Zeit zu Zweit

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So ihr lieben,
weiter geht's mit der Story. Viel Spaß!

Juliana POV.

Als ich wieder aufwachte hatte ich tierische Kopfschmerzen. Ist ja auch kein Wunder, ich hatte gestern ja auch stundenlang geheult wie ein Schlosshund. Steve hatte immer noch beschützerisch seinen Arm um mich gelegt, das machte mich etwas nervös. Schon allein wenn ich daran dachte was er gestern getan und gesagt hat, bekam ich heftiges bauchkribbeln.

Er wachte langsam auf:" Hey, guten Morgen. Wie geht es dir?" Ich drehte mich zu ihm um und lächelte ihn glücklich an. " Schon viel besser, danke. Aber sag mal, wo warst du und warum hat das so lange gedauert? Ich bin fast gestorben vor Sorge um dich! Tu mir das nie wieder an!", tadelte ich ihn. Er wurde traurig:" Es tut mir so leid Julie, ich wünschte es wäre anders gelaufen. Ich habe es zwar geschafft alle diese Männer zu befreien, aber der Sender den ich bei mir hatte um Meldung zu machen ist kaputt gegangen. Wir mussten den ganzen Weg zurück laufen, deswegen bin ich erst jetzt zurück."

Okay, das war eine logische Erklärung. Ich konnte ihm nicht böse sein und schmiss mich gleich wieder in seine Arme." Na gut, gerade noch mal davon gekommen du Superheld. Aber dafür wirst du sofort bestraft, wir werden heute den ganzen Tag zusammen verbringen, keine Widerrede!", forderte ich. Steve lachte:" Ja, du hast recht. Wir müssen mal wieder was zusammen unternehmen, ich werde mich also der Strafe für mein vergehen fügen. Was hältst du von einem Mittagessen und danach Kino?" Ich tat so als ob ich darüber nachdachte und willigte dann ein.

Wir fuhren in die Stadt und gingen zum besten Italiener den es gab. Ich hatte große Lust auf Pasta und auch Steve war von dem Vorschlag begeistert. Nach dem Essen gingen wir zum Kino, mussten aber für die Abendvorstellung reservieren, die anderen Termine für den Film waren ausverkauft. Wir machen also noch einen Spaziergang durch die Stadt, gingen in den ein oder anderen Laden, und ich sah ein wunderschönes Abendkleid. Das musste ich sofort anprobieren, also schleifte ich Steve in die Boutique.

Steves POV

Julie zerrte mich in ein Geschäft für Abendmode, sie hatte ein Kleid im Schaufenster gesehen und wollte es unbedingt anprobieren. Ich stellte mir vor wie sie wohl darin aussehen würde, als sie auch schon in den Kleid vor mir stand. Ich schluckte... sie sah einfach atemberaubend schön darin aus." Wow! Du sieht wunderschön aus Julie.", gab ich zu. Sie wurde.... rot im Gesicht? Vielleicht hätte ich es lieber für mich behalten sollen. Sie lächelte verlegen:" Danke Steve. Ich hab gehofft das es dir gefällt, ich wollte nämlich an deinem nächsten freien Tag mit dir tanzen gehen. Aaa...aber nur wenn du es willst natürlich."

Was war nur mit ihr los? Warum war sie auf einmal so nervös? " Ich würde gerne mit dir tanzen gehen Julie. Es wäre mir sogar ein Vergnügen.", gab ich meine Antwort darauf.

Julianas POV

Oh mein Gott! Er hat tatsächlich ja gesagt! Aber ich frage mich warum ich auf einmal so nervös in seiner Nähe war. Ich wollte nicht das er etwas merkt was meine Gefühle für ihn betreffen, ich wollte es ihm auf dem Tanzabend sagen. Das hatte ich mir fest vorgenommen. Ich zog mich schnell wieder um und beschloss das Kleid zu kaufen. Wenn es ihm schon so die Sprache verschlägt, werde ich es gerne für ihn anziehen.

Am Abend gingen wir dann zur Kinovorstellung. Es war eine lustige Komödie und wir mussten sehr viel lachen. Nach dem Film gingen wir noch was trinken, um den Tag ausklingen zu lassen. " Und? War der Tag schön für dich?", fragte mich Steve. Ich lächelte:" Ja das war er, danke dafür. Ich weiß gar nicht mehr was ich ohne dich machen würde, du bist mir so unendlich wichtig. Du bist alles was ich noch habe, und ich will dich nicht verlieren."

Er nahm meine Hände in seine und schaute mir tief in die Augen. " Das wirst du auch nicht Julie, niemals. Ich weiß nicht ob es das richtige ist es jetzt zu sagen aber, ich muss es jetzt einfach los werden. Das versuche ich schon seit Jahren, und ich kann es jetzt nicht mehr für mich behalten, ich liebe dich Julie.", sagte er. Die Zeit stand still, ich nahm nichts anderes mehr wahr, als diese drei Worte.

Er sagte das er nicht liebt, und das war alles was ich von ihm jetzt gerade hören wollte. " Steve, ich habe so lange diese Gefühle mit mir rumgetragen, und auch schon seit vielen Jahren. Auch vor alledem war ich in dich verliebt gewesen, weil du immer ehrlich und rechtschaffen warst. Du bist etwas ganz besonderes Steve, ich liebe dich auch, schon ewig.", gestand ich ihm endlich. Ich wollte es eigentlich erst auf dem Tanzabend tun, ich ich wollte es jetzt, ich legte meine Hände um seinen Nacken, sah nochmal ganz tief in seine traumhaften Augen, und küsste ihn.

Huhu schatzis,
es ist zwar nicht viel aber es ist eine frei erfundenes Kapitel. Denn die beiden süßen brauchen ja auch mal Gelegenheiten sich ihrer Gefühle klar zu werden ne? Wünsche und eventuell Kritik in die Kommentare bitte, hoffe es hat gefallen.

Bye, Sabrina

Bis zum Ende (Captain America FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt