ᶜéˡèᵇʳᵉ

𝓢𝓮𝓬𝓱𝔃𝓮𝓱𝓷

♡𝓟𝓵𝓮𝓪𝓼𝓮 𝓥𝓸𝓽𝓮♡

POV. Gang Myung
Direkt kam mir der vertraute Geruch einer ganz bestimmten Person entgegen.
In der Tasche lagen Pullover und T-Shirts auch einige der Sachen die wir zusammen gekauft hatten.

Er war so süß.
———

Ich habe noch nie so schlecht geschlafen wie heute Nacht.
Die Angst Soo nicht wiederzusehen, obwohl er nur in der gleichen Stadt wie ich ist, ist unerträglich.

Ich bin heute Morgen gar nicht aus dem Bett gekommen, da ich den morgendlichen Anruf von meinem Mate vermisse.
Aus Reflex wollte ich nach meinem Handy greifen um zu gucken, ob er mir geschrieben hatte.
Aber ich hatte ja gar kein Handy mehr.

Ich hatte gar keine Energie, ich zog mir irgendwas aus meinem Schrank und verschwand dann ins Badezimmer.
In der Küche holte ich mir nur einen Apfel, und packte diesen dann in meine Schultasche.
Soo wäre nicht stolz auf mich das ich nur so wenig essen würde aber ich konnte nicht anders.

Ich ging direkt aus dem Haus, ohne meine Eltern auch nur gesehen zu haben.
Ich würde es nicht ertragen.

Eigentlich ging ich immer mit Jasper zur Schule aber heute nicht.
Ich war 14 Minuten früher in der Schule und eigentlich würde ich mich auch ohne Jasper nicht ins Gebäude trauen, doch heute war mir alles egal.

Die Schulzeit flog auch nur an mir vorbei. Das einzig gute war das ich mit Jaspers Handy meinem Mate schreiben konnte.
Er war gerade beim Dreh und würde sich wahrscheinlich erst heute Abend lesen.
Ihm müsste es noch dreckiger als mit gehen, denn er hat schon sein Tattoo bekommen, und durch den ganzen Körperkontakt den wir hatten vermisste er mich noch mehr.

Jasper wollte mir es sein Handy mitgeben damit ich weiter mit meinem Mate schreiben konnte, ich lehnte aber schweren Herzens ab.
Ich hatte den Gamma schon genug belastet.

„Hallo, ich bin zu Hause", rief ich und wollte direkt ohne Essen in meinem Zimmer verschwinden, meine Mutter machte mir aber ein Strich durch die Rechnung.
„Komm doch mal her, Schätzchen", rief sie mich aus der Küche.

Still saß ich am Tisch. Niemand wusste so richtig wie er anfangen sollte.
Dass ich heute Morgen einfach so abgehauen bin ließen sie zum Glück unkommentiert.
„Dein Vater und ich haben uns lange unterhalten." begann meine Mutter. „Und wir sind zum Entschluss gekommen das du dich weiter mit Soo treffen darfst aber wir wollen immer darüber informiert werden, wo du bist.
Und nur mit ihm keinen von seinen Freunden oder so."
Beendete meine Mutter ihren Redefluss.

Ich realisierte nur langsam was meine Eltern oder eher meine Mutter mir gerade sagen wollte.
„Und wenn er irgendwas macht, was du nicht willst sagst du uns das bitte."
Fügte mein Vater noch hinzu.

Ich war so schnell aufgesprungen wie noch nie.
„Danke! Danke! Danke!"
Ich rannte um den Tisch herum und fiel meinen Eltern nacheinander um den Hals.

Ich schnappte mir mein Handy und meinen Laptop, welche auf der Küchenanlage lagen.
Schneller als es ging, rannte ich in mein Zimmer.
Ich wollte direkt Soo schreiben, da fiel mir ein Chatverlauf von Soo und mir auf.

Baby ♥️

Du bist mir in der kurzen Zeit auch so stark ans Herz gewachsen.
Ich habe jede Sekunde mit dir genossen.
Das erste Mal als ich dir in die Augen gesehen habe wusste ich das du meine Welt bist.
Meine Welt in der sich mein ganzes Leben dreht.
Werde ich dich wiedersehen werde ich dich mit so viel Liebe überhäufen das du, mein Omega, darin versinkst.
Dein Alpha ♥️