Huhu Leute,
jetzt geht's weiter. Hab im Moment voll die schreibblockade hoffe trotzdem das die Kapitel nicht allzu schlecht sind. Na dann, viel Spaß.
Juliana POV
Am nächsten Morgen wachte ich in Steves Armen auf. Ich dachte daran was gestern passiert ist und was Steve bald tun würde, ich könnte einfach nur heulen. Ich akzeptiere zwar wer und was er war, aber ich konnte nicht akzeptieren das ich ihn deswegen verlieren würde. Aber ich beschloss mir nichts anmerken zu lassen, das die Welt in Gefahr war machte ihm schon genug Sorgen.
Langsam wurde auch Steve wach. " Na Schlafmütze, hast du gut geschlafen?", fragte ich. Er rieb sich über die Augen:" Wie man es nimmt, wirklich viel Schlaf hatte ich nicht." Ich setzte mich zu ihm, denn ich wusste das ihn wieder was bedrückt." Was ist los, worüber denkst du nach?", fragte ich besorgt. Er legte die Stirn in Falten:" Ich mache mir Gedanken darüber ob ich einen Kampf mit Schmidt wohl überlebe. Verstehe das jetzt nicht falsch, ich habe gar nicht vor mich töten zu lassen. Aber er hat genau solche Kräfte wie ich, deshalb mache ich mir Sorgen. Ich will dich doch nicht verlassen."
Ich nahm sein Gesicht in meine Hände und sah ihn eindringlich an:" Das wirst du auch nicht Steve. Wenn es einer schafft ihn zu besiegen, dann du! Glaub mir, du wirst zurück kommen! Mach dich nicht selbst fertig, vertrau auf deine Fähigkeiten, es wird schon schiefgehen." Ich wollte ihm damit Mut machen, was auch klappte, er lächelte mich an.
In mir selbst tobte ein Sturm, der ausbrechen wollte mit aller Kraft, aber ich wehrte mich dagegen. Ich wollte nicht vor ihm rumheulen, er sollte nicht erfahren wie es mir geht. Und auch nicht das ich ahnte das er wahrscheinlich nicht wieder kehren wird. Aber alle Sorgen jetzt mal beiseite, ich wollte noch einen schönen Tag mit ihm verbringen.
" Hör mal, wollen wir in die Stadt fahren was frühstücken? Ich möchte das du mal für ein paar Stunden kein Soldat bist und deine Sorgen vergisst. Das tut dir auf Dauer nicht gut, was sagst du?", fragte ich mit Elan. Er lächelte:" Das hört sich gut an, du hast auch recht ich brauche mal eine Pause. Los geht's!"
Wir fuhren zum besten Bäcker der Stadt und aßen frisch gebackene Brötchen. Sie waren frisch aus dem Ofen und noch recht heiß, aber dafür waren sie unvergleichlich köstlich. Nach dem Frühstück spazierten wir noch durch die Stadt und unterhielten uns über alles mögliche. Wir kamen wieder auf die zwei kläglichen Versuche von Private Lorraine, sich an Steve ranzumachen und ich sie K. O. geschlagen hab. Darüber lachten wir uns schlapp.
Aber auch ein schöner vormittag ging mal vorbei, weshalb wir uns wieder auf den Weg zurück zur Basis machten. Dort angekommen herrschte ein wahrer Tumult, es ist wohl etwas passiert, denn Steve war mal wieder in Alarmbereitschaft.
Steves POV
Wieder zurück in der Basis liefen alle wild umher, es muss etwas passiert sein. " Ich muss nachsehen was da los ist, Julie. Ich komm gleich zurück.", sagte ich und machte mich auf den Weg zu Colonel Philips. Ich hatte Mühe voran zu kommen, in den Fluren liefen alle wild umher. " Captain Rogers! Bewegen Sie ihren Arsch in mein Büro!", brüllte der Colonel durch den Flur. Sofort machten mit alle den Weg frei.
Ich stürmte förmlich in sein Büro, denn bei klingelten die Alarmglocken. " Rogers, sie wollten sich doch auf die Suche nach Schmidt machen, aber das können sie jetzt schön bleiben lassen! Eine unserer Spezialeinheiten hat sein Versteck ausfindig gemacht, und zwar genau hier: in den Alpen. Aber denken Sie gar nicht erst daran dort reinzustürzen wie ein wahnsinniger Vollidiot. Es besteht aus einem Tunnelkomplex der bis weit unter die Erde reicht.", erklärte er.
" Na toll, und wie sollen wir da jetzt rein kommen? Ich meine, wir können ja wohl schlecht an seine Tür klopfen!", sagte ein Soldat meiner Truppe. Ich überlegte, das war gar keine do schlechte Idee. "Warum eigentlich nicht? Genau das machen wir!", stellte ich klar. Dem Colonel standen die Augen aus den Höhlen:" Sind sie noch ganz da? Sie können da nicht einfach reinmarschieren, da kann ich meine Männer ja gleich von der Klippe schubsen."
Ich sah ihn Herausfordernd an:" Haben sie einen besseren Plan? Wenn wir uns zu viel Zeit lassen könnte es wenn wir da sind schon zu spät sein! Wir werden in die Offensive gehen müssen, ob sie es nun wollen oder nicht! Entweder sie unterstützen meine Männer und mich, oder sie lassen es bleiben, ihre Entscheidung."
Mit diesen Worten ließ ich den Colonel stehen, ich sammelte schon mal meine Männer auf dem Platz. Sie waren wild entschlossen mir zu folgen, auch wenn es ihren Tod bedeutet. Ich kam vor ihnen zum stehen:" Männer, Johann Schmidts Versteck wurde in den Alpen ausfindig gemacht! Da wir leider nicht wissen wie viel Zeit noch bleibt, werden wir aufbrechen und seinen Plan vereiteln. Ob der Colonel uns helfen wird oder nicht, Schmidt muss aufgehalten werden! Es gibt keinen Plan, das Versteck wird zwangsläufig gestürmt."
Ein Raunen erfüllte die Luft, aber ich bemerkte das noch andere Soldaten anhielten um zu hören was ich sagte." Es mag sein das keiner von uns lebend zurückkehrt, aber dieses Unterfangen ist von größter Wichtigkeit. Denn nicht nur Amerika, sondern die ganze Welt ist in Gefahr, sie muss gerettet werden. Seid ihr bereit diese Welt mit eurem Leben zu schützen?", stellte ich die unausweichliche Frage.
Alle Männer Strecken die Fäuste in die Höhe und riefen laut:" Für die Welt, und für Amerika!" Ich war glücklich, diese vielen Soldaten würden mir folgen. Nun war es meine Aufgabe Julie davon zu erzählen, ich hoffe das sie es auch so gut verkraftet wie sie immer sagt.
So, ein neues kappi für euch. Es ist zwar nicht viel, aber es ist ja noch kein Meister vom Himmel gefallen ne? Hoffe es gefällt. Freue mich auf Kommentare, Votes und auch Kritik sind erwünscht.
Liebe Grüße, Sabrina
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Bis zum Ende (Captain America FF)
FanfictionIn dieser Geschichte geht es um Juliana Miller und ihrem besten Freund aus Kindertagen. Sie begleitet und unterstützt ihn wo es nur geht, doch das ist bald nicht mehr ganz so einfach.