Wissenschaft macht sexy

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Nachdem Steve mir die aufregenden Neuigkeiten erzählt hatte machten wir uns noch einen schönen Tag. Wir gingen spazieren und etwas essen, am Abend bereitete ich ihn mental schon mal auf dieses Experiment vor. Wir gingen alle Möglichkeiten durch was passieren könnte, und wie wir dann damit umgehen sollten. Natürlich wollte ich ihm dabei eine Stütze sein, ich hatte es Steve ja vor Jahren versprochen, das ich immer für ihn da sein werde egal was auch passiert.

Am nächsten Morgen wachte ich sehr früh auf, ich konnte einfach nicht richtig in den Schlaf finden, dafür war ich zu aufgeregt. Ich schaute auf die Uhr, oh Schande 5:30 Uhr. Naja was solls, wenn ich schonmal wach bin dann kann ich auch aufstehen. Ich ging erstmal so richtig lang duschen, das warme Wasser hauchte meinem Körper richtig Leben ein. Danach das übliche programm, Haare föhnen was ansehnliches draus machen und Zähne putzen. Ich ließ mir auch viel Zeit fürs Frühstück, ich meine es sollte um 9:00 Uhr los gehen und es war jetzt 7:00 Uhr. Nach der ersten Tasse Kaffee wurde ich dann aber doch langsam hibbelig, also ab ins Auto und meinem besten Freund Beistand leisten.

Um viertel vor neun kam ich dann an der Kaserne an, und wie erwartet wartete Steve schon auf mich. " Hey Steve, bist du auch so aufgeregt?", fragte ich ihn gleich. " Ja, das kann man so sagen. Aber ich wüsste nicht warum du aufgeregt sein solltest, ich bin doch das Versuchskarnickel.", antwortete er darauf. " Warum ich aufgeregt bin? Ganz einfach, weil meinem besten Freund ein Zeug gespritzt wird und in eine Maschine gesteckt wird und ich nicht weiß ob er lebend oder als krüppel wieder rauskommt, deswegen!", sagte ich aufgebracht. Das hat ihn dann wohl überzeugt, er sagte nichts mehr sondern legte nur noch einen nachdenklichen Ausdruck an den Tag. Um Punkt neun Uhr hielt ein Wagen vor der Basis und eine junge Frau stieg aus. Oh man, die ist echt hübsch, hoffentlich hat Steve kein Interesse an ihr, das würde ich nicht verkraften. " Guten Morgen Mr. Rogers, Mrs. Miller. Wenn ich sie nun bitten darf in den Wagen zu steigen, wir wollen keine unnötige Aufmerksamkeit erregen.
Denn sie wissen das dieses Unterfangen streng geheim gehalten werden muss.", sagte Lieutenant Carter. Woher ich weiß wie sie heißt? Ganz einfach, steht auf ihrem Namensschild. Wir stiegen also ins Auto und fuhren Richtung New York, irgendwo in einem kleinen Krämerladen befindet sich dieses geheime Labor, in dem Professor Erskine arbeitet. Als der Wagen anhielt wurde ich zunehmend nervöser, ich fing schon richtig an zu schwitzen. Wir gingen in den Laden, Lieutenant Carter sagte das Losungswort und wir gingen einen Geheimgang hinter einem Bücherregal durch. Dort durchschritten wir einen langen Flur der an zwei Flügeltüren endete. Die Türen wurden geöffnet und wir betraten das Labor. Au weiha, hier gibt es total viel Kram von dem ich keine Ahnung hatte, also lieber nichts anfassen. Der Professor begrüßte uns und bereitete dann schonmal alles vor. " Also schön, Mr. Rogers, sind sie soweit?", fragte Lieutenant Carter. Er zog schon an seiner Krawatte:" das bin ich schon seit Jahren, glauben sie mir.", war Steves Antwort darauf. Ich konnte nicht mehr an mich halten, ich sprang ihm förmlich in die Arme. " Oh Gott Steve, ich wünschte du würdest es nicht tun. Ich hab solche Angst um dich und ich weiß nicht was ich mache wenn das hier schiefgeht. Aber ich wünsche dir alles Glück das es gibt das es gelingt was auch immer das ergeben soll!",heulte ich ihm vor. Steve sagte nichts sondern nickte nur,er war selber total nervös und hatte auch Zweifel. Trotzdem stieg er in die Maschine, und der Professor gab erste Anweisungen. Da kam ein Mann zu mir:" Ich bin Howard Stark und werde alles strengstens überwachen Miss. Machen sie sich also keine Sorgen, ihr Freund ist in besten Händen, ihm wird nicht passieren." Na das will ich aber auch hoffen sonst nehm diesen Schuppen hier auseinander. Jetzt ging es richtig los, Steve wurde dieses Serum verabreicht und die Maschine schloß sich. Dann fing sie an zu surren und das Licht im inneren wurde immer heller und das Surren lauter. Auf einmal fing Steve an zu schreien. " Oh mein Gott, Steve! Schalten Sie sofort dieses Ding aus!", schrie ich in den Raum. "Nein, nein! Macht weiter! Ich halt das aus!", rief Steve aus der Maschine heraus. Ist er jetzt total wahnsinnig geworden? Ich machte mir total die Sorgen das er gleich kein Ton mehr von sich gibt und leblos in der Maschine liegt. Als sie bei 100% Leistung ankamen fing das Licht an zu flimmern, Steve schrie noch einmal auf und dann schalteten die endlich das Gerät ab. Ich war so erleichtert als sie sagten das Steves Werte stabil sind, er lebt also noch. Gott sei dank! Die Maschine öffnete sich und was ich dann sah, verschlug mir absolut die Sprache. Steve war.... er war..... groß, und hatte Mega Muskeln und war vorallem total sexy! Auch Lieutenant Carter konnte ihre Augen nicht von ihm lassen und starrte ihn an. Und dann wagte sie es auch noch ihn anzufassen!!! In Gedanken erwürgte ich diese Frau grade, als Steve mich ansah und lächelte. Ich ging zu ihm und er umarmte mich erstmal. Oh mein Gott!! Diese Muskeln fühlten sich so gut an es war einfach nur blanker Hammer. Er kam meinem Ohr näher und sagte nur:" Danke!" Ich nickte ihm zu und lächelte. Auf einmal brach ein Tumult aus. Der Professor wurde erschossen und der Mann flüchtete nachdem er sich eine Phiole mit dem Serum schnappte. Steve kniete beim Professor, der sagte etwas was ich nicht verstehen konnte und daraufhin wurde Steve wütend und nahm die Verfolgung auf.

Huhu leutz,
Erstmal ein riesen Dankeschön an Ally1826 , dieses Kapitel hab ich extra für dich noch geschrieben, hoffe es gefällt dir. Morgen kommt dann das nächste kappi. Wünsche und Kritik in die Kommentare bitte, habt noch viel Spaß beim weiterlesen der Story.
Liebe Grüße Sabrina

Bis zum Ende (Captain America FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt