Die neunzehnjährige Florentina, besucht die schöne Stadt Córdoba, in Spanien, da ihre Tante heiraten würde.
Doch mitten auf der Hochzeit platzen irgendwelche Männer rein, die mit Waffen umher wedeln und den Schwiegervater, der Braut bedrohen.
Ohne...
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❝Allah erlegt keiner Seele mehr auf, als sie zu leisten vermag.❞
Erleichtert saß ich im Auto, konnte meine Anspannung dennoch nicht ablegen. Oft sah ich durch die hintere Windschutzscheibe, um nachzusehen, ob uns jemand verfolgt.
»Wir fahren direkt zum Flughafen, dort warten auch schon die anderen.«
Stumm nickte ich. Der Horror hat endlich ein Ende.
So Unglaubwürdig.
Ganz so schlimm war es dort ja auch nicht, aber es hätte schlimmer werden können.
Egal, wem ich das erzählen würde, keiner würde mir glauben. Niemand von meinen Freunden. Würde man mir sowas erzählen, würde ich demjenigen auch kein Wort glauben.
Ich bin so müde, obwohl ich die meiste Zeit geschlafen habe.
»Wir sind da.«
Nickend schnallte ich mich ab und stieg aus dem Auto. Paranoid sah ich mich um, nur um sicher zustellen, dass keiner uns folgte.
Wir betraten den Flughafen, der uns mit einer erfrischenden Kühle empfing. Wir rannten schon fast zum Gate, da ich meinen Flug nicht verpassen wollte.
Schon vom weiten sah ich meine Familie, die auf mich wartete und Ausschau hielt. Ich war so glücklich sie alle endlich zu sehen.
Zu aller erst umarmte ich meine Mutter, die mich mit ihren Armen erdrückte. Sie war genauso groß, wie ich. »Zum Glück bist du gesund wieder zurück!«, sprach sie mit verweinten Augen.
»Kommt endlich, wir sollten jetzt ins Flugzeug.«, unterbrach mein Vater uns.
Hastig lösten wir uns und stiegen ins Flugzeug. Endlich nach Hause. Endlich Normalität.
So erschöpft wie ich war, schlief ich den kompletten Flug und wurde erst kurz vor der Landung von meiner Schwester geweckt.
»Wir nehmen uns zwei taxis, die uns nach Hause fahren sollen.«
Ein Wunder, dass ich die Fahrt nach Hause nicht einschlief, was aber auch daran liegen könnte, dass meine Schwester und Cousine, die ganze Zeit fragen, was dort alles passiert ist.
»Erzähle es euch, wenn wir zuhause angekommen sind.« Mit den Augen deutete ich auf den Fahrer.
Wenn er die Story hören würde, dann würde er sich denken, dass wir bekloppt sind.
