𝓢𝓮𝓬𝓱𝓼

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♡𝓟𝓵𝓮𝓪𝓼𝓮 𝓥𝓸𝓽𝓮♡

POV. Gang Myung
Ich wachte im Krankenzimmer auf. Mein Kopf brummte. Ich richtete mich auf und öffnete meine Augen neben saß Jasper.
„Endlich bist du wach. Wenigstens hast du mich vor einer Doppelstunde Chemie bewahrt." begann er gleich zu erzählen. „Und du bist?"

 „Witzbold. Aber ich kann mich gerne noch einmal vorstellen. Ich bin Jasper dein überaus cooler, witziger, schöner, freundlicher, sportlicher, netter, zuvorkommender, liebevoller, sexy und zu guter Letzt der beste feste Freund, den du je hattest und haben wirst. Und jetzt möchte ich einen Kuss." dieser Arsch 

„Mein fester Freund also? Na gut dann glaube ich dir mal." Ich spitzte meine Lippen und kam ihm näher, mir ist es eigentlich relativ egal, ob ich ihn küsse oder nicht aber ihm schon, da er ,nach seiner Aussage, 'Hetero des Todes' war und bei klarem Verstand niemals etwas mit mir anfangen würde . Aber er hielt immer noch stand, auch als meine Lippen kurz vor seinen war. Er lächelte nur und beugte sich mir noch ein weiteres Stück entgegen, so dass sich unsere Lippen berührten.  Es war ein 'Kindergarten-Kuss'. Keine Zunge keine Bewegung der Lippen, aber das war mir recht.
Wir blickten uns in die Augen und begannen zu lachen. „Ich liebe dich Kleiner." lachte Jasper. „Ich dich auch Idiot." Wir lachten noch etwas und unterhielten uns über dieses und jenes. 

Nach ca. 30 Minuten kam eine Lehrerin und erkundigte sich wie es mir gehen würde. „Ich habe noch ein bisschen Kopfschmerzen." meinte ich. „Dann geh nach Hause und Ruh dich aus. Und du Jasper gehst zurück in den Unterricht." Danach ging die Lehrerin wieder. „Kannst du mir eine Überziehen damit ich nicht in den Unterricht muss." Jasper sah mir bittend in die Augen. 

„Ne ich glaube, dir wird ein Schlag mit meiner Kraft nicht wehtun." „Schade." Jetzt schmollte der auch noch. „Kommst du nach der Schule zu mir? Meine Eltern sind nicht da, müssen was bei meiner Tante machen." „Ja ich komme gerne aber nur wenn du mir etwas zu essen machst." „Ok was möchte der Herr denn?" „Lasagne." „Na gut." und schon kam das Lächeln in Jaspers Gesicht wieder zurück 

„Dann ab nach Hause, ich freu mich schon." 


Der Weg nach Hause verlief ereignislos. Als ich dann endlich ankam war das erste mich auf die Couch fallen zu lassen und etwas zu entspannen.
Ich suchte mein Handy, in meinen Hosentaschen fand es aber nicht.
„Wo hab ich das hingetan?"
Das alles machte mich noch wahnsinnig ich stand auf und suchte in meinen Jackentaschen. „Auch nichts? Wo ist dieses beschissene Teil nur?" Als nächstes suchte ich in meinem Rucksack und tatsächlich ganz unten fand ich es auch endlich.
Ich warf mich auf zurück auf die Couch und wollte meine Nachrichten beantworten aber mein Handy war leer.
‚Ja ganz toll' dachte ich.
Mit einem Sprint war ich dann auch schon in meinem Zimmer angekommen und schloss mein Handy an.

Da ich sonst nichts Besseres zu tun hatte, wollte ich schon einmal mit der Lasagne für Jasper anfangen.
Schnell war alles vorbereitet und jetzt nur noch in den Ofen.
Ich stellte mir einen Timer, nicht das das leckere Essen noch anbrennt.
Der nächste Schritt war den Tisch zu decken.
„Puh war das anstrengend erst mal Fernsehen."
Ich steppte durch die Kanäle aber ich fand nichts Richtiges.
Jetzt war ich auf irgendeinem Teleshopping Kanal und ließ es einfach an da ich es schon unterhalten fand wie man versuchte so ein super scheiß Produkt zu verkaufen.

Ich wurde aus meiner Analyse von so einem komischen Tisch oder so, von einem Klingelsturm gerissen.
Etwas Genervt öffnete ich die Tür, weil ich mir schon denken konnte, wer davor stand „Geht das nicht auch wie ein normaler Mensch?" „Nein." meinte der Blonde und drückt sich an mir vorbei ins Haus.

„Du hast dich mal wieder selbst übertroffen, Myu. Es riecht schon so wunderbar." hörte ich eine Stimme aus der Küche. Lachend folgte ich dieser und fand Jasper vor dem Ofen hockend wieder.
„Ich liebe einfach deine Lasagne." Schwärmte er. „Jaja du Spinner"
Gemeinsam warteten wir noch bis der Wecker klingelte, der uns sagen würde wann unser Mittagessen fertig sein wird.

Wir machten Hausaufgaben oder eher ich zwang Jasper seine Aufgaben zu machen.
Nach etwa 10 Minuten war der Timer abgelaufen und der Blonde stürmte in die Küche. Wenige Sekunden später hörte ich wie sich der Ofen schließt und etwas auf dem Tisch abgestellt wurde. „Los beeile dich Myu."
„Ich komme ja schon hetz mich nicht." „Ja, was auch immer."
Ich begab mich auch zum Tisch und gemeinsam aßen wir die Lasagne.

Nachdem Jasper und ich gegessen hatte warf er sich aufs Sofa und rieb sich den Bauch.
„Hast du nicht etwas viel gegessen?", fragte ich da er über die Hälfte in sich hineingeschaufelt hatte. „Nein das ist genau passend gewesen. Ich muss doch das Essen genießen was du mir machst."
Ich lachte. Nach langem hin und her konnte ich den Sturkopf überreden weiter Hausaufgaben zu machen.

„So ich bin fertig was machen wir jetzt?" ließ sich mein gegenüber entspannt zurücklehnen.
„Warte ich muss das hier noch zu Ende machen." deutete ich auf das Arbeitsblatt was halb angefangen war. „Ok ich geh einmal aufs Klo."
Und schon war er aufgesprungen und ging die Treppe nach oben.


„Ey, Myu dir hat so eine Nummer geschrieben.", rief Jasper von oben

ᶜéˡèᵇʳᵉWo Geschichten leben. Entdecke jetzt