"Wollen wir heute Schwimmen gehen?" fragt Sabina mich, als wir gemeinsam das Schulgelände verlassen. "Oh ja, sehr gern. Aber ist das nicht zu gefährlich, ich mein, die Gefahr dass uns jemand sehen könnte, der uns kennt ist sehr groß." antworte ich. "Ich meinte auch gar nicht, das Schwimmbad." entgegnet sie geheimnisvoll. "Was denn?" lache ich. "Na, ich habe einen Pool." grinst sie. "Echt? Cool. Ich freue mich, wann kann ich zu dir kommen?" frage ich gleich. "Wann du willst, bis später." antwortet sie lächelnd und läuft zu den Parkplätzen. "Bis später." sage ich noch und laufe in die entgegengesetzte Richtung. Voller Vorfreude laufe ich schnell nach Hause. ~ich muss mich dringend an einer bestimmten Stelle rasieren~ denke ich. Zuhause angekommen, ziehe ich schnell mein Kleid aus und gehe direkt ins Bad unter die angenehm kühle Dusche. Nach der Dusche, betrachte ich zufrieden meine gelungene Rasur und Creme noch meinen gesamten Körper ein. Dann lasse ich mich trocknen, sodass auch die Creme einwirkt. Ich ziehe schon mal meinen Schwarzen Badeanzug an(Bild oben). Dann schmier ich mich noch mit Sonnencreme ein und laufe wieder hoch in mein Zimmer. Ich flechte meine Haare in zwei Bauernzöpfe und ziehe das Kleid wieder drüber. Schnell packe ich noch eine kleine Tasche mit Handy und Schlüssel und ziehe noch meine Schuhe wieder an. Unten verabschiede ich mich von meiner Mutter. "Ich gehe mit meinen Freunden schwimmen, bis heute Abend." rufe ich. "Ok Schatz, bis heute Abend." ruft sie zurück.
Ich stehe vor Sabinas Haustür. Ich zittere am ganzen Körper, ich bin so aufgeregt. Das letzte mal als ich hier war, war Sabina aufgelöst und verängstigt, ich hatte ihr geholfen ihren Mann loszuwerden, dabei hatte ich das Haus so ziemlich ignoriert, weshalb ich jetzt sehr neugierig bin, wie es aussieht. Ich klingel an der Haustür, sofort öffnet Sabina mir die Tür. Für einen kurzen Moment, denke ich es ist wie damals und vor mir steht eine mit blauen Flecken und Hämatomen übersähte Sabina. Doch dann sehe ich das Sabina mich freudig anstrahlt. Ein wohliges Kribbeln durchfährt meinen Körper. "Komm rein." fordert sie mich lachend auf. Etwas unsicher betrete ich das Haus. Es ist riesig, fällt mir auf. "Fühl dich wie Zuhause." sagt sie während sie vorläuft. Ich laufe ihr hinterher und schaue mir alles genau an. Ich liebe ihre Einrichtung sofort. Es ist alles in weiß gehalten, mit einigen Holzdetails. Es wirkt auf mich sehr aestethisch. "Wow, ich bin beeindruckt. Genau so habe ich mir immer die perfekte Inneneinrichtung vorgestellt." kommt es staunend von mir. "Du hast doch noch gar nicht alles gesehen." kichert sie. "Gibst du mir eine Tour durchs Haus." Ich schaue sie mit meinem Hundeblick an. "Ok, aber bitte hör auf, mich so süß anzuschauen." Provokant, intensiviere ich den Blick noch mehr. Plötzlich drückt sie mich gegen die Wand. "Du machst mich verrückt..." flüstert sie, bevor sie ihre Lippen auf meine legt. Ich erwidere den heißen, verlangenden Kuss. Nach einer Weile, gehen wir keuchend und nach Luft schnappend auseinander. "Das brauchte ich jetzt." grinse ich. Sie grinst zurück. "Gut, dann folge mir." fordert sie mich auf. "Also, wir befinden uns grade im Hausflur, hier rechts geht es ins Wohnzimmer..." ich folge ihr ins Wohnzimmer, Erinnerungen dreschen auf mich ein. Ich verdränge sie schnell und konzentriere mich wieder auf Sabina, die mir grade erklärt das die Küche, angrenzend ans Wohnzimmer liegt. Ich folge ihr auch dorthin und bestaune die riesige Küche. "Wow, die Küche ist wunderschön und so groß..." murmel ich fasziniert.
Sie führt mich wieder durchs Wohnzimmer zurück in den Hausflur. "Hier links ist ein Gästezimmer mit angrenzendem Bad..." sie lässt mich kurz reinschauen. "So, dann hier, die Treppe hoch, kommen wir zum Schlafzimmer, Bad usw. Wir gehen die Treppe hoch. "Also hier ist das Schlafzimmer und auch hier gibt es ein angrenzendes Bad, dass ist allerdings größer als alle anderen." Sie lässt mich in das dunkel eingerichtete Schlafzimmer eintreten. "Wow...traumhaft schön..." sage ich bewundernd. Ich schaue auch in das Bad, dass Sabina mir zeigt. Es ist wirklich riesig. Mit einer Dusche, in der locker zwei oder auch drei Menschen Platz finden könnten, einer riesigen Badewanne, mit Platz für zwei Personen und dem großen Doppelwaschbecken, außerdem dem riesigen Spiegelschrank über den Waschbecken und gegenüber davon ein Schrank voll mit Handtüchern und Waschlappen, wirkt das Badezimmer richtig Prunkvoll. Auch hier sind die Farben in einem so schönen Kontrast zueinander gehalten, das ich mich sofort in die Einrichtung verliebe.
"Gefällt es dir?" flüstert Sabina auf einmal ganz nah bei mir. Ich schau sie an und nicke nur. Ich finde grade keine Worte, weshalb ich bloß nicke. Sie kichert leise und zieht mich mit sich auf den Flur zurück. "Hier ist noch mein Arbeitszimmer und die drei Zimmer auf der anderen Seite sind momentan leer. Die waren mal die Kinderzimmer von mir und meinen Geschwistern und dort ist nochmal ein großes Badezimmer, eben das für uns Kinder." erklärt sie und zeigt auf die einzelnen Zimmer. "Also, bist du hier aufgewachsen?" frage ich sie erstaunt. "Ja, ich habe dieses Haus von meinen Eltern geerbt."
"Cool, aber sie sind doch noch nicht..." "Nein, nein natürlich nicht aber sie haben sich entschieden die Welt zu bereisen und haben alles zurück gelassen und an uns Kinder vererbt. Ich habe sie ewig nicht mehr gesehen." unterbricht sie mich und wird zum Ende hin immer leiser. "Aber das ist jetzt egal, komm mit, unten gibt es noch den Keller." lenkt sie schnell vom Thema ab. ~ich denke mal, sie will nicht darüber reden...~ Ich folge ihr also die Treppe wieder runter, den Flur entlang, nach links gehend. "Hier ist der Keller, auch sehr gemütlich, kann auch als Partyraum genutzt werden." Ich schaue nur kurz in den Keller hinein, Keller machen mir irgendwie Angst. "Und hier ist noch die Abstellkammer und wenn man hier durch diese Tür geht, kommt man in den Garten, man kommt aber auch vom Wohnzimmer aus in den Garten auf die Terasse, dass habe ich dir jetzt gar nicht gezeigt. Da sind halt Glastüren." erklärt sie, während sie die Tür zum Garten öffnet und heraustritt. Wir gehen einen kleinen überwucherten Weg entlang und auf einmal, sehe ich eine riesige Rasenfläche, an den Rändern der Rasenfläche sind allerlei Sträucher und Bäume mit den verschiedensten Früchten und sogar Nüssen. Jetzt sehe ich auch die Terasse, die Sabina gemeint hatte, auf die man vom Wohnzimmer aus hinkommt. Auf der Terrasse stehen ein Tisch und drumherum gemütlich aussehende Garten Stühle und eine Bank. Auf der Rasenfläche eher links vom Garten ist ein riesiger Pool in den Boden eingelassen umrundet von Holz. Drumherum stehen ein paar Liegen. Auf der anderen Seite des Gartens hängt eine Hängematte zwischen zwei kräftigen Bäumen. Ich entdecke sogar eine Holzschaukel die an einem stabil aussehenden Ast eines Baums befestigt ist. "Wow...der Garten sieht toll aus..." kommt es staunend von mir, ich bekomme den Mund gar nicht mehr zu. Der Garten sieht so traumhaft schön aus, wie in einem Elfenwald. "Komm." schmunzelt Sabina, sie nimmt mich bei der Hand und rennt mit mir zum Pool, während wir laufen, ziehen wir uns unsere Kleidung vom Körper, wir springen gemeinsam in den Pool hinein. "Puh, ist das kalt." rufe ich lachend, als wir wieder hochkommen. Ich schwimme zu Sabina und klammere mich an sie. Sie schaut mir liebevoll in die Augen. "Ich liebe dich." "Ich liebe dich auch." Dann drücke ich sie lachend unter Wasser, als sie wieder hochkommt, spuckt sie lachend das Wasser aus. "Na, warte..." lacht sie. Schnell versuche ich noch wegzuschwimmen, doch sie wirft sich auf mich, sodass wir gemeinsam untergehen. Unter Wasser drehe ich mich so, dass sie auf mir liegt. Verlangend drücke ich meine Lippen auf ihre. Sie erwidert meinen Kuss, während unsere Körper langsam wieder nach oben treiben. Oben angekommen, schießen wir beide mit Schwung aus dem Wasser und schnappen gierig nach Luft. Dann lachen wir ausgelassen.
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Verliebt in meine Lehrerin
Teen FictionEs geht um ein Mädchen, dass in ihre Lehrerin verliebt ist. Viel Spaß bei der Geschichte😍