Lyriss
Man würde das ganze vielleicht irgendwo bereden, aber hier gibt es nichts mehr zu bereden.
Da ich mir schon denken kann das die Mädchen auch die Kassiererin dafür verantwortlich machen werden, werfe ich ihr mein Handy zu was sie auch zum Glück fängt. Ansonsten hätte ich mir auch noch ein neues Handy kaufen müssen.
»Irgendwo steht der Name Markus, ruf ihn an und sag ihm er soll dir die Adresse der Wohnung geben, du bleibst bei mir für heute« sie will etwas sagen doch ich höre nicht mehr zu und weiche einen der Schläge aus.
Die Frau rennt panisch heraus und ich sehen wie sie mein Handy durchsucht, ob sie vielleicht mit meinem Handy wegrennen würde? Sie könnte aber ich glaube nicht das sie das gerade tuen würde.
Ich bringe eine der Frauen zu Boden und stoße von der neben mir stehende die Beine weg so das auch sie auf den Boden landet. Eine Versuch mich an den Haaren zu greifen doch ich ziehe meinen Kopf weg und werfe auch sie zu Boden.
Sie keucht kurz auf als sie mit den Rücken auf den kalten Boden aufprallt.
Ich stehe wieder auf und schaue die Frau vor mir an, »Du auch?« sie schüttelt hysterisch ihren Kopf, »dann raus« ohne zu zögern läuft sie aus dem Laden, ich schaue runter zu den Frauen, keine von ihnen macht mir den Anschein sich fürs erste wieder aufstellen zu wollen.
Ich lasse sie liegen und greife meine Tüte bevor ich dann den Laden verlasse, ich schaue gelangweilt zu meiner rechten als ich das Geschrei der Blondine höre.
Sie läuft neben einem in schwarz gekleideten Mann, er scheint im gleichen Alter zu sein.
Markus
Mein Handy klingelt, »Lyri-« ich werde unterbrochen als eine mir fremde Stimme aus dem Lautsprecher entgegen kommt, »Hallo? Sind sie Markus?!«
Ich ziehe meine Augenbrauen zusammen, »ja? Der bin ich und wer sind sie?« Rider der neben mir steht schaut mich verwirrt an.
»Chloe... mein Name ist Chloe« antwortet sie aufgeregt. »Sie meinte ich soll sie anrufen« ich schaue Rider mit einem verwirrten Blick an, »wer-« ich stoppe mich selber.
»wo ist Lyriss?« sage ich nach ein paar Sekunden, »äh- sie.., ich weiß nicht vielleicht noch im Laden«
»Wo?« ich versuche ruhig zu bleiben doch so wie sich die Frau anhört, scheint nicht gerade ein Wunder passiert zu sein.
Die Frau fängt an zu stottern.
»Wo sind sie« Rider wird unruhig neben mir, ich stehe auf und laufe zu der Tür, »Antonio Navarro Straße«, »bleiben sie da«.
Ich öffne die Tür und laufe hinaus, Rider folgt mir.
»Was ist los?«, »eine Frau hat von Lyriss Handy angerufen« antworte ich auf seine Frage, ich merke wie sich Riders Körper anspannt.Wir laufen um die nächste Ecke und sehen eine aufgelöste Frau, sie sieht nicht älter als wir aus.
»Sind sie Markus?« ich nicke, »wo ist Lyriss? Was ist passiert?« fragt Rider aufgeregt, »Sie hat Klamotten gekauft, sie hat...« sie stoppt und holt tief Luft, »sie hat eine andere Frau aus dem Laden geworfen und als diese dann ihre Gang auf sie los geschickt hat... warf sie mir das Handy zu und meinte ich soll seinen Namen suchen und ihn anrufen«
»Was meinst du mit Gang?!« fragt Rider aufgeregt, »5 fünf Mädchen-« er will gerade los gehen als sie ihn stoppt, »die eine hat einen Freund mit dem nicht zu spaßen ist«
Rider rennt los, »bleiben sie hier« sage ich noch bevor ich ihm hinter her laufe.
Wir laufen gerade in die nächste Straße als Rider urplötzlich stehen bleibt, da ich nicht weiß warum stelle ich mich neben ihm.
Mein Blick wandert von ihm nach vorne.
Mit dem Rücken zu uns steht Lyriss, neben ihr liegen zwei Männer, vor ihr steht ein Schwarz Haariger Mann hinter dem mehrere andere stehen.
Was geht den hier bitte ab?
Eine Blondine kommt hinter dem Mann hervor, und schaut Lyriss mit einem arroganten Blick an.
Rider läuft auf Lyriss zu, was ich ihm gleich tue, »ich will das du vor mir kniest und um Entschuldigung bittest« Eine zickige Frauen Stimme ertönt, man hört ein kurzes Lachen bevor Lyriss stimme zu hören ist.
»Ich knie nicht vor dir, auch nicht vor ihm oder sonst jemanden« sie macht einen Schritt auf die Blondine zu.
Wir sind nur noch wenige Schritte von ihr entfernt.
»Aber wie wärs wenn du und dein Schoßhündchen-« ihre Stimme wird spöttisch, »von hier verschwindet.«
Lyriss
Mein Blick wird wieder kalt und ich schaue zu der Blondine, sie lacht empört aus.
Da kommt sie mit ihrem kleinen Hündchen an und denkt sie kann mich auffordern vor ihr zu knien. Wer bin ich das ich sowas tue?
»Wie hast du mich genannt?« knurrt der Mann, »Schoßhündchen, hast du was dagegen kleiner?«, er kommt mir näher, »wie kannst du es wagen mich-« er wird von einem tiefen Knurren hinter mir unterbrochen.
Da ich dieses Knurren schon oft genug gehört habe, schaue ich nicht nach wer es ist sonder beobachte nur wie der Mann vor mir langsam seine Farbe im Gesicht verliert.
Weichei.
Die Blondine schaut verwirrt zu ihrem Freund, »Du schlampe« sagt sie giftig und kommt auf mich zu, wir beide haben noch eine Rechnung offen.
Sie kommt auf mich und holt mit ihrer Hand aus, doch bevor sie mich irgendwo treffen kann weiche ich ihr aus und schlage ihr mit der Faust ins Gesicht.
Sie landet mit ihrem Hintern auf den Boden, in ihren Augen steigen Tränen auf.
Ob ich Mitleid für sie empfinde? Nicht ein bisschen.
Ich schaue zu meiner rechten und sehe wie Markus mich mit großen Augen anschaut, zwei Hände legen sich um meine Hüfte und ziehen mich zurück.
Mein Rücken trifft eine große Brust, »ihr solltet verschwinden bevor ich es mir anders überlege« ich spüre jede Vibration die von seinem Brustkorb ausgeht, als er mit seiner tiefen Stimme spricht.
Der Mann vor mir greift der Blondine hysterisch am Arm und zieht sie hoch bevor er sich umdreht und wegläuft.
Als ich realisiere das ich immer noch gegen Riders Brust gelehnt bin stoße ich mich ab und laufe zwischen Rider und Markus hindurch um zu Riders Wohnung zu gelangen.
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Part 20 meiner Geschichte <3Ich wollte mich bedanken das ihr meine Geschichte lest und wir jetzt auch schon bei über 400 reads sind.
Vielen lieben dank! <3

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Es war nur ein Biss
Werewolf»Du lässt mich fühlen... du lässt mich Dinge fühlen bei denen ich dachte sie wären schon längst in mir verstorben. Du könntest mir sagen ich soll den Alpha des anderen Rudels töten und ich würde es tuen... Ich würde es tuen ohne zu zögern« ------ Di...