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Lyriss

Kinder Gelache kam mir entgegen als ich aus der Tür trat, »kannst du mit uns spielen?« ich schaue vor mir herunter, ein Kind steht vor mir er sieht gerade mal wie 5 aus. Ein Lächeln setzt sich auf mein Gesicht und ich knie mich zu dem kleinen Jungen herunter. »was spielt ihr?« zwei andere kleine Jungs kamen auf mich zu gelaufen, sie sahen relativ gleich aus, braune Haare, gebräunt und grüne Augen nur einer hatte braune Augen. Die jedoch leicht golden schimmerten. »wir spielen verstecken« sagte der eine glücklich.

»Okay! Ich zähl bis 20 und ihr seid versteckt«

Ich stand auf und drehte mich zur Wand und fing an zu zählen, »1..2..« ich hörte wie jeder von ihren Weg rannte.

»19..20!«

Ich öffne meine Augen und drehe mich um, nach ein paar Sekunden in denen ich das Gelände überblickt habe laufe ich zu einer Mauer die ein Haus umzäunt, mehrere Mülltonnen stehen vor dieser. Ich schaue erst hinter diesen bevor ich dann nach und nach jede einmal aufmache.

»Hab dich« der Junge in der Mülltonne schmollte kurz bevor er seine Arme zu mir hoch streckte, ich griff ihm unter die Arme und hebe ihn aus der Papiermülltonne.

»Wie bist du da überhaupt reingekommen?« er kicherte bevor er mit dem Finger in eine Richtung zeigte, ich folgte diesem und sah eine ältere Dame die mit dem Rücken zu uns, die Treppen herunter lief.

Ich schaue wieder zurück zu dem kleinen vor mir, »Lust die anderen zu suchen?« der kleine nickt aufgeregt und läuft dann los, ich folge ihm schmunzelnd.

Ich schaue ihm dabei zu wie er hinter jeder Ecke sucht aber niemanden findet, er schaut mich schmollend an als er in der nächsten Ecke ebenfalls niemanden findet.

Da einer der zwei anderen ein Werwolf ist habe ich schon einen Verdacht wo er steckt, ich lege meinen Finger vor die Lippen um den kleinen zu vermitteln das er still sein muss.

Mit einem Handzeichen sage ich ihm das er mir folgen soll.

Wir kommen an einem etwas größeren Truck an, »schau mal unter dem Auto« er legt sich auf den Asphalt und schaut unters Auto.

Ich sehe wie ein grinsen sich auf seine Lippen legt, ich hatte wohl recht.

Ein kleiner Wolf mit braunen Flecken kriecht unter dem Truck vorher.

Er schaut mich mit großen Augen an.

Ich laufe um den Truck herum und ziehe die Plane herunter. Und somit habe ich alle drei gefunden.

Ich hebe den anderen aus dem Truck und stelle ihn auf den Boden.  Ich setze mich auf die Stufe die zum Eingang des Hauses führt.

Ein altes Ehepaar läuft an mir vorbei, sie sehen glücklich aus und lachen.

»wenn ich älter bin will ich auch so sein!« mein Blick wandert zu dem kleinen Jungen vor mir.

»Wie kann ich so sein?« der zweite kommt nun auch zu mir,  »dafür brauchst du eine Person die du liebst und die dich liebt«

»Was ist liebe?« das ausgerechnet ich das gefragt werde ist auch schon irgendwo wieder eine wunderschöne Ironie...

»Liebe ist wenn du einen anderen Menschen sehr magst und mit ihm dein ganzes Leben verbringen willst« die Augen der kleinen Funkeln.

»Ich will auch lieben!« Ich lache diese kleinen sind echt zu süß.

»Das Problem an der Liebe ist.. du kannst immer nur wissen wie viel du für eine andere Person empfindest, aber du weißt nicht wie sehr dich die andere Person liebt. Dir bleibt nur übrig dem anderen Menschen zu vertrauen«

Alle drei schauen mich mit großen Augen an, ich verkneife mir ein Kichern, »lasst euch Zeit mit der Liebe« ich stehe wieder auf.

»Und wenn ihr sie gefunden habt.. lasst sie nicht los« jeder nickt.

»Also gut ich glaube ihr solltet wieder nach Hause am Ende macht sich jemand Sorgen um euch.« ich lächel den Kindern hinter her als sie sich von mir verabschieden und nach Hause laufen.

Ich drehe mich um, damit ich wieder in Haus laufen kann doch bleibe ruckartig stehen als ein gut gebauter Mann vor mir steht.

»Essen ist fertig« sagt Rider lächelt. Er schaut zu mir herunter, »ich bin ehrlich« mit einem Brummen unterbricht er mich kurz bevor ich dann meinen Satz beende, »ich habe nicht damit gerechnet das du kochst« ich schenke ihm flüchtig ein halb herziges Lächeln bevor ich dann an ihm vorbei laufe und die Treppen besteige.

Ich höre noch wie Rider empört auslacht und mir dann hinter her läuft, »was hast du denn dann von mir erwartet?« fragt er jetzt neugierig.

Das du ein Faulpelz bist.

»Ich hatte erwartet das du etwas bestellst« sage ich knapp und bleibe dann an einer Tür stehen.

»Hm..« Rider stellt sich neben mich, »nur weil du wahrscheinlich immer bestellst heißt das nicht das ich das selbe tue«

Er öffnet die Tür und betritt die Wohnung, ich lasse einen empörter Atemzug von mir.

»Woher willst  du wissen ob ich essen bestelle?« auch ich betrete die Wohnung.

Rider zuckt mit den Schultern.

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Part 18 meiner Geschichte.

Ich entschuldige mich dafür das die Parts zurzeit immer zwischen 0:00 Uhr und 6:00 Uhr gekommen sind. Leider ist mein Schlafrhytmus im Eimer und ich schaffe es erst ab 22:00 Uhr die Geschichte weiter zu schreiben.

Hoffe ihr habt Verständnis <3
Ansonsten wünsche ich euch allen noch eine gute Nacht!

Es war nur ein BissWo Geschichten leben. Entdecke jetzt