Y/n's Sicht:
Grelle Lichter rissen mich aus dem friedlichen Schlaf, und perplex richtete ich mich ohne Vorwarnung auf. In meiner rechten Hand ein Kunai, welches ich vor die Kehle einer Silhouette hielt. Erst nachdem mit der Duft der Person gegenüber von mir in die Nase stieg, und ich langsam aber sicher in seine Augen blickte, sank mein Kunai von seiner Kehle. Gelassen ließ ich es fallen, wodurch ein Aufprall vom Kunais und dem Boden zuhören war.„Was machst du hier?" fragte ich den weißhaarigen vor mir, welcher mich irgendwie an Kakashi erinnerte. „Ich sollte dich zum Frühstück wecken, jedoch machtest du dir keine Anstalt aufzuwachen." antwortet er mir, während sein Intensiver Blick meinen Traf. Ich seufzte, „Ja ist schon klar, ich komme bald." murmelte ich noch schläfrig und ließ mich zurück ins Bett fallen.
„Aber nichts da, steh jetzt auf." befahl er mir, bevor etwas auf mich zu raste. Mit einer Hand hielt ich die Stücke Stoff auf, welche mein Gesicht zu treffen drohte. „Schnelle Reflexe wie eh und je, na los zieh dich an, ich warte vor der Tür.", forderte er mich erneut auf, und war dabei das Zimmer zu verlassen. „hey! Ich kann auch alleine laufen!" Rief ich genervt hinterher, jedoch schlug er nur die Tür zu Tz.
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Nachdem ich fertig war mit dem Umziehen, wollte ich gerade durch die Türschwelle treten, als ich in etwas, oder eher in jemanden reinlief. Leicht verwirrt trat ich mehrere Schritte zurück, und blickte in die Augen des Legendären Sannins. „Mein Fehler." murmelte ich nur, während er an mir herab schaute.
Ich versuchte mir eine ekelerregende Grimasse zurück zu halten was mir mehr oder weniger gelung, jedoch waren die folgenden Worte von meinem Gegenüber wie eine eiserne Faust im Magen. „Du erinnerst mich an deine Mutter." äußerte er sich, und traf dabei einer meiner wenigen Wunden Punkte. „Woher..?", bevor ich aber zuende sprechen konnte, wendete er mir nur den Rücken zu. „Kabuto meinte du machst Probleme, ich fordere dich hiermit einmalig dazu auf dies zu unterlassen.". Mit diesen Worten fing er an gezielt loszulaufen, und nach mehreren Sekunden folgte ich ihm auch zögernd.
Gerade als ich ihn aufholte und meine Lippen bereits das erste Wort formten, öffnete er eine riesige Holztür, welche scheinbar zum Speisesaal führte. Ein riesiger Tisch mit je 10 Stühlen pro Seite, und einem am Anfang und Ende wartete auf uns. Während wir uns immer weiter dem Tisch näherten, bemerkte ich unzählige von Speisen und Spezialitäten, welche mich fast schon zum sabbern brachten. Während sich Die Schlange an den Anfang des Holztisches setzte, nahm ich gegenüber von Kabuto Platz, welche einen undefinierbaren Blick aufgesetzt hatte. Eine Maske, mit dieser er versuchte seine Gefühle zu verstecken. Woher ich diese Maske so gut kannte? Da ich sie selbst mehr als nur häufig anhatte.
*Rückblende*
„Y/n!" Schrie mein Genosse, welcher verzweifelt versuchte mich durch die Menge zu finden. Überall waren Angreifer, welche mich und mein Team versuchten zu überwältigen. Wer dafür der Grund war, diese schlafenden Bären aus ihrem Nest zu holen? Natürlich ich.
Als ich gerade dabei war, mit meinem Katana die Kehle einer unserer Feinde aufzuschneiden, bemerkte ich ein mir unbekanntes Chakra. Nichts ahnend bereitete ich mich drauf vor, mit dem im Blut getränkten Katana weitere Leben zu beenden. Jedoch war dieser vermutliche Angreifer, nicht einfach nur ein Angreifer. Es war Kabuto, welcher ächzend nach hinten stolperte. Der verdammte Verräter! Ich spürte ihm gegenüber nur Hass. Diese Mission wäre die letzte Gewesen, bevor meine Gedanken an ihn gelöscht werden sollten. Jedoch werde ich niemals im Leben vergessen, wie dieser Bastard mich manipulierte.
Mich dazu brachte Dinge zutun, für die ich mich schämte. Wie dieser ehlendiger Heuchler mich fast dazu brachte, meinen eigenen Clan zu hintergehen. Meine Familie. Er war unbewaffnet und schwer verletzt, wieviel ich dafür tun würde um diesen Moment immer, und immer wieder zu erleben. „Y/n, Mach nichts dummes!" ermahnte er mich, als wäre er mein Vorgesetzter.
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I can't Live without you
Fanfiction-A B G E S C H L O S S E N- Mehrere Monate ist bereits deine Abreise her, und nun folgt der Heimweg. Während der Mission musstest du dich mehrmals deinen Ängsten Stellen, und über deinen eigenen Schatten springen. Nach all dem Mist kehrst du endlich...