auch wieder für einen Moment erinnern konnte. Dann hat sie mit mie geredet. Und als sich dee Doppelgänger wieder aufgelöst hat, wurde das Wissen auf mich übertragen.",,Hatte die Nakamura den nicht schon aufgelöst, bevor es soweit war?", überlegt Madara und der Weißhaarige zuckt nur mit den Schultern. ,,Doppelt hält besser, ich habe schon mit sowas gerechnet und gleich mehrere erschaffen."
,,Wo wir schon dabei sind, denkst du das funktioniert auch mit meinem Mokuton?", fragt Hashirama mit strahlenden Augen nach.
,,Probieren wir zuhause mal aus.", verspricht der Jüngere und dreht sich auf dem Absatz um.,,Damit ich gegen mehr von deiner Sorte kämpfen darf? Nein danke, lasst das mal schön bleiben.", lacht Madara auf und dreht sich zusammen mit Hashirama zu ihrem Rückweg um.
,,Wir können ja weiter eins gegen eins kämpfen.", lächelt Hashirama zufrieden und Izuna schlendert einfach neben seinem Bruder her.,,Hey, Tobirama. Woher hast du das Jutsu?", fragt der jüngere Uchiha nach und genannter sieht mit seinen roten Augen überrascht rüber. ,,Ist mein eigenes.", gibt er zurück und Izuna schnappt beleidigt nach Luft.
,,Da hast du ja noch was vor dir.", rät Madara seinem Bruder grinsend und die Vier treten langsam - da alle recht erschöpft von den letzten Stunden sind - ihren Rückweg nach hause an.,,Also meinetwegen können wir das gerne wiederholen.", strahlt Hashirama in die Gruppe und legt Madara einen Arm über die Schulter, während er das auf der anderen Seite auch mit seinem jüngeren Bruder macht.
,,Auf keinen Fall!", antworten die Anderen einstimmig und die Truppe beginnt zu lachen.
,,Ich dachte, sobald wir die Stadt verlassen, sind wir wieder verfeindet.", bringt Izuna ein und die anderen winken ab. ,,Das hat noch Zeit. Der Weg dauert eine Woche zurück und wir haben alle kaum noch Chakra. Kämpfen können wir auch noch wann anders."
,,Übrigens, nimm doch mal deinen Arm weg, Hashirama.", zischt Madara nach einigen Minuten.
,,Ziert euch doch nicht so.", lacht der Senju zurück und tatsächlich lassen sie es gut sein und lassen ihm seine gute Stimmung, die sich alle nach diesem Drama wohl mehr als verdient haben.
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Aki - Madaras Reise
FanfictionEine Organisation namens Aki schickt eine Truppe aus, um Madara und Izuna Uchiha zu ihrer Anführerin, Myiu Nakamara, zu bringen. Was diese von ihnen will, ist allen Beteiligten unklar, weshalb sie dies nur herausfinden können, wenn sie persönlich mi...