Bis zum Ende (Captain America FF)

Die große grüne Knallerbse

Ich entschuldige meine momentane Faulheit, ich bin ein schlechter Mensch. Ich weiß das und ich kann damit leben, hahaha. Hoffe ihr könnt mir verzeihen, weiter geht's.

Juliana POV

Heute hatte ich mir ganz fest vorgenommen endlich rauszukriegen was Loki vorhat. Komischer Weise macht er nämlich als einziger den Eindruck das er gerne in der Zelle verfault. Da ist irgendwas was er geplant hat, ihn zu erwischen war nämlich viel zu leicht.

Auf meinem Weg zu Loki kam mir die sexy Augenklappe entgegen:" Ah, Juliana da sind sie ja ich habe nach Ihnen gesucht." " Sie haben mich gesucht? Warum das, habe ich was verbotenes getan wovon ich nichts weiß?", fragte ich schon genervt.

" Nein, haben sie nicht. Ich wollte sie nur an ihre Aufgabe erinnern, denn bisher waren sie nur damit beschäftigt unserem Gast auf der Nase herumzutanzen. Lassen sie das und tun sie gefälligst was sie tun sollen! Sonst werde jemand anderen darauf ansetzen, ist das jetzt klar?", kam eine Predigt auf die ich hätte verzichten können.

Ich seufzte auf:" Ja schon gut, ich hab's kapiert. Das hatte ich heute sowieso vor, also hätten sie sich ihre Moralpredigt sparen können. Ich geh dann mal und erledige meinen Auftrag Mister!" Und schon ließ ich ihn einfach stehen. Man ich hasse diesen Kerl. Der ist sowas von negativ das ist nicht zu ertragen.

An der Zelle angekommen stöhnte Loki schon genervt auf:" Was willst du schon wieder du nervtötendes Weib?" " Was für eine herzliche Begrüßung eure zerknautschtheit. Für deine Verhältnisse etwas zu freundlich oder?", grinste ich.

" Warum lässt du mich nicht einfach in Ruhe?", fragte er direkt gereizt. Ich setzte mich auf die vorhandene Bank und lächelte ihn an. Er drehte ein paar kleine Runden, ließ mich dabei aber nicht aus den Augen. Ich erinnerte mich daran was er mir letzte Nacht als ich nicht schlafen konnte erzählt hat.

Er erzählte mir von seiner Heimat, von seinen Eltern und wie er aufwuchs. Ich weiß nicht warum er mir das erzählt hat, aber dadurch konnte ich besser verstehen warum er das alles tut. Und jetzt wo ich ihn mir genau ansah konnte ich auch den missverstandenen kleinen Jungen in seinen Augen sehen, der nur wollte das sein Vater stolz auf ihn ist.

" Was starrst du mich so an?", herrschte er mich an. Ich lächelte noch immer:" Ich habe nur daran gedacht was du mir in der Nacht alles erzählt hast. Ich habe viel Zeit damit verbracht daraus zu erkennen was mit dir nicht stimmt." Er blickte erstaunt drein:" Und was stimmt nicht mit mir? Erleuchte mich."

Ich stand auf und stellte mich ihm gegenüber an die Scheibe. Ich legte ein trauriges geschickt auf:" Du bist ein verwöhntes Muttersöhnchen mit Vaterkomplex, ein verdammter Egoist und gekränktes Schwein das zu wenig Futter für sein zu großes Ego bekommen hat. Aber dein Vater war was das betrifft nicht besser....."

"ER IST NICHT MEIN VATER!!!!", brüllte er mich an das ich erschrak. " Er ist nicht mein Vater! Und was weißt du schon das du es wagst so etwas zu mir zu sagen! Ich wurde mein Leben lang belogen, mir meiner Herkunft und meiner Geburtsrechte beraubt! Ich werde alle dafür büßen lassen! Und mit dir werde ich anfangen! Du wirst Höllenqualen erleiden das verspreche ich dir!", sagte er aufgebracht.

" Und was hast du mit mir vor?", fragte ich unbeeindruckt. Er grinste mich fies an:" Du wirst gefoltert auf die schlimmste Art und Weise, die du verdient hast. Aber ich werde es nicht selbst tun, nein. Ich werde mir deinen geliebten zu nutzen machen und es ihn tun lassen. Und wenn du langsam dein Leben aushauchst werde ich ihn erwachen lassen damit er sehen kann was er angestellt hat. Und wenn er der Verzweiflung verfällt werde ich ihm seinen dämlichen Schädel Spalten."

Ich taumelte zurück, mir kamen die Tränen. Das war echt grausam und zu viel für mich. Das er es schaffen würde mich aus der Fassung zu bringen hätte ich nicht erwartet. Ich sah ihn ungläubig an:" Du bist ein Monster!" Er lächelte siegessicher:" Oh nein, das Monster habt ihr hergeholt."