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TW!

Lyriss

Rider musste wieder zurück zu den anderen, ich blieb für eine Weile einfach so stehen und überdachte alles.

Ich entschied mich dafür das ganze auf sich beruhen zu lassen und wollte zurück zu dem Tisch an dem mehrere kleine Desserts aufgestellt wurden.

Die sehen echt zum anbeißen lecker aus.

Ein Schmerz durchzuckte meinen Körper als jemand mir stark an den Oberarm griff.

Markus

»Hey« Riders stellte sich neben mich, »wer sind diese Frau und der Mann bei ihr?« fragte mich Rider unmittelbar danach.

Ich schaue von dem Tisch hoch, mein Blick fällt auf Lyriss die irgendwie verkrampft vor zwei Personen steht.

Die älteren vor ihr scheinen nicht gerade glücklich zu sein.

-Rückblick-

»was würdest du machen wenn du deine Eltern wieder sehen würdest?« Ihr Blick haftete auf dem Boden vor ihr.

Es interessierte mich, wenn sie ihre Eltern verlassen hat weil sie, sie nicht richtig behandelt haben,
Was definitiv untertrieben ist.

Was würde sie tuen wenn sie beide wieder sieht.

»Ich weiß es nicht, ich rechne nicht einmal damit das sich unsere Wege jemals wieder kreuzen werden«

Ich weiß nicht was mich mehr beunruhigt, ihre eisige Tonlage oder diese Wut in ihren Augen.

»Vielleicht werde ich sie aus Wut schlagen, vielleicht werde ich anfangen zu heulen, vielleicht werde ich abhauen oder ich werde einfach nur starr vor ihnen stehen, währenddessen all die Erinnerungen zurück kommen und ich darauf hin mich nicht mehr zurückhalten kann«

-Rückblick-

Meine Augen weiten sich, sag mir nicht das sind ihre-

»scheiße« raunt es aus mir heraus bevor ich meine Sachen hastig auf den Tisch fallen lasse und an Rider vorbei laufe.

Ich spüre wie er sich anspannt als er meine Unruhe bemerkt.

Lyriss

»Wie kannst du es wagen«, meine Wange beginnt zu brennen, doch ich blende den Schmerz aus.

»Wie kannst du es wagen uns so zu blamieren?!«
Mit einem kalten Blick wende ich mich zu meine Eltern.

»Was wollt ihr?« frage ich kalt und kassiere direkt die nächste Backpfeife.

»Wag es nicht in so einem Ton mit uns zu sprechen«
»Was wollt ihr« ich wiederhole mich und belasse meine Tonlage bei der gleichen.

Beide kochen vor Wut.

»Ich habe dich 9 Monate in mir getragen du schuldest mir was«
Was soll das denn jetzt für eine Tour werden.

»Ich schulde dir gar nichts, ich bin nicht deine Tochter« sie ballt ihre Hände zusammen.

»Wie kannst du es wagen, entschuldige dich.« die wütende Stimme meines Erzeugers raunt mir entgegen.

Es war nur ein BissWo Geschichten leben. Entdecke jetzt