Y/n Sicht:
Ich machte mich nun auf den weg zu Kisame, vor der Tür zögerte ich zu klopfen. Tat es jedoch. Nach einigen Sekunden öffnete ein verschlafener ca. 1.90 großer Blaue Hai vor mir. Erst jetzt fiel mir seine Größe auf, „Du hast geschlafen?" fragte ich ihn während er gähnt. „Mittagsschlaf. Was ist denn los?" „Ich habe dein Rucksack, außerdem wollte ich fragen ob ich hier duschen könnte. „Streit mit Itachi?" „Rede garnicht über ihn." er fing an zu grinsen, „Jaja, fühl dich wie zuhause." sprach er und lief in Richtung seines Bettes. Von der einen auf die anderen Sekunde, ließ er sich auf's Bett fallen und schlief augenblicklich ein. Ich grinste nur und holte meinen Rucksack, ich kramte meine Sachen raus und ging ins Bad. Schnell zog ich mich aus und stelle mich unter die Dusche, das warme Wasser fühlte sich sehr erholsam auf meiner relativ verspannten Haut an. Nach einigen Sekunden jedoch hörte das Gefühl auf, warte mal.. Was? Ich schaute nach oben und bemerkte einzelne Tropfen, welche aus dem Duschkopf flossen. „Nicht dein Ernst.." murmelte ich und spielte an dem Wasser Regler rum, nichts passierte. Genervt stampfte ich aus der Dusche und bekleidete mich mit einem Handtuch. „Kisameeee, komm mal bitte." schrie ich, auch wenn's mir etwas unangenehm war so vor ihm zu stehen, ich wollte duschen! Jedoch passierte nichts, er schlief weiter. Und wahrscheinlich konnte ihn nichts mehr wecken. Ich überlegte genervt, entweder warte ich hier bis meine Haare trocknen oder.. mit dem Gedanken schmiss ich mein Rucksack auf meinen Rücken, befestigte das Handtuch erneut und sicherer und lief aus dem Bad. Ich öffnete langsam die Zimmer Tür und blicke nach links und rechts. Die Bahn war frei, das Zimmer war drei, maximal vier Meter entfernt. Soll ich wirklich..? Ohne groß nach zu denken schloss ich die Tür hinter mir und lief den Gang entlang. Ich war fast da, nein ich war bereits da. Hysterisch klopfte ich gegen die Tür, eine sekundenlange Stille herrschte. Nun klopfte ich mit mehr Gewalt und auch fester, Schritte waren zuhören. Ein leises Geräusch kam mir entgegen, jemand öffnete gerade die Zimmer Tür aus dem Zimmer rechts von uns. Ich stampfte nun gegen die Tür, welche auch endlich geöffnet wurde. Panisch rannte ich fast schon rein, damit die andere Person mich nicht sieht. Ohne es zu bemerken lief ich gegen Itachi und wir lagen gemeinsam auf dem Boden. Ich. Lag. Auf. IHM. Er hatte ebenfalls nur ein Handtuch um, welche er halbfest an seiner Hüfte befestigte. Wir verewigten kurzzeitig in dieser Position, ließen unsere Blicke jedoch nicht von den Lippen des jeweiligen anderen abweichen. Nach Sekunden brach er das Eis, „Willst du aufstehen?" fragte er mich und schnell stand ich auf. Mir war warm, sehr warm. Wahrscheinlich war ich einfach nur rot. „Warum bist du hier?" fragte er mich als er sich aufrappelte, „Und warum.. So?" und deutete auf meine relativ knappe Kleidung hin. „Ich war duschen, jedoch hörte das Wasser auf zu fließen. Kisame konnte nicht helfen da er schlief und dann dachte ich mir, ich komme her." „Mhm." sagte er nur und drehte sich um. „Hier ist es auch aus, haben wir wohl beide Pech."sprach er und lief Richtung Kommode. Ich lief ihm hinterher, „Na toll.." seufzte ich. Er reagierte nicht drauf, sondern ließ nur sein Handtuch fallen. „Hey! Was soll das?!" fragte ich und hielt mir die Augen zu. „Du hast doch bereits alles gesehen. Stell dich nicht so an." sagte er und ich sah durch ein Finger Spalt wie er seine Boxer Shorts anzieht. Erneut wurde ich rot, „I-ich.." sprach ich stotternd. Es herrschte eine Weile Ruhe, ich schaute ihm zu wie er sich immer weiter anzog, jedoch auch wie er mich anzog. Nein, nicht jetzt, nicht hier, bitte, bitte, bitte nicht.. Ich fühlte ein Verlangen, ich hasse dieses Gefühl bei solchen Situationen. Aber es war stark, verdammt stark. Ich versuchte es zu ignorieren, was nicht immer klappte. Als er nun seinen Gürtel anzog schaute ich ihn normal an, „Wohin gehst du?" fragte ich ihn, bekam jedoch keine Antwort. Ich brummte und stand auf. „Na dann, viel Spaß." murmelte ich und Schloß hinter mir die Bad Tür. Ich versuchte den Wasserhahn aufzudrehen, ohne Erfolg. „Also immer noch..?" zögernd öffnete ich die Bad Tür einen Spalt, und sah wie er noch da war. Zum Glück. „Könntest du es mal versuchen? Bei mir klappt's immer noch nicht.." seufze ich, erneut keine Antwort. Genervt wollte ich gerade die Tür schließen, als jedoch eine Hand den Türspalt vergrößerte. Er wollte wirklich raus, warum sonst sollte er sich so vorbereiten? Während er jedoch versuchte das Wasser anzubekommen, untersuchte ich jeden einzelnen Zentimeter seines Körpers. Ich hörte ein Fließen, das Wasser fing an. Aus dem nichts, außerdem genau dann wo er genau unterm Duschkopf stand. Nun war er komplett Nass, ich konnte mir das Lachen nicht verkneifen weshalb ich anfing zu lächeln. Nicht gerade positiv davon überrascht, machte er das Wasser aus und lief aus der Dusche. „Ich schätze, ich sollte noch einmal duschen gehen." murmelte er, eher zu sich selbst als zu mir. „Wir könnten auch zusammen du-„ warte mal, was habe ich gerade gesagt? Oh nein.. Nein..Nein..NEIN! Ich bemerkte wie seine linke Augenbraue sich anhebte und er mich nur noch verwundert anschaute. „Bist du betrunken?" fragte er mich, woraufhin ich nur den Kopf schüttelte. „Hauch mich an." befahl er mir und kam mir ein Schritt näher. Ebenfalls kam er mir mit seinem Gesicht nahe, um meinen Atem zu riechen. Mir wurde erneut warm, meine Wangen glühten förmlich. Mein Blick jedoch blieb nur auf seinen Lippen hängen, genau wie meine Gedanken. Ein Gefühls Chaos brauch heran. Nein, warte mal. Es fühlte sich an als wäre ich gerade mit dem Boot abgefahren, und nun mitten im Meer. Ich verlor die Kontrolle, die Wellen machten was sie wollten. Meine Gefühle, machten was sie wollten. Ich ignorierte alles, ich dachte nur an ihn. An seine Lippen. Und das Gefühl mit ihm zu sein. Ohne groß drüber nach zudenken spitze ich meine Lippen und küsste ihn. Wir beide bewegten uns nicht mehr, blieben still wie eine Statue. Während unsere Lippen vereint waren, waren wir trotzdem wo anders. Nach Sekunden löste er sich langsam, verdammt. Ich habe es vermasselt. Er schaute runter zu mir, sein Keuchen machte mir bewusst das er es nicht erwartet hat. Mein Keuchen kam davon, das ich es ebenfalls nicht erwartet habe. Sekunden starrten wir uns in die Augen, wie fest gefroren. Hektisch küsste er mich und drücke mich gegen die Wand. Während wir im Kuss gegen die Wand liefen umschloss ich mit meinen Beinen Seine Taille. Unser Kuss war intensiv, sehr intensiv. Ich fühlte es wieder, das Gefühl nachdem ich mich sehnsüchtig ersehnte. Liebe. Aus dem intensiven Kuss wird eine wilde rummacherei, welche durch ein Klopfen gestört wird. Wir ignorierten es, als das Klopfen jedoch wiederholt vorkam löste ich mich von unserem Kuss. Wir keuchten beide, jedoch ließ er mich los, so das ich mein Verrutschtes Handtuch richten und er zur Tür gehen kann. Als er diese öffnete war Kisame zu sehen, welcher Itachi nur in die Augen schaute. „Das hat ja lange gedauert.." murmelte er und betrat das Zimmer, „Sorry, war schlafen." antwortete nur Itachi drauf. „Ah okay, naja jedenfalls wollte ich euch fragen ob wir dann später Ramen essen gehen?" „Ramen?" fragte ich und runzelte die Stirn. „Ja, hier gibt es welche, warum auch immer." antwortete er. Nach einer kurzen schweige Pause sprach Itachi, „Okay, wir kommen in 30 Minuten." mit langsamen Schritten Verlies Kisame das Zimmer, „Wir? Habt ihr euch wieder vertra- bevor er zuende sprechen konnte Schloß Itachi ruckhaft die Tür. Mit langsamen Schritten kam er auf mich zu, ich dachte er wolle weiter machen, jedoch öffnete er nur seinen Gürtel. Was soll das bedeuten? Langsam zog er sich seine Hose aus, knöpfte sein nasses Hemd auf und zog sich dieses Ebenfalls auf. Er bemerkte meinen Blick und schaute mich selbstverständlich an, „Du musst fertig duschen, ich muss wieder duschen. Wir haben 30 Minuten Zeit, also komm rein." mit den Worten zog er sich auch die Boxershorts aus und ging unter die Dusche. Während das Wasser anfing zu plätschern, duschte er sich ganz normal. Mein Herz Pochte, um ehrlich zu sein freute ich mich. „Okay, du bist hier der Stratege." sprach ich und ließ mein Handtuch fallen. Mit kleinen Schritten lief ich in die offene Duschkabine, zugegeben, mit einem kleinen grinsen. (Leichte 🍋 Anfang) Erstmal's stand ich in der Ecke der Kabine und beobachtete nur ihn und seinen Körper. Seine trainierten Oberarme führten zu seinem Kopf, an dem er seine Haare aufschäumen ließ. Mit langsamen Schritten lief ich auf seinen ungeschützten Rücken zu, Ich legte meine Arme um seine Hüfte und führte meine Hände an seinem Bauch zusammen. Indem ich mein Kopf auf seine Schulter lag, verteilte ich sanfte, aber auch gierigere Küsse auf seinem Hals. Mehrere Flecken waren zu sehen, manche schwieriger zu verstecken, andere jedoch einfacher. Nach Sekunden drehte er sich zu mir um, ich bemerkte sein Grinsen auf den Lippen. Das öffnen einer Flasche erweckte meine Aufmerksamkeit, mit einem leichten Blick nach links, sah ich wie er die Flüssigkeit der Shampoo Flasche, auf seiner Hand verteilte. Langsam griff er mit diesen in meine Haare und massierte die Dickflüssige Masse ein. Als diese sich langsam rauswaschte, verbindete er diesen Vorgang mit einer leichten Kopf Massage. „Ich liebe dich." murmelte ich vor mich hin, mit einer schnellen Bewegung lag ich an der Wand aus fließen. Er drückte mich gegen diese, es wurde mir erneut ganz warm als ich in seine Augen schaute. Er kam langsam mit seinen Lippen meinem Ohr näher, „Ich liebe dich auch." hauchte er mir in mein Ohr, was mir eine Gänsehaut verpasste. Während ich noch in der Gänsehaut ruhte fing er an meinen Hals durch zu küssen. Er saugte, leckte und biss leicht auf meinen Dekolleté und Hals Bereich herum. Auch dort entstanden Flecken. Ich keuchte leicht auf und als er dies bemerkte hörte er auf, schaute mir in die Augen und grinste. „Wir sollten jetzt raus, falls wir rechtzeitig ankommen wollen." „Und was wäre wenn wir zu spät kommen würden?" er stellte das Wasser ab und nahm sich ein Frisches Handtuch. „Ich will Ramen Essen, du auch." sprach er und ich fing leicht an zu kichern. „Das holen wir dann nach." sprach er weshalb ich kurzzeitig rot wurde, nickte jedoch und schnappte mir ebenfalls stumm ein Handtuch. (🍋 endeee) nebeneinander machten wir uns schnell fertig und zogen uns an. Wir hatten noch um die 15 Minuten Zeit, weshalb alles schnell gehen musste. Gerade als wir die Schuhe anzogen, klopfte es an der Tür. „Perfekt." murmelte Itachi und stand auf um die Tür zu öffnen. Gerade als diese aufging stand Itachi schockiert da, eine sekundenlange Stille brach aus. „I-itachi?" murmelte ich und sah seinen Körper wie in Zeitlupe nach hinten fallen. „ITACHI!" schrie ich auf und wollte mich gerade auf den Boden stürzen um seinen Aufprall abzufedern, sah jedoch die Personen im Tür Rahmen an. Ich starrte genau in die Augen, war diesmal jedoch nicht schnell genug um dem Gen-Jutsu auszuweichen.
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I can't Live without you
Fanfiction-A B G E S C H L O S S E N- Mehrere Monate ist bereits deine Abreise her, und nun folgt der Heimweg. Während der Mission musstest du dich mehrmals deinen Ängsten Stellen, und über deinen eigenen Schatten springen. Nach all dem Mist kehrst du endlich...