So ihr lieben,
das ist das Finale Kapitel des ersten Teils. Danach geht's direkt in diesem Buch weiter mit dem zweiten Teil, wo dann die Avengers hinzu kommen. Schonmal ein riesen Dankeschön an alle die diese fanfic lesen, ihr seit total klasse. Und nun, ohne weitere blumige Worte zu verschenken, weiter geht's.Julianas POV
Seit Wochen nun verkroch ich mich zu Hause. Ich ließ niemanden rein und ging nicht ans Telefon. Ich wollte einfach keinen sehen und auch mit niemandem sprechen, dafür fehlte mir die Kraft. Ich war wie ein Roboter, alles was ich machte kam nicht von mir, es war als ob mich jemand steuert. Eine leere Hülle mit starrem Blick, und ohne jegliche Emotionen.
Ich wusste zwar das Howard nach Steve suchte, aber es war völlig umsonst, er hatte bisher nur den Tesseract gefunden. Und ich dachte ebenso darüber wie Steve es tat, er sollte lieber auf dem Meeresgrund bleiben. Niemand sollte ihn besitzen dürfen, es kommt eh nur Krieg, Zerstörung und Verzweiflung bei raus.
Howard schrieb mir einen Brief, weil er nicht wusste wie er es mir sonst mitteilen soll, und in dem stand, das er vermutet das das Flugzeug irgendwo unter einer dicken Eisschicht verborgen sein muss. Ich habe aber bis jetzt noch nicht darauf reagiert. Wie sollte ich darauf auch reagieren, es waren nur Vermutungen und trotzdem fanden sie nichts.
Ich verstehe es nicht ganz warum sie ihn nicht finden, Sie haben dich die genauen Koordinaten des Absturzpunktes. Es muss doch da sein! Ich hoffe wirklich das Howard ihn findet, denn ich glaube nicht daran das Steve tot ist. Er ist doch ein Übermensch, er muss es überlebt haben!
Ja, genau! Das ist es! Warum hab ich nicht schon früher daran gedacht? Steve ist durch das Serum von Dr. Erskine ein Übermensch geworden, das heißt das er eingefroren im Eis überleben würde. Ich raffte mich auf und trat endlich aus meinem starren Dasein in die Realität. Ich musste sofort zu Howard.
Nach einer halben Stunde quer durch New York stand ich vor seinem Firmengebäude. Ich atmete noch mal tief durch und ging schnellen Schrittes durch die Eingangshalle. Ich wusste ich werde ihn in seinem Labor finden, nichts hält mich jetzt auf! " Ähm, entschuldigen Sie Miss aber, sie dürfen da nicht rein.", sagte die Frau am Empfang.
Wie war das noch gleich? Ah ja, niemand, ich wiederhole, NIEMAND hält mich auf. " Ich muss sofort zu Mr. Stark, und ich werde zu ihm gehen, ob sie es nun wollen oder nicht. Außerdem, was erlauben Sie sich, wir sind gute Freunde.", sagte ich und ließ sie stehen. Ich stieg in den Fahrstuhl und drückte den Knopf, auf nach unten ins Labor.
Unten angekommen hörte ich beschäftigtes Hämmern, das muss Howard sein. Ich rannte förmlich durch den langen Gang, und kam schwer atmend in der Tür zum stehen. Howard sah mich perplex aber mit einem Lächeln an:" Julie, was machst du denn hier? Ach, nicht so wichtig! Wichtiger ist doch: wie geht es dir?"
Ich umarmte ihn zur Begrüßung und musste ebenfalls Lächeln. " Danke, mir geht es schon viel besser. Mir ist etwas eingefallen, damit habe ich mich praktisch selbst therapiert.", sagte ich. Howard streckte seine Augenbrauen in die Höhe:" Wow, das gelingt einem nicht oft, Respekt dafür. Aber zu dem anderen Thema, was ist dir eingefallen?"
Ich setzte mich auf die Couch und schaute ihn ernst an. " Steve hat doch von Dr. Erskine dieses Serum bekommen, oder nicht? Dadurch wurde er doch zu einem Übermensch mit erstaunlicher Kraft, besseren Reflexen, höherer Stoffwechsel u.s.w.!", fing ich an zu erklären. Er überlegte:" Ja, das ist richtig, aber worauf willst du hinaus?"
" Howard, ist es möglich das Steve es überleben könnte zig Jahre lang eingefroren zu sein? Ich meine, könnte er noch am Leben sein wenn man ihn findet?", fragte ich mit Spannung. Sein Blick wechselte von Erstaunen zu monströser Erleuchtung. " Julie das ist es! Mit ist auch gerade etwas eingefallen. Er ist mit dem Ding doch ins Meer gestürzt, das heißt das ihn vielleicht eine Strömung weggetrieben haben könnte. Und deswegen können wir ihn unter diesen Koordinaten nicht finden!", sagte er begeistert.
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Bis zum Ende (Captain America FF)
FanfictionIn dieser Geschichte geht es um Juliana Miller und ihrem besten Freund aus Kindertagen. Sie begleitet und unterstützt ihn wo es nur geht, doch das ist bald nicht mehr ganz so einfach.