Breaking The Bad Boy (German Translation)

Prolog: Pass Auf Deinen Daddy Auf

Text copyright © Kaddy™ 2014

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[A/N: Lieder für das Kapitel:

- Mayday Parade // Terrible Things

- Taylor Swift // The Best Day

- Taylor Swift // Never Grow Up]

Es sollte der beste Geburtstag aller Zeiten werden.

Daddy hatte unsere Reise nach Disneyland so gründlich geplant; er behauptete, seine kleine Prinzessin würde nur einmal zehn Jahre alt werden, während er Mamas vorgetäuschte Seufzer beharrlich ignorierte.

Er streckte ihr die Zunge heraus, weil sie arbeiten musste und uns nicht auf unserer magischen Reise begleiten konnte. Ich schlang meine Arme um Daddy und kicherte hysterisch, während meine Eltern in ihre ständige Zankerei vertieft waren - immer ein Vergnügen, ihnen zuzusehen.

In dieser Nacht habe ich kein Auge zugetan. Ich lag wach, wälzte mich vor Aufregung hin und her und starrte auf meinen persönlichen Disney-Prinzessinnenkalender, während ich mich darauf vorbereitete, das letzte Datum durchzustreichen: meinen Geburtstag.

Ich wachte um fünf Uhr morgens auf und verschlang zusammen mit meinen Eltern einen Teller Pfannkuchen, bevor ich mir meine Lieblingsschokolade gönnte. Als ich fertig war, stand ich mit Mama im Flur, während wir darauf warteten, dass Papa unseren Koffer nach unten brachte. Ich öffnete die Haustür und ließ ein blasses, pfirsichfarbenes Licht in den Flur dringen, bevor ich meine Augen gegen die aufgehende Sonne abdeckte.

"Beeil dich, Daddy! Ich will Micky Maus und Aschenputtel kennenlernen!"

Ein tiefes, dröhnendes Lachen erfüllte den Flur, als Daddy unseren Koffer hinunterwarf und sich einen kräftigen Aufschrei von Mommy einhandelte, als er am Fuß der Treppe zum Stehen kam. Mit dem Klappern seiner Autoschlüssel schlich er die Treppe hinunter.

"Ganz ruhig, Tiger!" Er zerzauste meine kastanienbraunen Locken, als er sich an mir vorbei auf die Veranda zwängte.

Als ich zu Mama hochblickte, grinste ich über ihr benommenes Lächeln, während ihre Augen Papa zu seinem Auto folgten. Sie strahlte ihn mit einem allzu vertrauten, liebevollen und dankbaren Lächeln an, das sie oft austauschten - es war das letzte Mal, dass ich Mama mit demselben unbekümmerten Lächeln sah, das sie nur in Papas Nähe zeigte. Es war ein besonderes Lächeln, das nur er hervorrufen konnte.

Ich zupfte am Saum ihres Nachthemdes und versuchte so gut es ging, ihre Aufmerksamkeit zu erregen.

"Ja, Schatz?" Widerwillig riss sie ihre leuchtenden, blassblauen Augen von ihrem Mann los und blickte auf mich herab.

Als sie sich herunterbeugte, gab ich ihr einen Kuss auf die Wange, bevor ich mich von ihren Armen in eine Umarmung ziehen ließ.

"Genieß dein Wochenende und pass auf deinen Daddy auf. Manchmal vergisst er, dass er ein erwachsener Mann ist."

"Das habe ich gehört! Ashley-Bär, sag deiner Mami, sie soll aufhören, so gemein zu sein!"

Ich blickte in das sich nähernde Gesicht des hochgewachsenen Mannes und musste leise kichern, als er Mommy ein spöttisches Stirnrunzeln zuwarf. Ein Windhauch, sanfter als der Kuss einer Feder, ließ Daddys Hemd kräuseln, während sich seine kastanienbraunen Locken auf der Stirn bewegten. Das Sonnenlicht stand direkt hinter ihm und beleuchtete jede Locke mit einem blendenden Licht, so dass ich meine Augen abdecken musste.

"Wir sind keine Kinder mehr, Jeremy."

Mami bekam ein schelmisches Grinsen als Antwort darauf.

"Nein, nein, Jeremy, bleib weg von mir!" Sie kreischte, als Daddy seine Finger in ihre Seite grub und seine Brust mit einem tiefen Lachen grummelte, während er sein Gesicht in ihrem blassblonden Haar vergrub.