𝓝𝓮𝓾𝓷𝔃𝓮𝓱𝓷

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♡𝓟𝓵𝓮𝓪𝓼𝓮 𝓥𝓸𝓽𝓮♡

POV. Soo-Ri
Langsam löste ich das Armband von meinem Handgelenk.
Ich las den Namen darauf.
„Mein Mate ist Max"
————

Was? Wer ist dieser Max, ich werde ihn umbringen mir meine Mate weggenommen zu habe!
Er gehört mir.
Dieser Engel, der in London sitzt, gehört mir.
„Wie heißt er mit Nachnamen."

Myu antwortete mir nicht mehr, er schaute betroffen nach unten.
Sein Körper bebte, als ob er weinen würde.
„Alles wird gut Baby das wird schon wieder." Ich hatte auch Tränen in den Augen, ich wollte aber stark sein.
Stark für eine Person die ich trotz keinem Matebund liebte, wie mein eigenes Leben.

„Ryeo", sagte er mit leiser Stimme.
War er sich jetzt auch zu schade meinen Vornamen auszusprechen?
„J-Ja..." ich war verletzt. Hatte er mich nur ausgenutzt?
„Ryeo Soo-Ri." meinte er nur.
Ich blickte nur abwartend auf meinen Bildschirm.
Myu hielt sein Handgelenk in die Kamera und ich konnte klar meinen Namen lesen.

„Ich?", fragte ich dümmlich.
„Ja du Idiot." lachte er mich aus. „Ich habe dich hereingelegt."
Ich konnte es nicht glauben, er war wirklich mein Mate, er hatte mir nur einen dummen Streich gespielt.
„Warte nur bis ich dich in die Finger bekomme." Tränen der Freude liefen mir die Wangen hinab. Endlich hatte ich meinen Mate gefunden.
Wie konnte ich je daran zweifeln, ich hatte es davor auch schon gespürt, das Glücksgefühl als ich ihn das erste mal gesehen habe und auch den Schmerz den ich verspürte wenn wie lange getrennt waren.

Als es noch nicht fest stand das ich und Myu uns in England wiedersehen konnten, wollte ich ihn in der Umarmung im Restaurant gar nicht loslassen.
Zu Hause wollte ich zu ihm fahren und wenn es sein musste ihn mitnehmen, ich hätte ihn nie wieder hergegeben.
Hier in Korea hab ich mich in jeder freien Minute mit meiner Arbeit verbracht.
Meine einzigen Pausen waren es, wenn Myu anrief, aus diesem Grund konnte ich auch schlafen.
Wir telefonieren immer so lange bis ich eingeschlafen bin.
Er sagte ich sah super süß beim Schlafen aus, mit dem verstrubbelten Haaren oder wie meine Nase manchmal leicht zuckte.
„Leg mich nie wieder so rein, hast du verstanden?" Leider konnte ich bei diesem Satz nicht ernst bleiben und strahlte über das ganze Gesicht.

„Jetzt mach dein Geschenk auf", sagte ich voller Freunde, Nadel wir uns einige Minuten durch den Bildschirm angestarrt haben.
Ich hatte vor einigen Wochen etwas mit seinen Eltern abgesprochen und dann ein Packte geschickt.
Jetzt hatte mein Mate genau dieses Päckchen in den Händen, es war mit schlichtem Papier eingepackt.
Vorsichtig wie an Weihnachten öffnete er die Klebestreifen, die an dem Papier hafteten.

Er packte einen hellblauen Pullover aus.
„Leider hat er nur noch wenig von meinem Geruch an sich, obwohl ich das Abschicken zum spätesten Moment herausgezögert hatte."
Gleich zog er den Pullover an, dabei fiel ein Briefumschlag heraus.
„Was ist das?", fragte er und hielt den Umschlag in die Kamera.
„Später zieh dir erst den Pulli an."
Er zog sich diesen über.
Er betrachtete sich.

Es war kein normaler hellblauer Pullover. Ein Stück seines rechten Ärmels fehlte und es wurde ein Stück lila dran genäht.
Das blaue fehlende Stück wurde an meinem Sweatshirt genäht, von dem er auch den lila Ärmel hatte.

Er schien zu verstehen was der Ärmel bedeutete oder eher woher er kam.
Sofort schossen ihm Tränen in die Augen.
„Nein, nicht weinen, Baby. Ich kann dich nicht in den Arm nehmen und dann fühle ich mich schlecht." versuchte ich ihn zu trösten und am liebsten hätte ich ihm die Tränen aus den Augen gewischt und danach seine Stirn geküsst.

„A-Aber Soo..." seine Stimme war brüchig, er stand Wirklich kurz vorm weinen.
„Gefällt er dir?"
„Machst du W-Witze, es ist wun-wunderschön." geräuschvoll zog er seine Nase hoch.
„Das ist schön ich hoffe du bist mir nicht böse, dass ich dein Weihnachtsgeschenk kaputt gemacht habe."
Fragte ich ihn, da das, nachdem das es ihm nicht gefallen hätte, die größte Sorge war.
„Ich finde die Idee sehr, sehr schön." Seine Stimme wurde wieder fester und er lächelte mich an.

„Los Pack das andere aus."
Er griff zu dem weißen Umschlag und holte sich was zum Öffnen.
Langsam riss das Papier am oberen Ende.
Er holte ein Blatt heraus was die typische Faltung für einen Brief hatte.
Langsam faltete er das Blatt auseinander.
Seine Augen flogen über die Computer Schrift des Blattes.
Es sah so aus, als musste er es nochmal lesen, um es richtig zu verstehen.
„Das ist nicht dein Ernst, oder?"
Fragte er mich.
„Doch mein voller", antwortete ich ohne eine Regung im Gesicht.

„Eine Woche Korea in den Osterferien! Bist du verrückt?"
Den Zettel, den er in den Händen hielt, war ein Flug Ticket, mit einem Privatjet wohlgemerkt.
„Nein, nicht verrückt, ich habe nur unmenschliche Sehnsucht nach dir."
Myu drohte wieder in Tränen auszubrechen.
„Ich freu mich schon."

Also im November soll diese Gesichte wahrscheinlich Enden.
Aber ich will eine Neue Geschichte anfangen wenn dieses Kapitel mindestens 2 reads hat(kleiner Spaß am Rande).
Ja und wenn ihr wollt könnt ihr entscheiden schreib mir einfach Ideen or so.

Hoffe jemand schreibt was dazu sonst währe es ganz schön peinlich 😂🥲

ᶜéˡèᵇʳᵉWo Geschichten leben. Entdecke jetzt