Guten Morgen!
Hier ist das 1. Kapitel.
Ich habe mir vorgenommen die anderen Kapitel im jeweils 2 Std. TACKT hochzuladen.
Ich wünsche euch viel Spaß :)
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*Arkins Sicht*
Mika sieht schon süß aus, wie er versucht wütend zu schauen. Ich muss mir wirklich ein Schmunzeln verkneifen. "Warum soll ich mir nichts zu trinken holen?", frage ich nach und lege meinen Kopf schräg. "Du sollst das Blut von anderen nicht mehr konsumieren", antwortet Mika knurrend. Leider verstehe ich es immer noch nicht. "Aber ich muss doch Blut trinken Mika. I ich bin schließlich ein Vampir und fuhr uns ist Blut überlebenswichtig." Genervt stöhnt Mika auf und knurrt erneut leise. "Bitte bleib ruhig mein Schatz und erkläre es mir genau." Ich lege meine Hände auf seine Wangen und sehe ihn liebevoll an. Mein kleiner Omega seufzt und nickt schließlich. "Ich mag es nicht, wenn du fremdes Blut zu dir nimmst. Ich möchte, dass du nur noch von mir trinkst", spricht Mika mit leiser Stimme. Mit offenem Mund schaue ich ihn an. Im Augenwinkel kann ich ebenfalls einen Fassungslosen Henrik sehen. " Aber Mika. Ich habe doch erst vor 2 Tagen von dir getrunken. Deinem Körper würde einen erneuten Blutverlust nicht gut tun", versuche ich ihm zu erklären. Sicherlich, er schmeckt sehr köstlich, doch möchte ich ihm nicht schaden. Außerdem weiß ich nicht wie Henrik dazu steht, wenn er meine langen Fangzähne in dem Hals von unserem Gefährten sieht. "Aber in deinem Buch stand, dass der Gefährte eines Vampirs auf die Bedürfnisse seines Partners angepasst ist. Da wir beide Seelenverwandte sind, muss doch mein Körper für deinen Durst ausgelegt sein. Bitte Arkin! Ich schenke dir gerne mein Blut!", mit großen runden Augen wer der ich von unten angeschaut. Dieser Fuchs! Er weiß ganz genau, dass ich zu diesem Blick nicht nein sagen kann. "Was sagst du denn dazu Henrik? Immerhin bist du auch unser Partner", versuche ich mich etwas aus der Situation zu retten. Der Alpha sieht mich mit zusammengezogenen Augenbrauen an. Tja Henrik, du kannst dich aus der Diskussion nicht so einfach herausnehmen, denke ich mir und grinse fies. "Wir können Mika doch eh nicht umstimmen. Mich würde es aber beruhigen, wenn wir vorher mit dem Arzt darüber reden. Du bist schließlich vorhin erst zusammengebrochen Honey. Du musst nämlich auch am deine Gesundheit denken", teilt uns der starke Werwolf seine Meinung mit. Einverstanden nicken wir beiden. "Sei aber ja vorsichtig", brummt Birger und lässt den beschützerichen Bruder zum Vorschein treten. "Mach dir keine Sorgen um mich", lächelt ihn mein kleiner Wolf lieb an und umarmt ihn kurz. "Das ist leichter gesagt als getan, immerhin bist du doch mein Bruder." "Hat mein jüngster nachher Schmerzen oder es geht ihm nicht gut kannst du was erleben Arkin", droht der Vater meines Gefährten. Auch er umarmt Mika, ehe er gemeinsam mit Briger das Zimmer verlässt. " Ihr drei werdet das schon machen. Ich würde mich morgen gerne mit euch zusammen hinsetzen und das weiter Vorgehen besprechen, da du und Alpha Henrik beide Anführer seid", mischt sich mein Vater ein. Zustimmend nicken wir.
Schließlich machen wir drei uns auf den Weg zum Dok. Dort angekommen beginnt er direkt mit der kurzen Untersuchung. "Also eure Hoheiten. Dem Blutkonsum steht nichts im Weg. Der Körper ihres Partners hat sich bereits erholt. Dennoch sollte Sie daraufachten, nicht zu viel zu trinken. Eine anschließend Erholung in Form von Bettruhe für den restlichen Tag ist dennoch wichtig." Glücklich lächelt mich Mika an. Langsam verspüre ich ein kratzen im Hals und wie sich meine Augen verfärben. "Lasst uns auf mein Zimmer gehen", sage ich, wobei meine Stimme einige Töne tiefer geworden ist. Meine Verwandlung zum Vampiren hat begonnen und ich kann kaum noch warten von meinem Gefährten zu trinken.*Henriks PoV*
Seit Mika gesagt hat, dass Arkin von ihm trinken soll, bin ich angespannt. Ich als sein Gefährte will ihn vor der ganzen Welt beschützen und nun muss ich gleich mit ansehen, wie er gebissen wird und ihm sein Blut entzogen wird. Als Arkin das wort ergreift hebe ich meine Blick und sehe ihn mit großen Augen an. Seine Verwandlung zum Vampir hat bereits begonnen. Ich öffne meine Arme und direkt springt Mika in diese. Ich bin sehr froh, dass er die Nähe zu lässt, denn wir kennen uns bislang kaum. Mit meinem kleinen Gefährten auf dem Arm, der seinen Kopf auf meine Schulter abgelegt hat und an mir riecht, begeben wir uns in das Schlafgemach von Arkin. Dort angekommen nimmt er mir direkt unseren Omega ab und setzt sich mit ihm auf das Bett, sodass deren Beine aber den Boden berühren. Ich knie mich vor die Beiden. "Zieh dein Oberteil auf kleiner Gefährt", knurrt der Prinz und direkt befolgt mein Schatz den Befehl. Gierig betrachte ich seinen Körper und das Gefühl, ihn zu markieren steigt. "Du bist wunderschön Mika", hauche ich und fahre über seine Wangen und seine Arm. Eine angenehme Gänsehaut breitet sich bei mir aus. Im selben Moment versenkt Arkin seine Fangzähne in Mikas Nacken. "Du bist der mutigste Wolf den ich kenne. Keiner würde sich trauen, sich von einem Vampiren beißen zu lassen. Ich bin so stolz auf dich Honey", flüstere ich immer wieder und verwöhne meinen Wolf mit Streicheleinheiten. Arkin trinkt derweil genüßlich das Blut unseres Gefährten und zieht ihn dicht an sich. Die ganze Zeit über schaue ich in Mikas Gesicht um zu überprüfen, ob er Schmerzen hat. doch er hat seine Augen entspannt geschlossen, sein Kopf ist leicht nach hinten gelegt und regelmäßiges Stöhnen und Keuchen verlässt seinen Mund. Bei diesem Anblick muss ich schwer schlucken und mit aller Kraft meinen inneren Wolf unterdrücken. Denn dieser würde unseren Gefährten am liebsten jetzt direkt markieren. Sicherlich, ich will auch, dass jeder sieht das er zu mir gehört, aber ich will ihn vorher besser kennenleren. Außerdem würde Mika mir das nie verzeihen, wenn ich gegen seinen Willen an mich binde.
Minuten vergehen bis sich Arkin schließlich von unserem Wolf löst und abschließend über die Wunde leckt. Mein Mate sieht sehr blass aus, hat aber ein Lächeln im Gesicht. "Du bist so köstlich und du gehörst nur uns kleiner Omega", knurrt der Prinz, er ist immer noch in seiner Vampirform, und zieht den braunhaarigen in einen langen Kuss. Wehleidig schaue ich den beiden zu. Nur all zu gern würde ich Mika auch auf den Mund und nicht nur auf die Wange küssen. Aber ich traue mich nicht. Was ist, wenn es ihm zu schnell geht? Ich ihn überfordere?
Nachdem sich die beiden lösen sieht mich mein Gefährt mit großen Augen. Er streckt seine Hand nach mir aus und ich gehe seiner Bitte nach. Plötzlich liegen seine zarten Lippen auf meinen. Nach dem kurzen Schock beginne ich meine zu bewegen und Mika tut es mir gleich. Der Kuss bleibt sanft und liebevoll. Als auch wir uns trennen erhebt sich Arkin mit Mika auf den Arm. Ich richte mich ebenfalls auf und ziehe die Decke zum Fußende des Bettes. Der Vampir setzt unseren Gefährten in der Mitte ab, zieht ihm seine Hose aus und sieht mich dann auffordernd an. Verwirrt ziehe ich eine Augenbraue nach oben. "Zieh ihm dein T-Shirt an. Meins hatte er heute bereits angehabt", raunt er und ohne zu Zögern gehe ich der Aufforderung nach. Dann decken wir ihn zu und schon ist Mika im Land der Träume. "Warum bist du in deiner Vampirform?", frage ich Arkin und sehe ihn irritiert an. "Ich muss unseren Gefährten beschützen, jetzt wo er geschwächt ist. In dieser Form bin ich wachsamer und kann besser bei Gefahren reagieren", erklärt er mir. Verstehend nicke ich ehe ich mich in meinen Wolf verwandle und mich nehmen meinen Schatz lege. Die Ohren stets wachsam gespitzt.
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Gefährten- Zwischen Mond und Blut
ParanormalOmegas- der niedrigste Rang in einem Rudel. Alphas- der höchste Rang in einem Rudel. Vampir- auf der Jagd nach Blut.