ᶜéˡèᵇʳᵉ

𝓢𝓲𝓮𝓫𝓮𝓷𝓾𝓷𝓭𝔃𝔀𝓪𝓷𝔃𝓲𝓰

♡𝓟𝓵𝓮𝓪𝓼𝓮 𝓥𝓸𝓽𝓮♡

POV. Gang Myung
Ich hatte keine ruhige Minute mehr, er war überall dabei.
Es war nervig.
———
Endlich waren die Arbeiten vorbei und ich hatte m die 10 Klasse geschafft, ich wurde es bei diesem Schulabschluss belassen und mit Soo nach Korea gehen.
Aber es war so etwas wie eine Abschlussfeier geplant dann war ich auf fertig mit der Schule und würde noch heute Abend zu Soo fliegen.

Ich machte mich fertig, ich hatte eine einfache Hose und ein Sweatshirt an, es war ja eine Feier kein Abschlussball oder so.
Ich zog mir einen leichten Eyeliner. Heute wollte ich besonderes schon aussehen.

Meine ganzen anderen Klamotten wahren schon in Koffer gepackt und nur noch das, was ich heute bräuchte, war noch ausgepackt in einem Koffer auf dem Bett.
Doch dort packte ich auch die letzten Sachen rein und verschloss diesen. Ich öffnete nochmals jeden Schrank, um zu gucken, ob ich wirklich nichts vergessen hatte.
Alle Fotos, Blöcke, Klamotten und Deko war eingepackt in Koffer und auch einigen Taschen.
Ich fragte mich echt, wie ich das alles alleine in ein Flugzeug bekommen sollte.
Aber das war jetzt erst einmal nebensächlich.

Es klingelte an der Tür und ich sprintete schnell runter um diese zu öffnen. Ich sprang Jasper in die Arme.
„Na freust du dich schon?" Fragte es mich.
„Natürlich." lachte ich.
Er trat ein Schritt zurück und musterte mich
„Du siehst echt fabelhaft aus. Wenn Soo dich so sehen würde könnte er gar nicht anders und würde dir sofort einen Antrag machen." meinte Jasper.
Ich wurde über beide Ohren rot.

„Ich werde dich vermissen." und ich würde schon wieder in eine Umarmung gezogen. „Ich dich auch, aber du kommst doch mit meinen Eltern in ein paar Wochen mit nach Korea?", fragte ich ihn nochmals.
„Auf jeden, das habe ich dir doch versprochen." meinte er und wuschelte mir einmal durch meine Haare. Gemeinsam lachend brachten meine Eltern uns dann in die Schule.

Das Orgateam hatte ganze Arbeit geleistet, die großen Fenster der Aula waren mit Vorhängen bedeckt, überall standen Tische und Stühle rum, an einer Seite des Raumes gab es eine Bar und weiter hinten war eine Tanzfläche.
Auch gab es Scheinwerfer, die den Raum in buntes Licht tauchten.
Mittlerweile war es schon später und ich hatte mich bis jetzt sehr gut amüsiert.

Ich war nicht so betrunken wie andere, da ich gerade nur noch sehnsüchtig auf Soo wartete.
Er wollte um ca. 22 Uhr ein Auto vor die Schule bestellen das mich, dann meine Sachen holen ließ und mich zum Flughafen bringen ließ.
„Komm keine Zeit Trübsal zu blasen, heute musst du genießen." Schrie Jasper da man wegen der lauten Musik fast nichts verstand.
Ich ließ mich zur Tanzfläche ziehen und tanze noch mit meinem besten Freund.

Der Abend war echt super, aber, dann erkannte ich auf meiner Uhr, dass es kurz nach 22 Uhr war.
Voller Vorfreude wollte ich mich bei Jasper verabschieden, dieser meinte aber er wolle mitkommen.
Also machten wir uns beide auf den Weg nach draußen.
„Ich werde dich so vermissen, wie soll ich denn nur die letzten Jahre ohne dich auskommen." meinte Jasper auf dem Weg zum Parkplatz.
„Du bist sehr schlau, du musst dich nur noch ein bisschen anstrengen, dann bist du sicher der beste der ganzen Schule."
Wir beide lachten aber es war wahr, er konnte gute Noten schreiben, wenn er wollte und ich glaubte auch wirklich, dass es das schaffen wird.
„Wir schreiben jeden Tag, ich nicht den Kontakt zu meinem besten Freund verlieren nur, weil er einfach auf die andere Helfe der Erde zieht."
„Natürlich nicht, aber komm doch, wenn du mit der Schule fertig bist auch zu mir." meinte ich, es war eine komische Idee und vielleicht auch ein bisschen voreilig.
„Bestimmt kleiner und wenn nicht, komm ich dich immer Besuchen, wann ich kann."
Zum jetzigen Zeitpunkt konnte ich ja noch nicht wissen, dass ich bald mit meinem besten Freund zusammenarbeiten würde.

Dann betraten wir den fast leeren Parkplatz. Nur eine Autotür war offen und uns erreichte ein bisschen Licht.
Vor dem Auto stand eine Person.
Wir kamen näher und ich erkannte Soo schnell rannte ich zu ihm und fiel ihm in die Arme.
„Baby." wir küssten uns kurz, dann zeigte er mir einen Strauß voller roter Rosen.
„Die sind wunderschön, Danke." ich küsste ihn wieder.
„Aber nicht so schön wie du." meinte Soo.
Fast hätte ich Jasper vergessen, aber nur fast.
Ich drehte mich zu ihm um und ich erkannte wie er Tränen in den Augen hatte.
Auch ihm fiel ich in die Arme. Leise musste er schniefen.
„Ich werde dich vermissen." „Ich dich auch." meinte ich nur.
„Wir sehen uns in ein paar Wochen." meinte er.
Wir verabschiedeten uns noch und gerade wollte ich ins Auto steigen doch drehte mich noch einmal um.
„Hier." ich reichte ihm die Blumen „Schenke sie heute einem Mädchen und amüsiere dich."
Er nahm die Blumen ohne Widerworte.
Ich stieg ins Auto und der Fahrer fuhr los.
Leise weinte ich bei Soo im Arm.
Ich vermisste Jasper jetzt schon.

Ein Abschied, wie Traurig 😪

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