Ein Happy End

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Das konnte doch nicht war sein! Es war Elijah!

„Ich hätte nie gedacht dich hier vorzufinden." meinte er. War das sein Ernst? Ich konnte nur noch ein Lachen hervor bringen. Er starrte mich an bis er schließlich lächelte. Anscheinend konnte er Gedanken lesen.

„Wer ist da?" fragte mich jemand von oben. Dann hörte ich Schritte von oben hier herunter kommen. Auch noch zwei die hinunter kamen. Ich hätte vielleicht Elijah mit raus zerren sollen... Dann sah ich meinen Geschichtslehrer wenigstens nicht nur mit Boxershorts und seine Frau in einem Nachthemd. Doch jetzt wurde es unvermeidlich. „Lilith, richtig?" fragte dieser mich. Anscheinend wussten noch nicht alle von meiner Geschichte. „Und... Elijah?!" rief er dann. Ja, ich musste zugeben es war komisch. Halt so komisch das man drüber lachen könnte. Jo oder wie auch immer, die noch im Halbschlaf war, erschreckte bei Elijah's Anblick. Er war nämlich genau wie ich die ganze Strecke durchgelaufen wie es so aussah, denn auch er hatte schon ganz graue Haut. Ich glaube nicht das Alaric oder Jo, die zum Teil Menschlich waren, die Situation für ihn verbesserten. Also rannte ich im Vampirspeed zum Blutlager (Es war eigentlich nur eine Kühltruhe mit gaaaanz vielen Blutbeuteln drin, die im Keller stand) und nahm drei Blutbeutel hinaus. Einen für mich, zwei für den Urvampir. Danach lief ich wieder im Vampirspeed zu ihm und drückte sie ihm in die Hand. Schnell trank er die Blutbeutel aus und sah mich dankbar an. Seine graue Vampirhaut wurde von Schluck zu Schluck normal und er sah danach wieder aus wie ein Mann im mittleren Alter. Alaric und Jo, die völlig verblüfft waren von dieser Show, beschlossen das ich die Situation unter Kontrolle hatte und gingen wieder zu Bett.

„War das dein Ernst in New Orleans?" fragte er. Ich starrte. Was sollte ich mich schon gegen meine Gefühle noch wehren können. Also beschloss ich es ihm zu erzählen. „Ich hab noch nie jemanden getroffen wie dich. Dabei bin ich doch viel älter als du. Anfangs hab ich nur mit dir und deiner Familie kommuniziert, weil Elena in eurem Schussfeld war. Doch mit der Zeit seit ihr mir ans Herz gewachsen. Jeder auf eine andere Art und Weise. Finn zum Beispiel... weißt du, meine Familie hatte damals genug vom... vom Ewigenleben. Damals meinten sie, dass es nur eine Möglichkeit gab. Und das war der Tod. Ich und meine Schwester haben darunter sehr gelitten. Als ich dann Finn näher kennenlernte, ersetzte er praktisch die Vaterrolle, die ich nie hatte." Ich wurde mit jedem einzelnen Satz leiser und unsicherer. Ich hatte sowas noch nie getan und er hörte mir auch noch gespannt zu. Also erzählte ich weiter.

„Rebekah,... sie ist mir fast schon mehr ans Herz gewachsen, als meine eigene Schwester, da ich sie sehr lange nach dem Tod unserer Familie nicht mehr kontaktieren konnte. Sie nahm die Schwesterrolle ein. Naja,... dann gab es da ja noch Kol. Ich hatte mir früher schon immer einen nervigen aufdringlichen kleinen Bruder gewünscht." Bei dem Gedanken fing ich an leicht zu lächeln. „Und dein Bruder Klaus. Er Verstand mich, er hörte zu, er war für mich da. Er ist einfach mein bester Freund." beendete ich meine Erklärung. „Doch du. Du hast meine ganzen verdammten Gefühle auf den Kopf gestellt... meine Augen wurden jedes Mal wenn ich auch nur deinen Namen hörte dunkelblau. Weißt du, du hast immer Rat, egal was passiert. Du bist immer am richtigen Ort zur richtigen Zeit. Hast du überhaupt Fehler? Ich kann nämlich keinen erkennen... ja, ich hab aus Versehen gesagt... naja. Die Tatsache ist die..." Ich stockte. Konnte ich es ihm sagen oder versagte gleich meine Stimme.

„Ich liebe dich Elijah und daran wird sich nie etwas ändern." sagte ich dann leise. Doch dann passierte es. Ich wusste nicht wie, aber plötzlich kam er zu mir und ließ mich tatsächlich den Atem verlangsamen.
„Ich liebe dich auch Lie." Und er sagte das so mit viel Liebe und Sehnsucht. Was machte er bloß immer nur mit meinem Verstand? Nur ein paar Zentimeter lagen zwischen uns bis er schließlich diese überwand und mich küsste. Ich erwiderte ihn.
Dieser Kuss dauerte für mich viel zu kurz als er auch schon aufhörte. Dann, nahm mich Elijah in den Arm und am Ende lagen wir nebeneinander schlafend auf der Couch.

Weitere Zusammenfassung
Wir suchten uns nach diesem Geständnis eine Wohnung in New Orleans und worden dort oft von den Mikaelson's, Salvatore's, Gilbert's, Forbes', Saltzman's (ja ich weiß er ist mein Lehrer gewesen und so, aber nachdem er und Josette geheiratet hatten, starb sie und er kam mit Caroline zusammen, die durch einen Fluch Josette's Kinder austragen musste, ist ne laaaaaaaange Geschichte), Donovan u.s.w. besucht. Natürlich blieb auch eine prunkvolle Hochzeit mit Caroline, Elena und Klaus sowie Stefan als Trauzeugen nicht aus. Allerdings waren auf dieser Hochzeit meiner Meinung nach viel zu viele Erzfeinde von meinem besten Freund. Auch adoptierte ich meine Freundin Despair, die ja Elijah's Tochter war. Eine lange Diskussion über mich und Elijah blieb dabei nicht aus. Die Mikaelson's und ich erlebten danach noch seeeehr viel was mir lieber hätte erspart werden können. Doch alles in allem waren Elijah und ich bis zum bitteren Ende vereint und glücklich. Damit könnte ich jetzt wohl sagen;

Happy End

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Ich hoffe euch hat die Story gefallen😊
Schaut auch mal bei meiner zweiten Geschichte rein wo es um ihre Schwester geht (die Geschichte heißt Evangeline Mikaelson und nicht Evangeline Salvatore also nicht wundern).
Dann noch einen schönen Tag
Eure Lie

Lilith Salvatore  (Elijah Mikaelson Ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt