Unerlaubte Rettungsaktion

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Hallo Freunde,
Heute werde ich auch mal aus Steves Perspektive schreiben, nur mal zur Abwechslung. Viel Spaß beim lesen

Zusammen mit Peggy rannten wir zum Basiszelt, in dem alles arrangiert wurde. Hier wurde der ganze Papierkram erledigt und die Funksprüche abgehört. Wir hörten uns alles an und ich sah Steve an, das ihm das nicht gefällt.

"Was ist da passiert?", fragte Peggy. Der Colonel erklärte uns alles:" Die Division der 130. Einheit ist in einen Hinterhalt von Hydrasoldaten geraten. Einige wurden wegen Fluchtversuche getötet, aber die meisten wurden gefangen genommen, sie sind verloren." " Nein, das sind sie nicht! Warum schickt ihr keine Truppe los um sie zu befreien?",fragte Steve aufgebracht.

" Ich wüsste nicht was sie das angeht Mr. Rogers, aber die Gefangenen werden im momentanen Hauptquartier der Hydra festgehalten. Niemand kommt ungesehen dort rein oder raus, geschweige denn das man unbemerkt in ihren Luftraum eindringen kann.", polterte der Colonel.

"Aber..",fing Peggy an." Kein aber, Lieutenant Carter. Kommen sie ja nicht auf die Idee eine Rettungsaktion zu starten, ich verbiete es, es ist zu gefährlich! Falls Sie diesen Befehl missachten werden sie die Konsequenzen dafür zu tragen haben, habe ich mich klar genug ausgedrückt!", waren des Colonels letzte Worte, bevor er sich abwandte. Ups, voll ins Fettnäpfchen! Aber es war doch schon klar das wir nichts machen dürfen, ich gehöre nicht zur Army, Steve ist nicht genug ausgebildet und Peggy ist wohl zu weiblich dazu. Steve stapfte wütend davon. Ich drehte mich zu Peggy um, und machte ihr mit einer Geste klar das es mir leid tut, und folgte Steve.

Den erwischte ich doch glatt beim packen. " Sag mal wo willst du denn hin?",fragte ich. Er sah mich an:" Das müsstest du eigentlich wissen. Ich kann diese Männer nicht der Folter und dem Tod überlassen Julie. Ich werde sie da rausholen!" Ich fasste es einfach nicht:" Und wie willst du da bitte hinkommen? Du hast kein Flugzeug willst du etwa laufen?" "Wenn es nicht anders geht, dann ja! Ich kann diese Soldaten nicht im Stich lassen.", sagte er darauf. Oh man das kann doch jetzt nicht war sein!

Nun kam auch Peggy dazu, sie hatte unseren kleinen Disput wohl mitgekriegt. " Du brauchst ein Flugzeug, ich besorg dir eins.",sagte sie knapp. Ich hatte mich wohl verhört:" Was?? Du hilfst ihn auch noch dabei sich in den Tod zu stürzen? Na ganz toll! Bin ich eigentlich die einige mit Vernunft? Bitte Steve, tu mir das nicht an, ich weiß doch noch nicht mal ob du wieder kommst!" Er nahm mich fest in den Arm: " Tut mir leid Julie, aber ich muss das tun. Ich verspreche dir ich bin bald wieder zurück." Ach verdammt! Jetzt macht sich mein einzigster halt auf den Weg zu sterben. Ich ging in meinen Wohnwagen und heulte mir die Augen aus dem dem Kopf.

Steves pov.

Ich stieg mit Peggy in das Flugzeug, das sie organisiert hatte. Es wurde von dem Mann gesteuert der auch bei meiner besonderen Behandlung dabei war, Howard Stark. " Hey Peggy, wenn wir den Captain abgeworfen haben, was hältst du dann von einem kleinen Zwischenstopp in Paris für ein leckeres Fondue?", fragte Howard über die Schulter. Peggy fing an zu grinsen, sagte aber nichts. Ich musste vorhin kurz an Julie denken. Ach ja, meine beste Freundin die mir immer halt gibt wenn ich falle. Sie ist immer für mich da wenn ich sie brauche, und es zerreißt mir das Herz das ich sie jetzt mit unheimlichen Sorgen dort zurücklasse.

Wahrscheinlich heult sie sich grade die Augen aus dem Kopf. Aber ich muss das tun, ich hoffe sie versteht das. Ich werde das auf jeden Fall überstehen, damit ich ihr Gesicht noch mal sehen kann. Ihr wunderschönes Gesicht, mit den großen funkelnden braunen Augen, der Stupsnase und ihren vollen Lippen. Ich bin schon so lange in sie verliebt, bezweifle aber das sie das selbe für mich empfindet. " So Captain, hier ist Endstation. Ich kann noch etwas weiter reinfliegen wenn...", fing Howard an doch ich unterbrach ihn. " Nein, fliegen sie nicht zu weit rein. Sobald das Flugzeug beschossen wird springe ich ab und sie kehren sofort um, verstanden?", erklärte ich ihm. " Alles klar! Viel Glück Captain!", war alles was ich noch hörte. Es wurde auf das Flugzeug geschossen und ich sprang sofort ab, und Howard drehte auch sofort um wegzukommen.

Ich landete und sah mich sofort um. In einem Busch versteckt checkte ich erstmal die Lage. Keiner der Hydrasoldaten waren in der Nähe, also machte ich mich weiter auf den Weg zu Hauptquartier der Hydra. Angekommen sah ich viele Männer dort patrouillieren und viele Fahrzeuge, die mir Deckung vor ihnen geben. Ich machte die ersten handlungsunfähig und versteckte mich schnell zwischen den Fahrzeugen. Einen nach dem anderen schaltete ich aus, und bahnte mir meinen Weg zu Tür ins Innere des Gebäudes.

Endlich drinnen, jetzt erst mal die Gefangenen befreien. Aber dazu müsste ich sie erst einmal finden. Ich Schlich mich durch die Gänge, und bin zum Glück noch auf niemanden gestoßen, der den Alarm auslösen kann. Ich suchte mir einen Weg in die unteren Etagen und fand nach kurzer Zeit die Gefangenen. " Wer bist du? Du musst hier sofort verschwinden!", flüsterte mir einer zu. ich knackte das Schloss auf:" Ich werde euch hier rausholen. Versucht ihr schon mal nach draußen zu kommen, ich kümmer mich um den Rest." Die Männer liefen fix los, darauf achtend nicht gesehen zu werden, und ich machte mich auf die Suche nach dem Anführer der Organisation.

In einer großen Halle mit vielen explosiven Kesseln fand ich ihn dann auch." Da ist er ja, der Supersoldat der der Meinung ist er könnte uns im Alleingang besiegen. Recht mutig von dir mein Freund aber Hochmut kommt vor dem Fall!", spie er aus und ging auf mich los. Er versuchte mich ins Gesicht zu schlagen aber ich duckte mich unter seinem Hieb weg. Ich einigem Schlagabtauschen hatte ich die Gelegenheit genutzt und knallte ihm eins vor die Kinnlade. Er lachte bloß:" Hahahahaha, wie amüsant! Wie es scheint hat Professor Erskines Serum perfekt bei Ihnen gewirkt. Aber glauben sie wirklich sie sind der einzige der besonders ist?" Als er das sagte zog er sich die Haut samt Haaren vom Kopf. " Damit haben sie wohl nicht gerechtet, Supersoldat! Ich bin Ihnen eben immer einen Schritt Vorraus. Arnim, wir verschwinden!", sagte er noch und war auch schon weg.

So ein Mist, er ist entkommen! Naja, jetzt sehe ich erstmal nach den Gefangenen. Ich bahnte mir einen Weg nach draußen und sah einzelne Gefangene mit den Hydrasoldaten kämpfen. Nachdem die alle getötet waren oder bewusstlos da lagen machten wir uns schnellen Schrittes aus dem Staub. Als wir außer Reichweite waren ging das Hauptquartier in die Luft. Ich hatte es wirklich geschafft diese vielen Männer zu befreien, und das ganz allein. Jetzt wollten wir nur noch nach Hause, und ich freute mich schon Julie wieder in meine Arme zu schließen.

So das war es erst mal für heute, morgen geht's dann weiter.

Liebe Grüße , Sabrina

Bis zum Ende (Captain America FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt