- Kapitel 5 -
als ich hinter Max das Haus betrat, nahm ich alles in Augenschein. Tatsächlich. Er hat ein wirklich tolles Haus.
Scham überkam mich. Ich bin sehr froh das er noch nicht meine Wohnung gesehen hatte. Es war mir gerade sehr unangenehm in welcher Situation ich gelebt hatte. Musste ich mich schämen für das was ich durch gemacht hatte?
Nein!
Schnell schüttelte ich die Nervosität ab und setzte meine Gleichgültige Miene auf.Er führte mich eine Treppe hinauf und liefen dann einen in Creme farbenden Flur hinab. An der letzten Tür auf der rechten Seite bleib er stehen.
„Das wird dein Zimmer sein. Ich hoffe es gefällt dir." ohne auf eine Reaktion meiner Seits zu warten, öffnete er die Tür.Meine Neugier gewann, weshalb ich in den Raum hinein ging.
Wow. Ich öffnete leicht den Mund um etwas zu sagen, doch entschloss mich doch dagegen.Das Zimmer war in einem hellen Grau Ton gestrichen. Der Raum wurde von einem Bockspringbett in der Mitte dominiert. Meine Finger
Kribbelten und ich spürte die Anregungen mich auf dieses zu schmeißen. Jedoch konnte ich mich am Ende doch noch zusammen reißen. Ich würde das niemals vor Max machen wollen.Mein Blick glitt weiter im Raum umher als ich auf der linken Seite ein Balkon sah. Die Aussicht war einfach nur wunderschön.
Von hier aus konnte ich den Wald beobachten. Wie gern ich jetzt einfach rausrennen würde und den Wald erkunden wollte.Ich machte mir im Kopf die Notiz, sobald Max weg wäre raus zu gehen.
Ich drehte mich zu ihm um und blickte ihn fragend an.
„Ist noch was?" fragte ich ihn kühl.Auf seinem neutralen Blick huschte kurz eine Emotion. Aber viel zu schnell war sie wieder weg.
Hatte ich mich nur versehen ? Oder war da ein Funken sorge zu sehen?
Nein ich habe mich bestimmt geirrt.
Das muss wohl an den stressigen Tag liegen. Ich brauchte dringend eine Zigarette.Er räusperte sich. „Ich gebe dir jetzt Zeit dich einzugewöhnen, um 19.00Uhr kannst du essen kommen. Wir reden dann." mit einem leichten Lächeln auf den Lippen schloss er die Tür hinter sich.
19.00Uhr also...ich hatte somit noch genau 3 Stunden Zeit den Wald zu erkunden und eine zu rauchen. Perfekt.
Schnell wühlte ich in meiner Tasche umher. Als ich fündig wurde steckte ich es in meinen Hoodie und öffnete die Balkontür.Es war nicht weit bis zum Boden, also krabbelte ich über das Gerüst und ließ mich hinab angeln an dem Geländer. Nun mussten es noch ca 2/3 Meter sein die ich zu springen hatte.
Mehr als meinen Knöchel zu verstauen, wird nichts passieren.
Also ließ ich los.——————————————-
So In etwa könnte ihr euch das Zimmer vorstellen :)
Wie hat euch das Kapitel gefallen ?
So in den nächsten Kapiteln wird es wieder spannender ;)
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Pretending hope
FanficWährend andere in Livs alter feiern gehen muss sie jeden Cent doppelt umdrehen. Doch als sie von der Polizei aufgegriffen wurde, muss sie sich geschlagen geben. Sofort wird ihr Vater über sie informiert, der sie noch nie gesehen hatte. Als würde d...