Kisame's Sicht:
Ich wartete die ganze Zeit in der Lobby, jedoch kam niemand. Zuerst dachte ich die verspäten sich, jedoch sind beide nicht dieser Typ Mensch, welche Zu spät kommen. Nach etwa 10 Minuten der ausgemachten Zeit, lief ich zur Rezeption und forderte einen Anruf. Nach etwas Stress und warten durfte ich als Telefon, mit diesem gab ich ihre Zimmer Nummer ein und lauschte dem Klingeln, des Telefons. Es wurde angenommen, ich hörte ein Rauschen am Ende der Leitung. Gerade als ich jedoch sprechen wollte, fiel mir etwas auf. Ich lauschte weiterhin dem Rauschen, weder Y/n noch Itachi war dran, „Wer bist du?" fragte ich, kurz darauf tönte ein langes Piepsen. Ich legte den Hörer wieder auf die Konsole. „Sind sie fertig?" fragte die Frau hinterm Tresen mich, „Nein, also ich meine Ja." sie nickte nur zögernd und ich schaute perplex weg. Ich lief Richtung Aufzug, jedoch war dieser auf dem obersten Stock. „Verdammt!" fluchte ich und schaute auf die Treppen, ohne groß drüber nachzudenken rannte ich diese hoch, bis zum 4ten Stock. Oh Gott, wenn nichts ist sind sie mir sowas von eine Nudel Suppe schuldig. Gerade als ich keuchend ankam, hielt ich kurz inne. Nach mehreren Sekunden rappelte ich mich wieder auf, und lief mit leisen Schritten zu ihrem Zimmer. Ich platzierte mein Ohr an der Tür, hörte jedoch nichts. Kein Geschrei, kein Streit. Nichts. Jedoch das erklingen einer Vase, erweckte meine Aufmerksamkeit. Ich klopfte an der Tür, „Itachi? Y/n?" fragte ich und klopfte immer fester. Keine Reaktion. „Wenn ihr vor der Tür seid dann geht da weg, ich breche sie ein." kündigte ich an und lief langsam mit langsamen Schritten nach hinten. „3.." sprach ich und setzte den letzten Schritt an, „2.." nun stellte ich mich auf Position. „1..!" schrie ich und nahm Anlauf, ich rannte gegen die Tür und nutzte mein Körpergewicht um die Tür einzubrechen. Ich rannte durch, die isolierte Holz Tür zersprang in mehrere Teile, Balken und Splittern. Ich fiel auf den Boden, rappelte mich jedoch schnell auf. Mein Kopf schmerzte und ich fühlte Blut tropfen, welche meine Schläfe runter liefen, ignorierte dies jedoch gekonnt und sah mich um. Zugegeben, ich sah es nur leicht verschwommen. Jedoch nach Sekunden normalisierte sich mein Blick, und ich sah alles scharf. Eine kühle Luft wehte, die Fenster waren auf. Blut war auf dem Boden zu sehen, jedoch nur einzelne Tropfen welche zum Fenster führten. Es ist etwas passiert, dies ist klar, aber was? Mit meinen Fingern fasste ich in die Dunkelrote Masse, und verteilte sie mit meinem zeige und Mittelfinger durchs reiben an meinen Daumen. Ich beobachte die Flüssigkeit welche leicht klebrig war und richtete mein Blick auf den Boden. Die Vase, sie war da. Es ist vor kurzem passiert, das erzählte mir das noch frische Blut und der Staub welcher noch durch den Aufprall in der Luft schwebte. Schnell rannte ich zum Fenster und schaute mich um, nichts zu sehen. Sie waren weg, nicht mehr in meinem Blickfeld.*4 Stunden Timeskip*
Itachi's sicht:
Als ich langsam zu mir kam waren wir an einem dunkleren Ort, ich versuchte mich dran zu erinnern was passierte, jedoch erinnerte ich mich nur verschwommen. Während ich versuche zu entschlüsseln wie viel Zeit verging, fehlte mir jegliches Zeitgefühl. Als ich mich jedoch wieder auf den Raum fokussierte, und meine Augen sich an die Dunkelheit gewöhnten, bemerkte ich eine Gestalt neben mir. Ein Mensch, längere Haare und ein vertrauter Geruch, es war Y/n. Ihr tropfte Blut von der Stirn, während sie bewusstlos und angekettet da saß. Ihr Kopf war nach vorne gebeugt und ihr Atem regelmäßig und ruhig. Während ich mich vergewisserte das sie außer der Wunde am Kopf keine weiteren Verletzungen besaß, schaute ich mich beruhigt weiter im Raum um. Ich schätze wir waren unterirdisch, eine dicke Metall Tür war zu sehen, ich schätze jedenfalls das sie dick ist. Da der Raum hier so scheint, als wäre er extra für solche Fälle konstruiert. Ein dunkler Raum, unterirdisch gebaut, getrennt von der Wirtschaft und dazu auch noch isoliert. Dies ist schlau gebaut worden, ein Nachteil für uns. Ich hörte ein schnelleren Atem, welcher sehr unregelmäßig schien. Ein leichter Blick zur Seite erklärte warum, Y/n kam anscheinend zu Bewusstsein und beobachtet alles Panisch.
„Y/n, Versuch dein Atem unter Kontrolle zu bekommen. Erinnere dich an das Anbu Training!" flüsterte ich während sie weiter panisch atmete. „I-ich k-k-kann nicht!" sagte sie hysterisch, sie hatte eine Panikattacke. „Y/n, du kannst das! Komm, wir machen das zusammen!" Sie nickte nur. Ich machte es vor, atmete tief ein und aus. Dies machte ich 2x als sie sich endlich dazu hängte. Zusammen atmeten wir tief ein und aus. Langsam beruhigte sie sich, ihr Atem wurde langsamer und kontrollierter. Nach einigen Sekunden hatte sie den Stand, eines normalen Atems erreicht. „Alles wieder gut?" fragte ich sie und bekam ihr Nicken. „Schalte am besten Nibi ein wenn du wieder eine Panikattacke bekommst." „nicht nötig, das war einmalig." ich nickte nur und zusammen schauten wir uns um. „Wo sind wir?" fragte sie flüsternd, „In einem unterirdischen Raum, isolierte Wände und Tür. Ich schätze die Tür ist aus Stahl, jegliches Zeitgefühl habe ich nicht mehr. Kannst du dich an etwas erinnern?" „N-nein.. nicht richtig, nur das du umfielst und ich dir helfen wollte, kurz darauf starrte ich in etwas rein.. I-ich schätze in ein Sharingan und bin kurz darauf weggetreten." ich nickte nur leicht. Wir bräuchten jedenfalls mehr Informationen, die Frage ist jedoch, woher? Erneut schaute ich mich um, jedoch diesmal um den Bereich hinter mir. Hinter mir war nur eine Wand, alles deutet auf eine roh Gips Wand an. Ein Metall rohr lief die Ecke zwischen der Wand und der Decke entlang und teilte sich die Wand runter, verschwand aber auch nach zweieinhalb Meter im Boden. An diesem Rohr, welcher hinter meinem Rücken war, wurde ich angekettet. Ich zog mehrmals mit dem Handgelenk an dem Rohr, jedoch war dieser sehr Stabil. Ich schätze auf einen 20 Zentimeter Durchmesser von dem mindestens 8 Zentimeter aus Metal besteht. Schwierig rauszukommen, nahe zu unmöglich, falls dieser keine undichte oder verrostete Stellen besitzt. Als ich Y/n's Rohr immer mehr beobachten konnte stellte ich auch dort, ein 20 Zentimeter Durchmesser Rohr mit mindestens 8 Zentimeter Metall Bestandteil fest. Ich atmete genervt aus, wir stecken wirklich in der Klemme. Fingerzeichen formen war unmöglich, die Ketten waren zu eng und die Hände zu weit voneinander entfernt. Erneut ließ ich einen Seufzer raus. Minuten lang herrschte stille, „Psst!" Hörte ich y/n rufen, „Ja?" flüsterte ich ihr zu. „I-ich kann keinen Kontakt zu Nibi aufbauen!" „Wie meinst du das?" „Ja, sie reagiert eben nicht!" „Eventuell schläft sie?" „Sie schläft wenn ich schlafe, ich fühle mich aber auch etwas Benebelt." „Du schätzt dir wurde etwas zugeführt?" „Nein, ich schätze uns, uns wurde etwas zugeführt." „Ich fühle mich aber gut." „Ich sehe das deine Linke Schulter Tropft, eventuell daher das sie dir was gespritzt haben?". Erst als sie dies anmerkte starrte ich auf meinen blutverschmierten Arm. „Ich hoffe ich bekomme keine Infektion.. Was ist aber mit deiner Stirn?" fragte ich sie und bemerkte ein leichtes Grinsen. „Alles gut, das kommt wahrscheinlich vom Aufprall!" „Hoffentlich, schon versucht mit ihr zu-„ gerade als ich fertig sprechen wollte hörte ich Schritte. „Schhh!" Machte ich, als Zeichen das sie leise sein Sollte. Etwas wurde geöffnet, dann zugekracht. Kurz darauf hörte man ein Schloss aufspringen, ich schätze von der Metall Tür. Mit einem Blick zu Y/n verstand sie was zutun war, schnell stellte sie sich bewusstlos während ich nur aufrecht weiterhin die Tür anstarrte. Sie ging langsam auf, knatschte nahe zu garnicht. Zwei, vier, nein sechs Augen starrten auf mich. Drei Männer, alle in der selben Uniform, getarnt von Masken. Masken, die mir unheimlich bekannt Vorkamen, mehr als es mir je lieb wäre. Einer von ihnen setzte ein Schritt nach vorne, „Es ist eine Weile her, Bruder." sprach er. Die Maske riss er runter, ich sah in seine Augen. Ich starrte in Sasuke's Augen. „Ja, da hast du recht." sprach ich und schaute weiterhin in seine verhassten Augen.
DU LIEST GERADE
I can't Live without you
Fanfiction-A B G E S C H L O S S E N- Mehrere Monate ist bereits deine Abreise her, und nun folgt der Heimweg. Während der Mission musstest du dich mehrmals deinen Ängsten Stellen, und über deinen eigenen Schatten springen. Nach all dem Mist kehrst du endlich...