~ Kapitel 11 ~

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❝Niemand versteht dein Herz besser, als der, der es erschaffen hat

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❝Niemand versteht dein Herz besser, als der, der es erschaffen hat.❞

»Ich will, dass du gleich in mein Büro kommst.«

Da ich keine Blicke lesen konnte, musste ich mich an seiner Stimmlage orientieren und die sagt mir, dass er nicht grade erfreut ist.

Artig nickte ich und sah ihm dabei zu, wie er sich entfernte und in einen Raum - wahrscheinlich sein Büro - verschwand.

Ausatmend drehte ich mich wieder zu meinem Essen, ignorierte die Blicke und aß den Kartoffelbrei extra langsam.

Ich will nicht mit ihm alleine sein.

Auch wenn er attraktiv ist, hab ich Angst, dass er mich wieder weg sperrt.

Diese Schrift... sie war da, ich weiß es.

Seufzend verdrehte ich die Augen. Ich bin doch nicht blind, ich weiß, was ich gesehen hab.

Nur weiß ich nicht, was das alles zu bedeuten hat. Warum sollte mir jemand auflauern ? Oder war das ganze nur ein Streich, von ein paar kleinen Jungs ?

Für einen kleinen Jungen, hatte er aber eine ziemlich kräftige Statur.

Oh Gott, warum mach ich mir überhaupt so viele Gedanken darüber. Ich hatte bestimmt einfach zu wenig Schlaf.

Fertig gegessen, schob ich den Stuhl zurück und lief mit kleinen Schritten den Weg zu seinem Büro entlang.

Die Blicke der Männer entgingen mir natürlich nicht. Sie standen in jeder Ecke, des Hauses.

Natürlich würde ich die Chance auf eine Flucht nutzen, aber doch nicht so auffällig. So, wie die mich ansehen, könne man glatt denken, ich spring gleich aus dem Fenster.

Unsicher legte ich meine Hand auf die Klinke und öffnete die Tür.

»Noch nie etwas von klopfen gehört ?«

Keine einzige Emotion, seine Stimme war so gleichgültig. Wie kann sowas sein ?

Beschämt schloss ich die Augen, lief aber doch einfach ins Zimmer, ließ die Tür einen Spalt offen - zur Sicherheit - und setzte mich dann auf einen Stuhl, welcher vor seinem Schreibtisch stand.

Kurz sah er zur offenen Tür. Man merkt ihm an, dass es ihm missfällt, trotz dessen, lässt er sie offen. Vielleicht riecht er meine Angst ja.

Kräftig schlucke ich und will zu reden ansetzten, Mister arrogant jedoch, hat andere Pläne.

»Wer ist er ? Nenn mir seinen Namen, ansonsten lass ich ihn umbringen.«

Es kommt ziemlich gleichgültig aus ihm heraus, dennoch sieht man ihm die Wut am Körper an. Er spannt sich an, um mir nicht direkt eine rein zu hauen, denn er weiß, ich würde nur antworten geben, die ihm nicht gefallen.

The last Game Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt