Es war nur ein Biss

35

Lyriss

Gerade als Luis die Tür öffnen wollte wurde diese von der anderen Seite geöffnet.

Lena stand vor uns und sah von Markus zu Luis hoch, ihre besorgten Blicke wurden von ihrem Lächeln verdeckt.

Luis sah sie ebenfalls lächelnd an,
sie wuschelte ihm einmal durch seine braunen Haare.

»Du siehst müde aus« sagte sie ihm in einem mitfühlenden Ton, sie sah zu mir und lächelte mich ebenfalls an.

»Du solltest schlafen gehen«,
Luis sah mich mit einem fragenden Blick an, woraufhin ich schmunzeln musste.

Ich stellte mich etwas vor Markus,
»hör auf deine Frau« sagte ich ihm lächelnd und nickte mit dem Kopf zu Lena um ihm zu vermitteln das er Markus loslassen kann.

Dies tat er auch wenige Sekunden später, Markus Gewicht stieß gegen mich doch ich konnte ihn gerade so noch halten.

Ich lächelte beiden noch hinter her als sie sich von mir entfernten und in ihr Zimmer liefen.

»Gute Nacht!« rief mir Lena noch zu bevor sie durch die Tür lief.

»Hey,« Ich rüttelte an den Schultern von Markus der seinen Kopf auf meine Schulter ablegte.

Er wachte nicht auf, »Aufwachen du musst ins Bett«
Er reagierte nicht.

Ja gut...

Ich atmete einmal tief durch bevor ich dann seine beiden Arme griff und ihn mit etwas mehr Druck hin und her schüttelte.

»Was?« fragte er in einer rauen Stimme,
»Du musst ins Bett.« sagte ich streng.

Er hob seinen Kopf und lief an mir vorbei, sein Blick blieb auf dem Boden.

Er läuft gleich gegen eine Wand wenn er so weiter läuft.

Er bog scharf nach rechts ab als er die Wand vor sich spürte, kopfschüttelnd lief ich ihm rasch hinter her.

Er öffnete eine Tür und lief in ein Zimmer, ich folgte ihm, gerade als ich durch die Tür tritt schmiss er sich auf ein großes Bett was an der Wand stand.

Doch er verfehlte diese leicht .

Ich atmete genervt aus als er direkt einschlief,

Er liegt halb auf dem Boden..

Ich lief zu dem Bett in zog ihn etwas weiter auf das Bett, gerade als ich von dem Bett wieder herunter stieg und zu seinen Füßen lief bemerkte ich eine Präsens die im Türrahmen steht.

Ich ignorierte sie vorerst und zog Markus seine Schuhe aus, gerade als ich den zweiten Schuh von ihm neben das Bett stellte erklang Riders Stimme.

»Was soll das werden?« Ich verdrehte innerlich meine Augen.

»Ich habe eine bessere Frage, was willst du.«
konterte ich während ich erneut ums Bett lief und Markus zudeckte.

Dieser befand sich schon längst im Tiefschlaf.

Ich drehte mich zu der Zimmertür, und da stand er mit überkreuzten Armen, angelehnt an den Türrahmen.

Seine Tattoos am linken Arm die von einem hochgekrempelten Hemd, teilweise bedeckt wurden, stochen mir ins Auge doch sah ich von seinem Arm weg und sah hoch zu ihm.

»Willst du ein Foto?« fragte er mich mit einem kleinen grinsen,
»Nein danke«

Er beobachtete mich einfach weiter,
»Was willst du?« fragte ich nachdrücklicher.

»dich« hauchte er heraus, ich bin mir nicht sicher ob ich das überhaupt hören sollte.

»Ich steh nicht zur Verfügung«, seine Augen weiteten sich etwas als ich ihm antwortete, Okay anscheinend hätte ich es wirklich nicht hören sollen.

»Ist das so? Hm komisch, warum stehst du dann vor mir, süße?« provozierend betonte er das Wort 'süße'.

Ich kam auf ihn zu,
»nenn mich nicht süße« entgegnete ich ihm mit einen bedrohlichen Ton.

Das Grinsen auf seinem Gesicht wuchs, »Okay-«
Ich wollte mich gerade von ihm abwenden als er etwas hinzufügte, »süße«

Knurrend stieß ich ihn gegen die nächst gelegene Wand, »nenn mich nicht so!« raunte es aus mir heraus.

Immer noch grinsend schling er seine Arme um meine Taille und zog mich zu ihm hin.

Er beugte sich etwas zu mir herunter so das er mir direkt in die Augen schauen konnte.

»und was wenn ich es trotzdem tue?«  ich blickte von dem einem Auge zu dem anderen.

»Dann solltest du beten das du mir nicht zu nahe kommst« sage ich ruhig und stoße mich von ihm weg.

Ich höre noch ein gedämpftes lachen als ich aus dem Raum trat.

Wie ich ihn hasse.

Ich lief zu einer Tür die etwas neben dem Ausgang zu der Garage lag.

Eine blaue Spiegelung kam mir entgegen als ich diese dann öffnete.

Die haben einen Pool!

Der Pool breitete sich länglich in der Mitte aus, über diesen ist eine Glasdecke durch die ich einen Schreibtisch von unten sehen kann.

Wem wohl dieses Zimmer gehört?

Da es nichts weiter in dem Raum zu sehen gab, ging ich wieder in den Flur um mich weiter umzusehen.

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Etwas spät aber hier ist der nächste Teil! :)